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Josephinenschule

Gegründet 1898Oberschule in SachsenSchule in Chemnitz
Josephinenplatz 09
Josephinenplatz 09

Die Josephinenschule-Oberschule in Chemnitz (früher Fritz-Heckert-Oberschule) liegt am Josephinenplatz. 1898 wurde sie gegründet. 768 Schüler in 19 Klassen besuchten damals die Schule. Sie wurden von einem Direktor, einem Oberlehrer, zehn ständigen Lehrern und zwei Hilfslehrern unterrichtet, die das Lehrerkollegium bildeten. Die Schule war früher in zwei voneinander getrennten Gebäuden für Buben und Mädchen aufgeteilt. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil der Schule zerstört, als ein Luftangriff die davor stehende Kirche vollständig zerbombt hatte. Am 6. November 1997 wurde die Josephinenschule dank Gelder der EU-Initiative zur Rekonstruktion wieder eröffnet. Nach Schließung vieler Schulen in ganz Chemnitz ist diese Schule eine der noch wenigen voll agierenden Oberschulen. In der Nacht zum 16. März 2007 löste sich ein Rohrstopfen im Chemiezimmer, der 10.000 Liter Wasser vom 2. Stock bis in den Keller fließen ließ. Damals sorgte diese Tatsache für Aufsehen und Schlagzeilen in vielen Medien in Chemnitz und Umgebung. Die Josephinenschule ist seit dem Sommer 2007 eine Schule mit Ganztagsangeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Josephinenschule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Josephinenschule
Agnesstraße, Chemnitz Schloßchemnitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.849951 ° E 12.930796 °
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Adresse

Agnesstraße 11
09113 Chemnitz, Schloßchemnitz
Sachsen, Deutschland
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Josephinenplatz 09
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In der Umgebung

Chemnitztalviadukt
Chemnitztalviadukt

Als Chemnitztalviadukt(e), offiziell Viadukt Chemnitztal, werden zwei parallele Eisenbahnviadukte über den Fluss Chemnitz und die Blankenauer Straße (Bundesstraße 107) im Norden der Stadt Chemnitz bezeichnet. Die beiden Brücken von deutlich unterschiedlicher Höhe gelten als stadtbildprägender Komplex und stehen unter Denkmalschutz. Die Blankenauer Straße überspannen die Brückenbauwerke mit triumphbogenartiger Wirkung. Die ältere der beiden Brücken (⊙) wurde von Juli 1869 bis Juni 1871 für die Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz erbaut und ging am 8. April 1872 in Betrieb. Der Bau kostete rund 163.000 Taler. Der Aufbau der Brücke ist zweiteilig. An einen 180 m langen Abschnitt aus sechs je 25,5 m langen Stahlfachwerkträgern über den Fluss Chemnitz schließt sich ein 118 m langer Brückenteil mit neun gemauerten Bögen an. Mit einer Öffnung von 11,7 m wird die Bundesstraße 107 überspannt, die acht weiteren Bögen haben je eine lichte Weite von 9,8 m. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 308 m, der gemauerte Brückenteil ist leicht gekrümmt. 2003 erfolgte eine Sanierung des Stahlteils für 1,5 Millionen Euro. Der gemauerte Westteil der Brücke wurde im Jahr 2019 saniert. Im Volksmund wurde die Brücke auch „Klapperbrücke“ genannt, da der Stahlteil bei Zugfahrten starke Geräusche entwickelte.Die zweite, parallele Brücke mit einer Länge von 366,3 m wurde von 1898 bis 1899 durch die Bauunternehmung Dyckerhoff & Widmann als Teil der Verbindungsbahn vom Bahnhof Küchwald zum Rangierbahnhof Chemnitz-Hilbersdorf errichtet. Die Baukosten betrugen rund 753.000 Mark. Sie ist auf voller Länge als Betonbogenbrücke ausgeführt. Optisch wurde sie mit einer Natursteinverkleidung an die erste Brücke angeglichen, ist jedoch einige Meter höher. Seit der Streckenstilllegung am 31. August 1999 ist sie ungenutzt.