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National Museum of African Art

Gegründet 1964Museum für afrikanische KulturenMuseum in NordamerikaMuseum in Washington, D.C.Smithsonian Institution
National Museum of African Art DC 2007 003
National Museum of African Art DC 2007 003

Das National Museum of African Art ist ein Museum der Smithsonian Institution in Washington, D.C. Es befindet sich an der National Mall und hat sich auf die afrikanische Kunst und Kultur spezialisiert. Es wurde im Jahr 1964 als privates Museum gegründet und wurde im August 1979 offiziell zum Teil der Smithsonian Institution. Der Haupteingang liegt zwischen dem Garten des Smithsonian Castle und der Independence Avenue. Wie die Freer Gallery of Art und die Arthur M. Sackler Gallery ist das National Museum of African Art ein unterirdisches Museum. Das Museum wird oft mit dem Museum for African Art in New York City verwechselt.

Auszug des Wikipedia-Artikels National Museum of African Art (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

National Museum of African Art
Independence Avenue Southwest, Washington

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

National Museum of African Art

Independence Avenue Southwest 950
20560 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Webseite
africa.si.edu

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National Museum of African Art DC 2007 003
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In der Umgebung

Arts and Industries Building
Arts and Industries Building

The Arts and Industries Building ist das zweitälteste Museum des Smithsonian an der National Mall in Washington, D.C. Der ursprüngliche Name war National Museum, es wurde gebaut, um dem Smithsonian die erste Möglichkeit zur öffentlichen Ausstellung seiner wachsenden Sammlungen zu geben. Das von den Architekten Adolf Cluss und Paul Schulze entworfene Gebäude wurde im Jahr 1881 eröffnet, als dort der Ball zu Ehren der Inauguration von Präsident James A. Garfield stattfand. Das Gebäude wurde symmetrisch konzipiert, bestehend aus einem griechischen Kreuzes mit einer zentralen Rotunde. Die Außenseite ist mit geometrischen Mustern aus mehrfarbigen Ziegelsteinen verziert. Über dem Haupteingang an der Nordseite wurde die Skulptur Columbia schützt Wissenschaft und Industrie vom Bildhauer Caspar Buberl angebracht. Das Innere des Gebäudes wurde teilweise durch den Einsatz von Oberlichtern und Lichtgaden beleuchtet. 1883 wurde die Fassade durch den Einsatz von mehr kastanienfarbigen Ziegelsteinen dynamischer gestaltet. Im Jahr 1910 wurden die naturgeschichtlichen Sammlungen in das neue National Museum of Natural History verlegt, und das alte Museum erhielt seinen heutigen Namen. 1964 wurden die verbleibenden Ausstellungen in das National Museum of History and Technology, heute als National Museum of American History bekannt, verlagert. Am 11. November 1971 wurde das Arts and Industries Building als National Historic Landmark verzeichnet und im National Register of Historic Places verzeichnet. Im Jahr 1976 wurde das Arts and Industries Building mit der Ausstellung 1876: Eine Jahrhundertausstellung mit Objekten aus der ganzen Welt, die 1876 auf der Centennial Exposition in Philadelphia gezeigt wurden. Das Gebäude beherbergt später wechselnde Ausstellungen und ein Kindertheater, das Discovery Theater. Im Jahr 2004 wurde das Museum erneut für Renovierungsarbeiten geschlossen. Die ungewisse Zukunft und der sich verschlechternde Zustand veranlassten die Leitung der National Trust for Historic Preservation es im Jahr 2006 als eines der America's Most Endangered Places listen, eine jährlich erscheinende Liste der bedrohtesten historischen Stätten in den USA.

