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Forschungsgemeinschaft elektronische Medien

Gegründet 1997Informatik und GesellschaftNon-Profit-OrganisationOrganisation (Ilmenau)Technische Universität Ilmenau
Verein (Thüringen)
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Die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e. V. (FeM) ist einer der größten studentischen Vereine an einer Hochschule in Thüringen. Gegründet wurde der Verein im Jahr 1997 im Umfeld der TU Ilmenau. Er umfasst derzeit circa 2.000 Mitglieder und betreibt das größte selbstverwaltete studentische Netzwerk Thüringens. Über verschiedene Streamingprojekte erreichte der Verein auch außerhalb Thüringens Bekanntheit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forschungsgemeinschaft elektronische Medien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forschungsgemeinschaft elektronische Medien
Gustav-Kirchhoff-Straße,

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Adresse

Technische Universität Ilmenau

Gustav-Kirchhoff-Straße
98693 (Ilmenau, Campus)
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Ilmenauer Studentenclub
Ilmenauer Studentenclub

Der Ilmenauer Studentenclub e. V. ist der 1990 gegründete Zusammenschluss der existierenden vier Studentenclubs (bc, BD, bi, BH) und des bc-Studentencafés an der Technischen Universität Ilmenau. Die ersten Aktivitäten der Clubs reichen in das Jahr 1969 zurück, seit dieser Zeit sind sie in den Kellergeschossen von vier Wohnheimen (den ehemaligen „Blocks“ C, D, H und I – daher die Namen der Clubs) auf dem Campus untergebracht. Der Verein ist gemeinnützig und als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt, betreibt offene Jugendarbeit und bemüht sich, neben normalen Öffnungen der Clubs, ein Podium für Bands, Kleinkunst und Kultur zu sein. Mit über 50 Konzerten im Jahr ist der Ilmenauer Studentenclub e. V. der aktivste Konzertveranstalter im Ilm-Kreis. Er ist sowohl Mitglied des Kreisjugendring Ilm-Kreis e. V. als auch der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokulturelle Zentren e. V. Die Veranstaltungsprofile der einzelnen Clubs sind unterschiedlich, so dass dem Publikum ein breites Spektrum an Angeboten zur Freizeitgestaltung geboten werden kann. Gemeinsame Aktionen aller Clubs wie z. B. Open Airs, Kinderfeste und Nachwuchsfestivals gehören seit langem zur Tradition. Gegenwärtig werden von den ca. 140 ehrenamtlich arbeitenden Vereinsmitgliedern jährlich etwa 500 Veranstaltungen angeboten. Um den finanziellen Potenzen Jugendlicher entsprechen zu können, werden fast alle Veranstaltungen mit Künstlern durch den Verein subventioniert. Auch mit anderen Ilmenauer und überregionalen Einrichtungen und Initiativen wird sich um eine enge Zusammenarbeit bemüht, v. a. mit verschiedenen in der KuKo e. V. zusammengeschlossenen Vereinen.

Stollen (Ilmenau)
Stollen (Ilmenau)

Der Stollen ist ein Wohngebiet in der thüringischen Stadt Ilmenau. Es liegt im Südosten der Stadt zwischen dem Tal der Ilm und dem Waldrand am Lindenberg bzw. Floßberg. Der Name leitet sich von den Bergwerksstollen ab, die sich nahe dem heutigen Wohngebiet befanden. Das Wohngebiet besteht aus zwei Teilen: den sogenannten „Altneubauten“ im Süden und den Plattenbauten im Norden. Die Altneubauten sind vierstöckige Wohnblocks, die in den 1950er- und 1960er-Jahren in Stein-auf-Stein-Bauweise errichtet wurden. Bei den Plattenbauten handelt es sich um fünf- oder sechsstöckige Blocks, die aus Betonfertigteilen zwischen 1971 und den frühen 1980er-Jahren hochgezogen wurden. Sie dienten vor allem den Mitarbeitern des VEB Werk für Technisches Glas Ilmenau und des Porzellanwerks als Wohnsitz, während einige Altneubauten zunächst als Unterkunft der polnischen Budimex-Bauarbeiter dienten, die das Glaskombinat und weitere Großbauprojekte in der Stadt durchführten. Insgesamt gibt es 28 Altneubaublocks und 28 Plattenbau-Blocks auf dem Stollen. Des Weiteren existiert noch das Hochhaus am Stollen mit 14 Etagen als einziges Hochhaus im Ilm-Kreis. Es wurde 1983 errichtet und ist etwa 50 Meter hoch. Die Hauptverkehrsader des Wohngebiets ist die Johann-Friedrich-Böttger-Straße, die außerdem von Ilmenau nach Oehrenstock führt. An ihr liegen auch drei der vier Bushaltestellen des Wohngebiets. Seit der Verlängerung der Stadtbuslinie C über das Wohngebiet „Hüttenholz“, befindet sich die vierte Bushaltestelle an der Schortestraße. Neben der Grundschule „Am Stollen“ und der Regelschule „Geschwister Scholl“ gibt es auch eine Jugendherberge, einen Kindergarten sowie zwei Pflegeheime. Heute gehört der Stollen zu den wenigen Plattenbaugebieten in den neuen Bundesländern, die komplett saniert wurden. Auf Abriss wurde hier verzichtet, da die Leerstandsquoten gering sind. Der Campus der Technischen Universität liegt ebenfalls nur wenige hundert Meter vom Stollen entfernt. So stellen die Studenten nach den Rentnern eine weitere große Bevölkerungsgruppe des Gebiets. Die Gebäude befinden sich im Besitz der städtischen Ilmenauer Wohnungs- und Gebäudegesellschaft mbH sowie der Wohnungsbaugenossenschaft Ilmenau/Thüringen e.G.

