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Zunfthaus zur Meisen

Barockbauwerk in ZürichErbaut in den 1750er JahrenKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton ZürichZunfthaus
Münsterhof Zunfthaus zur Meisen Hans Waldmann Reiterstandbild Münsterbrücke Limmatquai 2011 08 10 11 49 40
Münsterhof Zunfthaus zur Meisen Hans Waldmann Reiterstandbild Münsterbrücke Limmatquai 2011 08 10 11 49 40

Das Zunfthaus zur Meisen beim Münsterhof ist eines der traditionellen Zunfthäuser in Zürich. Es gehört zu den historisch wertvollsten Gebäuden der Altstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zunfthaus zur Meisen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zunfthaus zur Meisen
Münsterhof, Zürich Kreis 1

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Breitengrad Längengrad
N 47.37007 ° E 8.541746 °
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Adresse

Zunfthaus zur Meisen

Münsterhof
8001 Zürich, Kreis 1
Zürich, Schweiz
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Münsterhof Zunfthaus zur Meisen Hans Waldmann Reiterstandbild Münsterbrücke Limmatquai 2011 08 10 11 49 40
Münsterhof Zunfthaus zur Meisen Hans Waldmann Reiterstandbild Münsterbrücke Limmatquai 2011 08 10 11 49 40
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In der Umgebung

Katharinen-Turm
Katharinen-Turm

Der Katharinen-Turm ist eine temporäre Installation vom 20. August bis 10. Dezember 2024 in der Schweizer Stadt Zürich. Sie wurde zur Erinnerung an die Übergabe der Fraumünster-Abtei an den Zürcher Rat während der Reformation vor 500 Jahren neben dem Fraumünster errichtet. Der Turm befindet sich an der Stelle des 1728 abgetragenen Südturms der Fraumünsterkirche, zwischen dem Kirchenschiff und dem Stadthaus. Der Katharinen-Turm würdigt Frauen der Stadt und des Kantons Zürich, welche wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich mitentwickelten und mitgestalteten. Die temporäre Installation ist insbesondere eine Hommage an Äbtissin Katharina von Zimmern und den früheren zweiten Turm des Fraumünsters. Der Katharinen-Turm ist die Umsetzung des Siegerprojekts der Architektin Debora Burri Marci aus einem privat finanzierten Ideenwettbewerb von beteiligten Architekten und Künstlern. Die 40 Meter hohe Konstruktion besteht aus einem Gerüst, welches auf einem Sockel ruht. Der Zugang erfolgt sowohl vom Stadthausquai als auch von der Fraumünsterstrasse her durch den Innenhof des Stadthauses. Das Kleid der Kunstinstallation besteht aus 1000 Metern grünem Stoffband, das mit 500 Namen von Frauen bedruckt wurde. 13 Personen im Alter von 35 bis 80 Jahren mit unterschiedlichen Berufen, Ausbildungen, Interessen und Hintergründen, die seit vielen Jahren in Zürich arbeiten, haben eine Liste mit 500 Frauen zusammengestellt. Ein Kriterium war die konkrete Leistung einer Frau, die stets zur Gestaltung der Gesellschaft beigetragen hat.

Stadthaus Zürich
Stadthaus Zürich

Das Stadthaus der Stadt Zürich liegt am Stadthausquai in der Altstadt. Das ursprünglich nur als Provisorium geplante Gebäude wurde in zwei Etappen (1883/1884 und von 1898 bis 1900) von Gustav Gull ausgeführt, der 1895 zum Stadtbaumeister ernannt worden war. Der Standort war ein Zwickelgrundstück zwischen dem alten Stadthausgebäude und dem Fraumünster. Im Zuge dieses Neubaus wich unter anderem das mittelalterliche Kratzquartier den französisch geprägten Stadtbau-Visionen für ein «Gross-Zürich». Das Stadthaus ist mittlerweile ein bedeutendes Bau- und Architekturdenkmal Zürichs und zeugt vom sich verändernden Stadtbewusstsein Zürichs im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert. Im Stadthaus arbeiten etwa 300 Mitarbeiter des Präsidialdepartements – darunter die Dienstabteilungen Bevölkerungsamt, Kultur, Stadtentwicklung und Fachstelle für Gleichstellung – des Finanzdepartements und der Stadtkanzlei. Jeden Mittwochmorgen tagt im Stadthaus Zürichs Regierung, der Gesamtstadtrat. Das Stadthaus ist der Sitz der Stadtpräsidentin und ihres Stabs, der Stadtschreiberin (Vorsteherin der Stadtkanzlei) und des Rechtskonsulenten. Der öffentliche Bereich des Stadthauses wird für wechselnde Ausstellungen sowie diverse Veranstaltungen der Stadt genutzt. 2007–2010 wurde das Stadthaus erstmals umfassend renoviert und die Räume den Bedürfnissen von Nutzern und den neuen funktionalen Anforderungen angepasst. Unter anderem wurde die gesamte Haustechnik erneuert und der frühere Haupteingang auf die Kappelergasse wieder geöffnet. Bei den Bauarbeiten kamen Wandbemalungen, Terrazzoböden und Reliefs wieder zum Vorschein, die früher überdeckt worden waren. Dem Lichthof «wurde seine einstige Eleganz im Stil der italienischen Neurenaissance» zurückgegeben, wie es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung heisst. Die Kosten der Gesamtrenovation beliefen sich auf 59,5 Millionen Schweizer Franken.