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Linthebene

LinthgebietRegion der SchweizRegion in EuropaTal im Kanton GlarusTal im Kanton Schwyz
Tal im Kanton St. GallenTal in Europa
Linthebene
Linthebene

Die Linthebene ist eine geographische Region in der Ostschweiz zwischen dem Zürichsee und dem Walensee, die nach dem Fluss Linth benannt ist. Politisch gehört die Region zu den Kantonen Schwyz, St. Gallen und Glarus. Die rechtsseitige Linthebene gehört zum Kanton St. Gallen und bildet einen Teil der Region Gaster und See. Zum Gaster gehören die Dörfer Weesen, Schänis, Rufi, Maseltrangen, Kaltbrunn, Benken. Nicht zum Gaster gezählt werden Uznach und Schmerikon, sie liegen teilweise in der Linthebene und gehören zum ehemaligen Bezirk See. Die linksseitige Linthebene gehört im unteren Teil zum Kanton Schwyz und ist Teil der Region March. Sie umfasst die Dörfer Tuggen, Schübelbach, Buttikon und Reichenburg. Der obere Teil der linksseitigen Linthebene mit den Dörfern Bilten, Niederurnen, Oberurnen, Näfels und Mollis gehört zum Kanton Glarus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Linthebene (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Linthebene
Flechsenstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.126097 ° E 9.086552 °
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Adresse

Flechsenstrasse 43
8872
Glarus, Schweiz
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In der Umgebung

Kerenzertunnel
Kerenzertunnel

Der Kerenzertunnel ist ein 5760 m langer Strassentunnel entlang des Walensees, der in der Regel nur in einer Richtung befahren wird. So wird die zweispurige Autobahn Richtung Süd A3 (Zürich–Sargans) durch den Kerenzerberg geführt. In Gegenrichtung sind es sechs einzelne Tunnel (Stutz, Mühlehorn, Glattwand, Standenhorn, Weisswand, Ofenegg), durch die früher die Hauptstrasse im Gegenverkehr geführt wurde. Der Kerenzertunnel verläuft parallel zum 1960 erbauten Eisenbahntunnel Kerenzerberg. Vor der Tunneleröffnung 1986 gab es oft Staus auf der Walenseestrasse und Unfälle auf der Umfahrung über den Kerenzerberg. Ausserdem belastete der Ausweichverkehr die anliegenden Gemeinden sehr. Deshalb entschloss man sich für den Ausbau der Strasse durch den Bau des Kerenzertunnels. Als weiterer positiver Effekt schuf man dadurch in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit Arbeit. Im Tunnel werden Radiosignale der Sender SRF 1 sowie Radio FM1 ausgestrahlt. Von 2020 bis 2026 wird der Tunnel saniert und ein Sicherheitstollen gebaut. Der Sicherheitsstollen ist in Abluftkanal und Fluchtweg geteilt. Dabei liegt der Abluftkanal, der im Brandfall Rauchgase aus dem Tunnel abführen soll, über dem hermetisch abgetrennten Fluchtweg. Dieser wird alle 300 Meter durch Querschläge mit der Tunnelröhre verbunden sein. Im Fluchtweg herrscht Überdruck, damit kein Rauch hineingelangen kann. Ausserdem wird bis 2026 die Betriebstechnik, Löschwasserversorgung und das Lüftungssystem erneuert. Zusätzlich soll zukünftig sauberes Bergwasser und verschmutztes Wasser aus der Röhre getrennt abgeleitet werden.