Ilmenauer Teichgebiet
Ilmenauer Teichgebiet

Das Ilmenauer Teichgebiet ist ein aus sechs Teichen bestehendes, vom Rottenbach gespeistes Feuchtgebiet im Osten der thüringischen Stadt Ilmenau. Mit einer Fläche von etwa 100 Hektar ist es eines der größten natürlichen Feuchtgebiete Thüringens. Es liegt zwischen dem Bahnhof Ilmenau im Westen und der Universität im Osten.Zum Ilmenauer Teichgebiet gehören der Große Teich in der Mitte, der südwestlich gelegene Neuhäuser Teich, der westlich gelegene Dixbixer Teich (alt Tixbixer Teich), der nordwestlich gelegene Brandenburger Teich, der nördlich gelegene Steinteich und das nordöstlich gelegene Prinzessinenloch. Seinen Namen verdankt der Große Teich der Tatsache, dass er der größte der Ilmenauer Teiche ist. Der Neuhäuser Teich wurde nach einer kleinen, nahe gelegenen heute zu Ilmenau gehörenden Siedlung, dem Neuhaus, benannt. Der Dixbixer Teich erhielt seinen Namen wahrscheinlich von einem früheren Pächter namens Benedikt bzw. dessen Kurzform Dix. Die Teiche konnten an dieser Stelle entstehen, da der Untergrund aus Gipsstein besteht, der das Ablaufen des Wassers verhindert. Erstmals erwähnt wurden die Ilmenauer Teiche in einer Urkunde vom 5. September 1351, als die Henneberger den Schwarzburgern die Stadt liehen. Ursprünglich gehörten noch zwei weitere Teiche zum Ilmenauer Teichgebiet, nämlich der Tonteich im Bereich des heutigen Schülerfreizeitzentrum nördlich des Großen Teiches und der Kalkgräberteich oder Lehmteich nördlich des Brandenburger Teiches. Beide wurden etwa im 18. Jahrhundert trockengelegt. Die Teiche werden seit Jahrhunderten zur Fischzucht genutzt, da in der klimatisch und topografisch ungünstig gelegenen Stadt früher oftmals Nahrungsknappheit herrschte. Heute wird das alljährliche Abfischen im Oktober/November mit einem Volksfest begangen. Die meist gezüchtete Fischart ist der Karpfen. Am 31. Mai 1891 eröffnete eine erste öffentliche Badeanstalt am Brandenburger Teich. Somit begann eine weitere Nutzung der Teiche, jetzt als Erholungsgebiet. Diese erste Badeanstalt bestand zunächst jedoch nur bis 1904, da im Jahr 1900 am benachbarten Großen Teich das Herrenbad und im Jahr 1904 das Damenbad in Betrieb gingen. Der Badebetrieb am Großen Teich wurde bis in die 1960er-Jahre aufrechterhalten. Dann stellte sich jedoch heraus, dass die Teiche durch Abwässer der Universität stark verunreinigt waren, woraufhin das Bad geschlossen wurde. Gleichzeitig wurde im Hammergrund, westlich von Ilmenau ein neues Freibad mit zwei Betonbecken errichtet. 1977 wurde der östliche Teil des Teichgebietes zum Flächennaturdenkmal erklärt. Es umfasst den Steinteich, das Prinzessinnenloch und den östlichen Teil des Großen Teiches. 2002 wurde die Fläche auf 59,6 Hektar vergrößert und fast das gesamte Teichgebiet als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen.Bedeutung hat dieses Naturschutzgebiet vor allem als Brutgebiet vieler Wasservögel, aber auch für Amphibien und Reptilien sowie die Wiesen im NSG für Tagfalter. Außerdem dienen die Teiche den Zugvögeln als Rastplatz. Heute wird das Teichgebiet hauptsächlich zur Erholung genutzt. So gibt es einen Tierpark und ein Schullandheim unter freier Trägerschaft im Schülerfreizeitzentrum am Großen Teich sowie einen parkähnlichen Uferabschnitt am Großen Teich, der u. a. als Platz für abendliche Grillfeste genutzt werden kann. Auf dem Fundament des ehemaligen Sprungturmes wurde eine Schutzhütte im Teich errichtet, die ornithologischen Zwecken dient. Außerdem gibt es am Großen Teich einen Bootsverleih.