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Moosterbach

Fluss in EuropaFluss in Mecklenburg-VorpommernFlusssystem EldeGewässer im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Gross Pankow Mooster 2008 04 24 121
Gross Pankow Mooster 2008 04 24 121

Der Moosterbach, auch nur Mooster genannt, ist ein linker Nebenfluss der Elde in Mecklenburg-Vorpommern. Der Bach entspringt auf dem Ortsgebiet von Suckow in der Gemeinde Ruhner Berge, östlich des gleichnamigen Höhenzugs und etwa zwei Kilometer östlich des Ortes Mooster auf einer Geländehöhe von etwa 56 Metern über NHN. Er verläuft zunächst in nordwestlicher Richtung und nimmt mehrere zum Teil aus den Ruhner Bergen kommende Bäche und Gräben sowie linksseitig den Kriengraben und den Mühlenbach auf. Auf dem Gemeindegebiet Siggelkows wechselt der Verlauf in nördliche, nach Durchfluss des Ortes Siggelkow in östliche Richtung. Etwa einen Kilometer nördlich von Groß Pankow mündet der Moosterbach im Süden des Ortsteils Gischow der Stadt Lübz linksseitig in einen Altarm der Elde. In seinem 11,5 Kilometer langen und größtenteils begradigten Verlauf überwindet der Bach etwa zehn Meter Höhenunterschied. Zumeist führt der Wasserlauf durch Felder und Wiesen. Oberhalb von Siggelkow wird auf etwa einem Kilometer Strecke ein Waldgebiet durchquert. Im Moosterbach kommen Aal, Aland, Döbel, Schleie, Karpfen, Hecht, Brachsen, Barsch, Kaulbarsch, Plötz, Rotauge, Günster und Stichling vor.Der Bach ist in Form einer Wellenleiste im Wappen der Gemeinde Siggelkow versinnbildlicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moosterbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moosterbach
K 125, Eldenburg Lübz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.38915 ° E 11.97632 °
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Adresse

K 125
19386 Eldenburg Lübz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Gross Pankow Mooster 2008 04 24 121
Gross Pankow Mooster 2008 04 24 121
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In der Umgebung

Blanksee

Der Blanksee oder Blanke See ist ein See im Landkreis Ludwigslust-Parchim im Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Das Gewässer liegt zwischen den Siggelkower Ortsteilen Klein Pankow im Südosten und Groß Pankow im Südwesten sowie dem Dorf Burow im Norden. Direkt am See befinden sich in Hanglage im Südosten eine Ferienhaussiedlung und im Osten ein Campingplatz. 750 Meter nordwestlich verläuft die Elde. Der Südteil des wenig gegliederten Seebeckens befindet sich innerhalb des Naturschutzgebietes Wüstemoor am Blanksee, im Norden grenzt das Naturschutzgebiet Gehlsbachtal an. Von Süden wird der See durch den Basnisbach und die das Wüstemoor entwässernde Wasenbäk gespeist. Nach Norden hin fließt der See in Richtung Gehlsbach ab. Das Gewässer nimmt eine Fläche von 18 Hektar ein. Die maximale Ausdehnung beträgt 660 mal 390 Meter. Der Wasserspiegel liegt 48 Meter über dem des Meeres. Es werden knapp über zwei Meter Wassertiefe erreicht. Der Blanksee und das Wüstemoor liegen in einer Sanderfläche des Frankfurter Stadiums der Weichseleiszeit. Durch mit Sand überdecktes Toteis entstand nach Abschmelzen ein offenes Gewässer. Das an den See grenzende Wüstemoor ist Produkt eines Verlandungsprozesses. Bis in das 19. Jahrhundert hinein wurde der Wasserstand des Blanksees durch Mühlenstaue beeinflusst. In DDR-Zeiten entnahm man Wasser zur Beregnung umliegender Felder aus dem See. 1993 wurde ein 1973 errichtetes Schöpfwerk, das Niedermoorflächen entwässerte und an den See grenzende Flächen als Intensivgrünland nutzbar machte, außer Betrieb genommen.