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Deutz-Kalker Bad

Badeanlage in KölnBauwerk des Jugendstils in KölnDeutz (Köln)Erbaut in den 1910er JahrenSportbad
Sportstätte in Köln
Köln Deutz Kalker Bad Ostseite erhaltene Dachkomstruktion
Köln Deutz Kalker Bad Ostseite erhaltene Dachkomstruktion

Das Deutz-Kalker Bad war ein Hallenschwimmbad in Köln-Deutz, das 1913 erbaut und bis 1996 als öffentliche Badeanstalt genutzt wurde. Trotz seiner Schließung im Jahre 1996 war es bis Ende 2012 Namensgeber der U-Bahn-Haltestelle „Deutz-Kalker Bad“ der KVB, bevor sie in Deutz Technische Hochschule umbenannt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutz-Kalker Bad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutz-Kalker Bad
Deutz-Kalker Straße, Köln Deutz (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.936705 ° E 6.983837 °
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Adresse

Hotel Stadtpalais

Deutz-Kalker Straße
50679 Köln, Deutz (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
hotelstadtpalais.de

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Köln Deutz Kalker Bad Ostseite erhaltene Dachkomstruktion
Köln Deutz Kalker Bad Ostseite erhaltene Dachkomstruktion
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In der Umgebung

U-Bahnhof Deutz Technische Hochschule
U-Bahnhof Deutz Technische Hochschule

Der U-Bahnhof Deutz Technische Hochschule ist eine Station der Linien 1 und 9 der Kölner Stadtbahn im Stadtteil Deutz. Der U-Bahnhof liegt direkt unter der Deutz-Kalker Straße in der Nähe der TH Köln und der Lanxess-Arena. Ursprünglich hieß die Station Deutz-Kalker Bad nach dem dort befindlichen, mittlerweile geschlossenen, Hallenbad. Bis 2008 wurde die Station in den Bahnen als „Deutz-Kalker Bad/Fachhochschule/Kölnarena“ angesagt. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wurde die Station komplett umbenannt in „Deutz Fachhochschule“. Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 wurde die Haltestelle erneut umbenannt – in „Deutz Technische Hochschule“. Den Ansagen in den Bahnen wird noch der Zusatz „Lanxess-Arena“ angefügt. Die Haltestelle wurde am 10. März 1983 im Zuge des dritten Bauabschnitts der Deutz-Kalker U-Bahn eröffnet. Dieser Bauabschnitt umfasste die U-Bahnhöfe Deutz-Kalker Bad und Bahnhof Deutz/Messe, die beiden Tunnelrampen in der Mindener Straße und Deutz-Kalker Straße, eine viergleisige, unterirdische Abstellanlage für 16 Stadtbahnwagen, die fast die gesamte Tunnellänge zwischen beiden Haltestellen einnimmt, sowie diverse Vorleistungen für spätere Erweiterungen. Die Gestaltung der Haltestelle ähnelt den U-Bahnhöfen der ersten Baustufe. Die zwei Seitenbahnsteige waren für eine Erhöhung der Bahnsteige auf 90 cm vorgesehen. Deshalb befinden sich vom Ende der Treppen und Rolltreppen noch weitere vier Stufen bis zur Bahnsteigebene. Die Außenwände sind überwiegend gelb gefliest, strukturiert durch einen horizontalen weißen Streifen mit den Haltestellenschildern und dunkelblauen Rahmen. Genutzt wird die Station von etwa 11.100 Fahrgästen täglich. Eine Nachrüstung mit Aufzügen und Rampen für einen barrierefreien Zugang ist vorgesehen. Am westlichen Ende des U-Bahnhofs befindet sich eine höhengleiche Verzweigung, die zu einer Rampe an die Oberfläche führt und an die Strecke der Linien 3 und 4 auf dem Gotenring anschließt. Dieser Abzweig wurde zunächst von der Linie 9 (damals Chorweiler–Severinsbrücke–Königsforst) befahren. Ein Jahr vor der Auslieferung der ersten Niederflur-Stadtbahnwagen kam es 1994 zu einer ersten Netzbereinigung, in deren Folge der Abzweig nur noch als Betriebsstrecke dient. Durch die Inbetriebnahme des Betriebshofs Merheim hat diese Verbindung allerdings eine hohe Bedeutung für den gesamten Stadtbahnbetrieb. Dies zeigte sich insbesondere, als am Samstag, den 29. März 2003 um 4:54 ein ausrückender Zug der Linie 12 im Abzweig Deutz Fachhochschule entgleiste und gegen einen Pfeiler prallte: Bis zum Mittag war der Betriebshof Merheim vom Großteil des Netzes abgeschnitten. Obwohl auf allen Linien Einzelwagen statt der üblichen Doppeltraktionen eingesetzt wurden, konnten nur 80 Prozent der Fahrten des ohnehin bereits reduzierten Samstags-Fahrplans gefahren werden. Zusätzlich enthält der U-Bahnhof Vorleistungen für mehrere mittlerweile verworfene Projekte: Der Abzweig zum Gotenring ist darauf vorbereitet, in Richtung Süden an einen Tunnel der Linien 3/4 angeschlossen zu werden. Gegenüber dem Abzweig befindet sich ein Tunnelstutzen für eine Verbindungskurve, die in Richtung Norden an einen Tunnel der Linien 3/4 angeschlossen werden sollte. Am östlichen Ende des U-Bahnhofs gibt es zu beiden Seiten der Streckengleise Tunnelstutzen für eine höhenfreie Ausfädelung, die eine Strecke durch Humboldt/Gremberg angeschlossen hätte. Diese Strecke sollte in Poll an die bestehende Strecke der Linie 7 anschließen und deren Führung über die Siegburger Straße ersetzen.

Kumede

Die Kumede ist eine semiprofessionelle Theaterspielgemeinschaft in Köln, die ausschließlich Stücke in der Kölschen Sprache aufführt. Das Wort „Kumede“ entstammt dem Kölschen und bedeutet „Komödie“. Angefangen hat man mit dem Spielen im Jahr 1947. Damals, in der unmittelbaren Nachkriegszeit, ging es den Kölnern in jeder Hinsicht dreckig. Um trotz der schlechten Verhältnisse nach dem verlorenen Krieg die Menschen wieder auf positive Gedanken und womöglich zum Lachen zu bringen, wurde die Kumede gegründet. Seither spielt die Theatertruppe jedes Jahr ein neues Stück. Seit 2016 findet die Spielzeit in den Monaten Mai und Juni statt. Neben etlichen nichtöffentlichen und Sonderveranstaltungen werden 22 reguläre Vorstellungen gegeben. Die Aufführungen fanden bis 2012 in der Aula des Berufskollegs am Perlengraben im Kölner Zentrum statt. Aufgrund geplanter Sanierungsmaßnahmen war das Ensemble 2013 gezwungen, in eine neue Spielstätte umzuziehen und hatte in der Aula des Gymnasiums Thusneldastraße (Köln-Deutz) vorübergehend eine neue Heimat gefunden. Seit 2016 spielt die Kumede nun auf der Volksbühne am Rudolfplatz, im ehemaligen Millowitsch-Theater.Die Kumede ist während einer Spielserie mit rund 10.000 Besuchern meist ausverkauft und kann sich somit selbst, das heißt aus dem Kartenverkauf, finanzieren. Gespielt werden gewöhnlich Schwänke, vorwiegend aus eigener Feder.