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Rommenhöller-Denkmal

Allee in DeutschlandAllee in EuropaBaudenkmal in Bad DriburgBauwerk in Bad DriburgDenkmal des Monats in Westfalen-Lippe
Denkmal in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1930er JahrenPersonendenkmal (Unternehmer)Urbaner Freiraum im Kreis HöxterWasserversorgungsbauwerk in Nordrhein-Westfalen
Rommenhöller Denkmal Herste 02
Rommenhöller Denkmal Herste 02

Das Rommenhöller-Denkmal ist eine 1932 eingeweihte Denkmalanlage zu Ehren des Unternehmers Carl Gustav Rommenhöller am südlichen Ortsrand des Bad Driburger Stadtteils Herste in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie befindet sich nahe dem Hellebach am Fuß des Löwenbergs an der Schmechtener Straße (K 19) direkt an der Abfahrt Herste/Schmechten der B 64 zwischen Driburg und Brakel. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einem „Sprudel-“ oder „Brunnenhaus“ genannten Bauwerk und einer landschaftsbildprägenden zweireihigen Allee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rommenhöller-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rommenhöller-Denkmal
B 64,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.703333333333 ° E 9.0863888888889 °
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Adresse

B 64
33014 , Herste
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Rommenhöller Denkmal Herste 02
Rommenhöller Denkmal Herste 02
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In der Umgebung

Oberwaldischer Distrikt

Als Oberwaldischer Distrikt (auch Bezirk oder Oberwäldischer Bezirk oder Oberwalden) wurde teilweise noch über die preußische Okkupation 1802/03 hinaus der östliche Teil des Hochstifts Paderborn im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bezeichnet. Er deckte sich in etwa mit dem heutigen Kreis Höxter (ohne Höxter/Corvey) und grenzte sich durch das Eggegebirge vom Unterwaldischen Distrikt ab, der in etwa den heutigen Kreis Paderborn umfasste. Der Oberwaldische Distrikt bestand vor allem aus dem Eggegebirge und dem Weserbergland, während der Nachbardistrikt vor allem im Nordwesten durch Flachland geprägt war. Oberwalden ist auch Namensgeber des Oberwälder Landes, einer naturräumlichen Haupteinheit. Im Hochstift bestanden bis 1802/03 unterschiedliche Verwaltungsebenen, die aber im Einzelfalle nicht streng voneinander abgegrenzt waren. Vielfach handelte es sich nicht bloß um eine Verwaltungsbezeichnung, sondern um einen rein regionalen Begriff. Nur theoretisch war das Stift Paderborn in zwei große Verwaltungseinheiten gegliedert. Sitz der Verwaltung des Oberwaldischen Distrikts war die kleine Stadt und Landesburg Dringenberg. An der Spitze stand ein Landdrost. Die neue preußische Verwaltung teilte 1803 das nunmehr zum Fürstentum Paderborn gewordene Gebiet statt in zwei Distrikte in drei Landkreise ein. Aus dem nördlichen Teil des ehemaligen Oberwaldischen Distrikts wurde der Oberwaldische Kreis mit Sitz in Dringenberg gebildet. Der südliche Teil des ehemaligen Distriktes kam zum Warburger Kreis. 1816 wurde das Gebiet erneut neu gegliedert und es wurden die Kreise Höxter, Warburg und Brakel eingerichtet. Im 18. Jahrhundert gehörten folgende Ämter zum Oberwaldischen Distrikt: Oberamt Dringenberg, mit: Rentamt Dringenberg Freigraviat Warburg Gogericht Brakel Landvogtei Peckelsheim Richterei Borgentreich Richterei Nieheim Vogtei Driburg Vogtei Sandebeck Gograviat Willebadessen Amt Steinheim Amt Beverungen-Herstelle Amt Lügde Samtamt Schwalenberg Samtamt Oldenburg-Stoppelberg Fürstentum Paderborn Friedrich Keinemann: Das Hochstift Paderborn am Ausgang des 18. Jahrhunderts. 1996, ISBN 3-8196-0405-7. Oberwälder Blaskapelle