Tagebau Jänschwalde
Der Tagebau Jänschwalde ist ein Braunkohletagebau der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) im Lausitzer Braunkohlerevier in Brandenburg und wurde nach der Gemeinde Jänschwalde im Landkreis Spree-Neiße benannt. Der Heizwert der Braunkohle liegt bei 8.400 kJ/kg; sie enthält etwa 51 % Wasser, 1 % Schwefel und 12 % Asche. Das naheliegende Kraftwerk Jänschwalde wird zum Großteil mit Braunkohle aus diesem Tagebau versorgt. Der Tagebau Jänschwalde liegt nordöstlich der kreisfreien Stadt Cottbus. Der flächenmäßig größte Teil befindet sich im Landkreis Spree-Neiße, ein geringerer Teil berührt das Gebiet der Stadt Cottbus. Er wurde im Zeitraum 1974 bis 1976 südlich des Ortes Grötsch (bei Heinersbrück) aufgeschlossen und entwickelte sich aus dem Raum Grötsch zunächst in südliche Richtung, um sich bei Klinge nach Nordosten zu wenden. Am 1. September 2019 wurde der Tagebau vorerst stillgelegt, da keine bestätigte FFH-Verträglichkeitsprüfung vorlag. Seit dem 24. Februar 2020 darf wieder Kohle abgebaut werden. Am 16. März 2022 verfügte das Verwaltungsgericht Cottbus einen weiteren Abbaustop ab 15. Mai 2022 aufgrund eines Widerspruchs gegen den Hauptbetriebsplan (siehe auch Wasserhaushalt).
Auszug des Wikipedia-Artikels Tagebau Jänschwalde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Tagebau Jänschwalde
Straße am Malxetal, Amt Peitz
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Straße am Malxetal
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