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Haus Traar

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Herrenhaus in Nordrhein-WestfalenParkanlage in EuropaParkanlage in KrefeldWasserburg in Nordrhein-WestfalenWohngebäude in Krefeld
Haus Traar 2009 Foto 01 thumb
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Haus Traar ist ein ehemaliges Rittergut in Krefeld-Traar, An der Elfrather Mühle 241. Es war der Namensgeber für den vormals selbstständigen Ort, der heute ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld ist. Von Adeligen Mitte des 13. Jahrhunderts als Rittergut erbaut, gelangte es bald darauf für rund 500 Jahre in den Besitz des Deutschen Ordens. Nach der Säkularisation wurde das Anwesen auch von allen nachfolgenden Besitzern durchgängig als landwirtschaftlicher Gutshof genutzt. Nach Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung wurden ab 1992 sämtliche Wirtschaftsgebäude zu Wohnzwecken umgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Traar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Traar
Elfrather Weg, Krefeld Vennikel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.382792 ° E 6.604237 °
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Adresse

Haus Traar

Elfrather Weg
47802 Krefeld, Vennikel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (196521844)

Haus Traar 2009 Foto 01 thumb
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In der Umgebung

Heiligtum von Elfrath
Heiligtum von Elfrath

Das Heiligtum von Elfrath ist eine römische Tempelanlage, die im ersten nachchristlichen Jahrhundert gegründet wurde. Sie wurde 1988 in großen Teilen unter der Leitung von Christoph Reichmann ausgegraben. Der Tempel liegt etwa 5 km vom antiken Gelduba entfernt. Die Anlage besteht aus einem 95 × 127 großen Bezirk, der durch einen Graben begrenzt wurde. Im Zentrum des Temenos stand ein Baum. In der Mitte des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts wurde neben dem Baum ein italischer Podiumstempel errichtet, der in etwa 10,40 × 16,40 m groß ist. Der Tempelbezirk wurde auf 135 × 170 m erweitert. Vor dem Tempeleingang an der Ostseite stand ein Altar, etwas südlich befand sich ein Brunnen. In etwas Abstand zum eigentlichen Tempel fanden sich Brotbacköfen. Der Baum stand auch weiterhin im zweiten Jahrhundert. Gegen Ende des dritten Jahrhunderts wurde der Tempel zerstört und nie wieder in Betrieb genommen. Von dem Tempel fanden sich bei den Ausgrabungen nur noch die Fundamente, die nach der Ausgrabung konserviert wurden und heute zu besichtigen sind. Das aufgehende Mauerwerk bestand aus Tuff und Ziegeln. Die Inschrift auf einem fragmentarischen Weihaltar deutet der Ausgräber als Beleg, dass hier Hercules Deusoniensis verehrt wurde. Das Innere des Tempels war mit qualitätsvollen Wandmalereien dekoriert. Die Sockelzone war wahrscheinlich mit Marmorimitationen dekoriert. Die Hauptzone der Wand zeigte lebensgroße Figuren und Architektur, letztere vielleicht als Rahmung für die Figuren. In der näheren Umgebung des Tempels konnten bisher keinerlei Reste einer antiken Siedlung oder einzelner Wohnbauten (für das Tempelpersonal) lokalisiert werden.