place

Drosedower Bek

Fluss in EuropaFluss in Mecklenburg-VorpommernFlusssystem HavelGeographie (Mirow)Geographie (Wustrow, Mecklenburgische Seenplatte)
Gewässer im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Drosedower Bek zwischen Rätzsee und Gobenowsee
Drosedower Bek zwischen Rätzsee und Gobenowsee

Die Drosedower Bek (Niederdeutsch: Drosedower Bach) ist ein Flusslauf in der Mecklenburgischen Seenplatte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie verbindet den Rätzsee mit dem Gobenowsee und gehört so dem weitläufigeren Flusssystem der Oberen Havel an. Die Drosedower Bek verlässt den Rätzsee in seinem nördlichen Teil, fließt mit sehr geringer Fließgeschwindigkeit (weniger als 0,1 Meter Höhendifferenz auf 2,5 Kilometer) ca. 0,5 km westlich an dem Dorf Drosedow vorbei, und mündet in den nördlichen Teil des Gobenowsees. Entlang des gesamten Flusslaufs befinden sich beidseitig Erlenbrüche und Sümpfe. Für den motorisierten Bootsverkehr ist das Gewässer gesperrt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Drosedower Bek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Drosedower Bek
Am See, Mecklenburgische Kleinseenplatte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Drosedower BekBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.231652 ° E 12.912669 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am See

Am See
17255 Mecklenburgische Kleinseenplatte
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Drosedower Bek zwischen Rätzsee und Gobenowsee
Drosedower Bek zwischen Rätzsee und Gobenowsee
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Canow
Canow

Canow ist Ortsteil der Gemeinde Wustrow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Canow liegt am Südrand der Mecklenburgischen Seenplatte zwischen Labussee und Canower See und hat 160 Einwohner. Bekannt ist Canow als Erholungsort und durch die Schleuse. Der Labus- und der Canower See sind hier durch ein kurzes Kanalstück verbunden, das zur Müritz-Havel-Wasserstraße gehört. Der Ort wurde 1317 erstmals als Kanowe erwähnt. Der Name ist slawischer Herkunft und lässt sich als Ableitung von kańa „eine Art Raubvogel“ deuten. Möglicherweise wurde der Name vom See auf den Ort übertragen.In Canow befand sich in den 1740er Jahren ein Sommersitz der Strelitzer Herzöge, den Prinz Friedrich – der spätere Preußenkönig – besuchte und worüber er seinem Vater berichtete. Häufig wird dies Haus in der Literatur als Jagdhaus bezeichnet. Dessen Standort am Canower See, von wo ein weiter Blick über das Wasser möglich war, ist noch an dem bestehenden baumbestandenen Hügel erkennbar. Das zur ehemaligen – bereits seit 1359 urkundlich erwähnten – Wassermühle gehörende, für den kleinen Ort sehr markante Gebäude (Speicher) in der Nähe der Schleusenanlage wurde 2005/2006 abgerissen. Durch die im Ort etwa zwischen 1960 und 1990 zahlreich entstandenen Ferienwohnungen und die Bungalowsiedlungen wurde Canow zu einem beliebten Urlaubsziel. Verstärkt wurde der Zustrom Erholungssuchender in dieser Zeit durch das Bestehen von Zeltplätzen an fast allen Seen der Umgebung. Die Nähe zu Rheinsberg und die verkehrsgünstige Anbindung zum größeren Neustrelitz begünstigten diese Entwicklung und lassen auch das Fortbestehen des Ortes als begehrtes Reiseziel erwarten. Am Ausgang der Schleuse Canow auf der Labussee-Seite befindet sich die Fischerei Canow, die zur Seenfischerei Obere Havel (Wesenberg) gehört. Zirka ein Kilometer entfernt liegt das kleine Dorf Neu Canow, zu dem eine Bungalowsiedlung mit rund 100 Ferienwohnungen gehört.