place

Festung Reuenthal

Befestigungsanlage im Zweiten WeltkriegErbaut in den 1930er JahrenFestung in EuropaFull-ReuenthalGeschichte (Kanton Aargau)
Grenzbefestigungen und ReduitzugängeKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauMilitärmuseum in der SchweizMilitärtechnik (Schweizer Armee)Museum im Kanton AargauSchweiz im Zweiten WeltkriegSchweizerische MilitärgeschichteWaffensammlung
Eingang Festung Reuenthal IMG 1607
Eingang Festung Reuenthal IMG 1607

Die Festung Reuenthal (Armeebezeichnung A 4263) war eine Grenzbefestigung der Schweizer Armee. Sie liegt in der Schweizer Gemeinde Full-Reuenthal im Kanton Aargau. Die Festung und die umliegenden Sperrstellen gehörten zum Einsatzraum der Grenzbrigade 5.

Auszug des Wikipedia-Artikels Festung Reuenthal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Festung Reuenthal
Panoramaweg, Full-Reuenthal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Festung ReuenthalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.60378 ° E 8.20201 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Panoramaweg 513
5324 Full-Reuenthal
Aargau, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Eingang Festung Reuenthal IMG 1607
Eingang Festung Reuenthal IMG 1607
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gippinger Grien

Das Gippinger Grien ist ein Naturschutzgebiet im Kanton Aargau. Es zählt zu den schweizerischen Auenlandschaften von nationaler Bedeutung und gehört zum Auenschutzpark Aargau. Das im Jahr 1994 ausgewiesene Schutzgebiet liegt bei der Ortschaft Gippingen in der Gemeinde Leuggern. Das Areal mit einer Fläche von etwa 39 Hektaren bildet den Rest der einst viel grösseren Auenlandschaft am Unterlauf der Aare westlich von Klingnau. Mitten in der ausgedehnten Ebene, die zahlreiche offene Kiesflächen, in der Mundart Grien genannt, aufwies, entstand um 1931 der Klingnauer Stausee mit dem Kraftwerk Klingnau. Ausserhalb des linken Seitendamms des Stausees und unterhalb des Kraftwerks entwickelte sich im Rest der ehemaligen Auenlandschaft mit einem abgeschnittenen Seitenarm der Aare eine ungenutzte Landschaft mit Wasserläufen und Urwald. Sie ist mit dem Naturschutzgebiet Fischergrien-Werd im Süden des Stausees vergleichbar. Im Nordteil des Gippinger Griens, das mit einem Relikt der ehemaligen Uferverbauung teilweise vom Unterwasser des Kraftwerks getrennt ist, liegen offene Wasserflächen mit Schilfbestand. Grundwasseraufstösse speisen stellenweise die Seitengewässer. Um 2000 liess der Kanton Aargau die teilweise verlandeten Wasserflächen wieder öffnen und ausweiten. Im Süden weist das Naturschutzgebiet Riedflächen, Wald und vereinzelte Gewässer auf. Dieser Abschnitt mit einer Fläche von rund 20 Hektaren ist seit dem Jahr 2006 als Aargauer Naturwaldreservat geschützt. Der Wald wird teilweise noch bewirtschaftet. Das Gippinger Grien bildet einen mit der Aare zusammenhängenden Lebensraum für Wasservögel, Amphibien, Fische, Insekten und den Biber. Die Auenlandschaft mit ihren unterschiedlichen Landschaftsabschnitten weist eine vielfältige Vegetation auf. Das Vorkommen der Wasserfeder Hottonia palustris gilt in der Schweiz als grosse Seltenheit. Die südliche Begrenzung des Naturschutzgebiets liegt am Rand der Siedlung Gippingen. Teilweise im Naturschutzgebiet befindet sich die Anlage der regionalen Abwasserreinigungsanlage. In deren unmittelbarer Nähe fliesst der Leuggernbach in das Naturschutzgebiet und die Aare. Östlich von Gippingen mündet der kurze linksseitige Binnenkanal neben dem Damm in den Leuggernbach.