Kommando Spezialkräfte
Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine militärische Spezialeinheit und Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Sondereinsätze und Kommandokriegsführung, Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung sowie Militärberatung. Das KSK untersteht truppendienstlich der Division Schnelle Kräfte (DSK) und ist in der Graf-Zeppelin-Kaserne im württembergischen Calw stationiert.Als Vorbilder für die Aufstellung und Ausrichtung des KSK dienten der britische Special Air Service (SAS), die US Special Operations Forces und die GSG 9 der Bundespolizei.Der Verband wurde seit seiner Aufstellung unter anderem zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Jugoslawien und im Krieg in Afghanistan 2001–2021 eingesetzt. Eine militärische Geiselbefreiung durch das KSK hat (Stand: Juni 2020) nie stattgefunden.Der Verband und seine Operationen unterliegen einer besonderen militärischen Geheimhaltung. Auch nach abgeschlossenen Einsätzen wurden lange Zeit keine Angaben über Erfolge oder Verluste veröffentlicht. Dies führte bereits mehrfach zu Kritik, sowohl von Bundestagsabgeordneten als auch in der Presse. Das KSK machte insbesondere gegen Ende der 2010er Jahre wiederholt Schlagzeilen aufgrund von Rechtsextremismus-Vorfällen, weshalb es 2020 reformiert wurde.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kommando Spezialkräfte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kommando Spezialkräfte
B 295, Verwaltungsgemeinschaft Calw
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 48.708294 ° | E 8.771916 ° |
Adresse
Graf-Zeppelin-Kaserne
B 295
75365 Verwaltungsgemeinschaft Calw, Heumaden
Baden-Württemberg, Deutschland
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