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Verbindung Rupertia

Gegründet 1873Schwarze VerbindungStudentenverbindung (Heidelberg)
Vollwappen Rupertia Heidelberg
Vollwappen Rupertia Heidelberg

Die Verbindung Rupertia ist eine nichtschlagende, nichtfarbentragende Studentenverbindung ohne Korporationsverband an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und umliegenden Hochschulen. Die Verbindung wurde am 23. Mai 1873 als Corona Francofurtensis gegründet und 1876 in Rupertia umbenannt. Die Mitglieder der Rupertia setzen sich aus Studenten verschiedener Nationalitäten, Glaubensrichtungen und Eigenheiten zusammen. Ihr Wahlspruch ist „Nec Aspera Terrent!“, was sich frei mit „Scheut keine Mühen!“ übersetzen lässt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Verbindung Rupertia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Verbindung Rupertia
Schlossberg, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.4093 ° E 8.7104 °
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Adresse

Schlossberg 27
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
rupertia.de

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Vollwappen Rupertia Heidelberg
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In der Umgebung

Gefängnis Heidelberg
Gefängnis Heidelberg

Das Gefängnis Heidelberg (auch Fauler Pelz, nach der Adresse Oberer Fauler Pelz 1) war eine Außenstelle der Justizvollzugsanstalt Mannheim. 2015 wurde es geschlossen. Es war zuständig für den Untersuchungshaft-Vollzug von männlichen erwachsenen Gefangenen im Landgerichtsbezirk Heidelberg und weiblichen erwachsenen Gefangenen in den Landgerichtsbezirken Mannheim, Heidelberg und Mosbach und besaß 87 Haftplätze im geschlossenen Vollzug und beschäftigte 41 Mitarbeiter. Justizminister Rainer Stickelberger hatte 2012 angekündigt, dass das kleine Heidelberger Gefängnis wegen des Alters des Gebäudes und rückläufiger Häftlingszahlen im Jahr 2015 geschlossen wird. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich in Hanglage im Süden der Heidelberger Altstadt. Das damalige Bezirksstrafgefängnis wurde 1847/48 von Ludwig Lendorff aus rotem Sandstein erbaut. Der östliche Parallelbau kam 1911 dazu. Das Gebäude befindet sich im Besitz des Landes Baden-Württemberg, das ein Konzept für die Nachnutzung erarbeiten will. Am 11. September 2016, dem Tag des offenen Denkmals, konnten die Heidelberger das ehemalige Gefängnis besichtigen. Gegen Ende 2016 wurde das Gebäude vorübergehend für ein Theaterprojekt genutzt. Seit 2017 kann das Gefängnis im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Eine Nutzung als Museum ist mangels Fluchtwegen nicht möglich.Interesse an einer Nutzung des Gebäudes hat auch die Universität Heidelberg und das Studierendenwerk Heidelberg geäußert.2021 plante das Land Baden-Württemberg eine erneute Nutzung des Gefängnisses zur Unterbringung von Straftätern im Rahmen des Maßregelvollzugs, was von Seiten der Stadt kritisch gesehen wird.

Kurpfälzische Hofapotheke (Heidelberg)
Kurpfälzische Hofapotheke (Heidelberg)

Die Kurpfälzische Hofapotheke ist ein denkmalgeschütztes Barockgebäude in Heidelberg. Obwohl die Apotheke schon im 19. Jahrhundert auszog, hat sich der Name für das Haus bis in die heutige Zeit tradiert. Die Hofapotheke ist an dieser Stelle seit 1404 belegt. Damals kaufte der Apotheker von Kurfürst Ruprecht I. das Haus von Albrecht von Erligheim. Wie fast alle Häuser in Heidelberg wurde auch die Apotheke im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Das heutige Gebäude wurde dann 1701 von Johann Dietrich Hofstatt erbaut, vermutlich nach Plänen von Johann Jakob Rischer. 1878 zog die Apotheke in die Sofienstraße 11. Danach erfuhr das Haus verschiedene Nutzungen und bauliche Veränderungen, 1897 das Dachgeschoss, 1927 im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, 1982 wurde die Fassade renoviert. Die Kurpfälzische Hofapotheke befindet sich in der Hauptstraße an der Ecke zum Marktplatz in der Heidelberger Altstadt, gegenüber der Heiliggeistkirche. Sie bildet das Gegenstück des Renaissance-Hauses zum Ritter. Das Erdgeschoss besitzt zur Hauptstraße Arkadenfenster und ein Ädikulaportal. Im Sprenggiebel über dem Eingang wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts das prächtige Wappen von Kurfürst Carl Theodor angebracht. Die Obergeschosse sind mit dorischen Pilastern gegliedert. Das Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel am Dachgeschoss wurde wohl 1897 so gestaltet, bis in die 1960er befanden sich hier zwei Putten. Die Fassade zur Apothekergasse ist wesentlich schlichter gestaltet mit Ohrenfenstern. Im Innern befindet sich durch die verschiedenen Nutzungsänderungen im Laufe der Jahrhunderte fast nichts im Originalzustand.