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Ordensburg Liebstedt

Bauwerk in Ilmtal-WeinstraßeBodendenkmal in ThüringenBurg in EuropaBurgentypDeutscher Orden
DeutschordensburgErbaut im 10. JahrhundertKulturdenkmal in Ilmtal-WeinstraßeNiederungsburg in Thüringen
Ordensburg Liebstedt
Ordensburg Liebstedt

Die Ordensburg Liebstedt, auch Wasserburg Liebstedt genannt, befindet sich in der Berggasse 95 der Gemeinde Liebstedt im Landkreis Weimarer Land in Thüringen. Die Ordensburg Liebstedt ist die einzige weitgehend vollständig erhaltene Burg des Deutschen Ordens auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und die einzige bestehende Ordensburg des Deutschen Ordens in Europa, die auf einer Straße errichtet wurde und den ursprünglichen Charakter als Durchgangsburg (oder Straßenburg) erhalten hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ordensburg Liebstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ordensburg Liebstedt
Berggasse, Ilmtal-Weinstraße

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.046388888889 ° E 11.409444444444 °
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Adresse

Ordensburg Liebstedt

Berggasse 95
99510 Ilmtal-Weinstraße (Liebstedt)
Thüringen, Deutschland
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Telefonnummer
Ordensburg Liebstedt GmbH & Co. KG, 99518 Bad Sulza

call+4936461930372

Webseite
burg-liebstedt.de

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Bärenhügel

Auf dem breiten Rücken des Kleinen Ettersberges nahe Wohlsborn nördlich von Weimar liegt der mit Bäumen bestandene Bärenhügel südöstlich vom Ort. Er ist die letzte Anhöhe eines ehemals sehr mächtigen Grabhügels, der abgetragen wurde. Er hat für die prähistorische Archäologie Thüringens eine zentrale Bedeutung. Eine Ausgrabung führte 1819/20 Christian August Vulpius im Auftrage Goethes durch. Der Platz wurde seit der Jungsteinzeit als Begräbnisstätte und Kultplatz genutzt. Die mit Linden markierte Erhebung liegt im Bereich der Plattenkalke des oberen Muschelkalks, umgeben von Agrarflächen. Der urgeschichtliche Grabhügel ist nach seiner teilweisen Abtragung noch einen Meter hoch. Ursprünglich hatte er die Höhe von drei Metern. Alfred Goetze 1890 legte zwei Steinkreise und Körperbestattungen frei. Es wurde davon ausgegangen, dass es sich um Menschenopfer handelte. An dieser Stelle wurden an bronzezeitlichen Funden Bronzenadel und Keramik freigelegt. Eine Sage vom silbernen Sarge hatte mehrfach Anlass zu Schatzgräberei gegeben.Der Name Bärenhügel kommt wahrscheinlich nicht von Bären, sondern von den dort gut gedeihenden Beeren-Sträuchern. Nachgewiesen ist der Name erst seit dem 19. Jahrhundert. Nach einer Deutung von Goetze bezieht sich der Name auf eine Feuerstelle. Dieser Deutung folgt die Forschung aber nicht. Unweit hiervon befindet sich Linkers Hof in Kromsdorf. Der Bärenhügel steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Am Ettersberg.