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Grube Caroline (Sexau)

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Tourismus (Schwarzwald)
Grube Caroline in Sexau, Lageplan
Grube Caroline in Sexau, Lageplan

Die Grube Caroline im Eberbächle, einem Seitental des Brettenbachs, ist ein ehemaliges Silberbergwerk in Sexau (Schwarzwald), das heute als Besucherbergwerk zugänglich ist. Die Grube wird seit 1987 von ehrenamtlichen Helfern freigelegt und unterhalten. Sie liegt innerhalb des Bergbaugebiets von Sexau und Freiamt. Die ältesten Teile der Grube Caroline stammen mit einiger Sicherheit aus dem 11. bis 13. Jahrhundert, beschränken sich aber auf die obersten Teufen. Konkrete Hinweise auf ältere Betriebsperioden, etwa in römischer Zeit, fehlen. Der größte Teil des Grubengebäudes, einschließlich der Schächte und des Erbstollens stammt aus dem 16. Jahrhundert. Besonders bemerkenswert ist das mit originalem Holzausbau und Haspelstützen erhaltene Gesenk auf der sechsten Sohle der Grube, das dendrochronologisch auf 1528/30 datiert wurde. Eine letzte umfangreiche Betriebsphase erfolgte zwischen 1771 und 1794. Aus dieser Zeit stammt auch der Name der Grube: Sie ist nach der Gemahlin des badischen Markgrafen Karl Friedrich, Caroline Luise von Hessen (1723–1783) benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Caroline (Sexau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Caroline (Sexau)
Erzlöcherweg, VVG der Stadt Emmendingen

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Breitengrad Längengrad
N 48.125572222222 ° E 7.9191083333333 °
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Adresse

Grube Caroline (Carolinen‑Grube)

Erzlöcherweg
79350 VVG der Stadt Emmendingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
carolinengrube.de

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Grube Caroline in Sexau, Lageplan
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In der Umgebung

Schloss Buchholz (Waldkirch)
Schloss Buchholz (Waldkirch)

Das denkmalgeschützte Schloss Buchholz in der Schwarzwaldstraße 52 in Buchholz (Waldkirch) wurde 1760 erbaut und im Jahre 1767 durch den Anbau einer langgestreckten Kapelle an der Ostseite erweitert. Zum Schloss gehören zwei Wirtschaftsgebäude und das Gartenhaus an der „Alten Dorfstraße 29“. Der Erbauer war von Franz Anton von Bayer, Kaiserlicher Rat und Bürgermeister von Freiburg. Es ist ein zweigeschoßiger Massivbau, die Südfassade ist siebenachsig, die Schmalseiten fünf- und vierachsig mit einem hohen Walmdach. Das Hauptportal im Stile des Rokoko hat eine Korbbogenöffnung mit dem Wappen derer von Ow-Wachendorf und Spitzenberg, dieses ist seit 1906 dort eingesetzt. Das Wappen der Erbauer „von Bayer“ ist seitdem in einem Fenster des Gartenhauses. und einer Freitreppe. Die Innenausstattung mit Stuckdecken ist erhalten. Zum Schloss gehört ebenfalls eine ummauerte Parkanlage aus dem Jahre 1767 mit Gartenhaus, dies wurde im Jahre 1953 restauriert Seit 2019 wird die Sanierung des Schlosses durch das Land Baden-Württemberg gefördert, die Bauherrin der Sanierung ist Frau Renate Sick-Glaser. Durch die Förderung werden das historische Gartenhaus und die Remise saniert. Seit 2021 erfolgt eine weitere Förderung durch den Bund. Der Beschluss vom 19. Mai 2021 sagt einen Bundeszuschuss von 400.000 € für Schloss Buchholz zu. Der überwiegende Anteil der Sanierung wird durch die Sick Stiftung getragen. Das Buchholzer Schloss mit der Parkanlage wird das neue Zentrum der Sick-Akademie, einem Schulungszentrum für Mitarbeiter und Kunden der Firma Sick.