National Mall
National Mall

Die National Mall (auch The Mall, dt. Nationalpromenade) zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial ist ein Teil des Nationalparks National Mall & Memorial Parks im Zentrum von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Die Mall wird von Norden im Uhrzeigersinn durch Constitution Avenue, Pennsylvania Avenue, 1st Street, Maryland Avenue, Independence Avenue und 14th Street begrenzt; sie ist damit ca. 4,8 km lang und 500 m breit. Jefferson Drive und Madison Drive verlaufen parallel längs, die 3rd, 4th und 7th Street quer durch den Park, während die 9th und 12th Street ihn untertunneln. Die Prachtallee beherbergt neben dem Lincoln Memorial auch das Vietnam Veterans –, das National World War II –, das Martin Luther King, Jr. National – und das Korean War Veterans Memorial. Der US-Regierungssitz Weißes Haus grenzt mit seinem Garten und Vorgarten an die National Mall. Vom Washington Monument hat man einen guten Blick auf den Amtssitz des US-Präsidenten; an dieser Sichtachse liegt auch der German-American Friendship Garden. Ferner sind diverse Museen an der langen Parkallee vertreten, dabei allein neun der insgesamt vierzehn Smithsonian-Museen, darunter das National Air and Space Museum und die National Gallery of Art. Am 15. Oktober 1966 wurde die National Mall als Historic District („Historisches Viertel“) in das National Register of Historic Places („Nationales Register historischer Plätze“) eingetragen.

U.S. Department of Agriculture South Building
U.S. Department of Agriculture South Building

Das U.S. Department of Agriculture South Building wurde von 1930 an erbaut, um die zusätzlichen Büros des United States Department of Agriculture in Washington, D.C. unterzubringen. Der Bau des U.S. Department of Agriculture Administration Building auf der Nordseite der Independence Avenue wurde zwar 1930 fertiggestellt, die infolge der Weltwirtschaftskrise in Gang gesetzten landwirtschaftlichen Programme benötigten jedoch zusätzliche Mitarbeiter und zusätzlichen Büroraum, als im Hauptgebäude untergebracht werden konnten. Die Errichtung des Gebäudes erfolgte in mehreren Abschnitten. Das Gebäude wurde am 5. Juli 2007 in das National Register of Historic Places eingetragen.Das Gebäude wurde 1936 fertig und war bis zur Fertigstellung des Pentagons das größte Bürogebäude der Welt. Es hat eine Breite von 140 m und eine Länge von 288 m. Rund 4500 Büroräume verteilen sich auf sieben Etagen. Die Architektur des Gebäudes wird Louis A. Simon zugeschrieben, der im Federal Office of the Supervising Architect tätig war. Das South Building ist mit dem Hauptgebäude des Ministeriums durch zwei geschlossene Fußgängerbrücken verbunden, welche die Independence Avenue überqueren. Im neuen Gebäude bestanden sowohl Büros als auch Labore. Ursprünglich wurde es als „Extensible Building“ bezeichnet, da es in Bauphasen erweitert werden konnte.Stilistisch ist das South Building eine abgespeckte Anwendung des Neoklassizismus, wobei klassische Formen und Proportionen verwendet werden, aber auf teure und beim Bau zeitraubende Details verzichtet wurde. Eine solche Bauweise wurde bei Regierungsgebäuden in den Vereinigten Staaten mehr und mehr verwendet, bis sie von der Moderne abgelöst wurde. Den Höhepunkt erreichte diese Bauweise bei der Errichtung des Pentagons. Beim South Building drückte der geringere Umfang der Detaillierung auch auf die untergeordnete Bedeutung des Gebäudes zum Hauptgebäude des Ministeriums gegenüber aus. Das Interieur basiert auf einem streng eingehaltenen Netzwerk von Korridoren, von dem nur das Auditorium und die Bibliothek abweichen. Es ist noch schlichter gehalten als die äußere Ansicht des Bauwerks.Das Gebäude ist in sieben in Nord-Süd-Richtung ausgerichtete Flügel unterteilt, die durch das Headhouse an der Independence Avenue und das Tailhouse an der C Street miteinander verbunden sind. Der Plan sah vor, dass die Fassaden an der 12. und der 14. Straße von der National Mall aus sichtbar waren, sodass sie mit Kalkstein verkleidet wurden. Die Fassaden an der C Street und an der Independence Avenue waren von dort aus nicht sichtbar, weswegen an diesen Seiten Backsteine als primäres Baumaterial diente und Kalkstein sowie Terracotta-Bauteile nur teilweise verwendet wurden. Die Seite zur 14. Straße hin weist einen monumentalen Eingang mit sechzehn korinthische Säulen auf. An den übrigen Stellen zeigen Relieftafeln zwischen den Fenstern in den Vereinigten Staaten heimische Tiere. Diese Tafeln wurden von dem Bildhauer Edwin Morris geschaffen.Seit der Verlegung der Labore in das Beltsville Agricultural Research Center, wird das Gebäude ausschließlich zu administrativen Zwecken genutzt.