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Devil’s Peak (Südafrika)

Berg in AfrikaBerg in SüdafrikaEintausenderGeographie (City of Cape Town Metropolitan Municipality)Kapstadt
Devil's Peak peeking
Devil's Peak peeking

Der Devil’s Peak (engl. für Teufelsspitze; afrikaans Duiwelspiek) ist ein Berg in Kapstadt, Südafrika an der Ostseite des Tafelbergs. Er hat eine Höhe von 1002 Metern und ist neben dem Lion’s Head einer der Gipfel des Tafelberg-Massivs.Der Berg ist mit Fynbos bewachsen, der für die Kapregion typischen Vegetation.

Auszug des Wikipedia-Artikels Devil’s Peak (Südafrika) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Devil’s Peak (Südafrika)
700 m Traverse, Kapstadt Cape Town Ward 77

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -33.954752777778 ° E 18.439263888889 °
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Adresse

700 m Traverse

700 m Traverse
7925 Kapstadt, Cape Town Ward 77
Westkap, Südafrika
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Devil's Peak peeking
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In der Umgebung

Mostert’s Mill
Mostert’s Mill

Mostert’s Mill (afrikaans Mostert se Meul, De Meule) ist eine Turmwindmühle im Kapstädter Stadtteil Mowbray, die zusammen mit dem umgebenden Areal unter Denkmalschutz steht. Zum Denkmalstandort gehören Umfassungsmauern, die historischen Nebengebäude, die Tenne und Toreinfahrten der ehemaligen Farm Welgelegen. Diese Sachgesamtheit bildet insgesamt eines der Nationaldenkmale Südafrikas vom Grad II (provinzverwaltet).Das Mühlengebäude wurde nach bisheriger Kenntnis im Jahre 1796 von Dirk Gysbert van Reenen erbaut. Dessen Tochter erbte das Anwesen und heiratete einen Urenkel des ersten Müllers in der Kapregion mit dem Namen Mostert, was später zur Namensgebung Anlass gab. Das Land, auf dem die Mühle errichtet worden war, gehörte einst zu den Flächen, die auf Veranlassung von Jan van Riebeeck im Jahre 1657 von der VOC an eine Gruppe ehemaliger Vertragsmitarbeiter (Free burghers) unter der Führung Steven Bothmas übergingen. Ihr Standort liegt an einer alten vom Hafen zum Weingut Constantia führenden Landstraße, heute der stark frequentierte Rhodes Drive (M3). In der Nähe befindet sich der historische Campus der Universität Kapstadt. Zunächst dienten Pferde und Ochsen dem Antrieb der Mühle, die jedoch das Interesse von umherstreifenden Khoikhoi weckten. Als Reaktion darauf erfolgte ein Umbau der Anlage zur Windmühle.Im Jahre 1935 kam es auf Veranlassung von Regierungsstellen der Südafrikanischen Union (Public Works Department – PWD) zu einer umfassenden Sanierung, die seitens der Niederlande staatliche Unterstützung erhielt. Am 1. Februar 1936 erfolgte die Übergabe des restaurierten Denkmals mit einem Festakt in Anwesenheit des Premierministers Hertzog an die Öffentlichkeit. Nachfolgend war sie zeitweilig in Betrieb und wurde wenig gewartet. Ein Sturm im Jahre 1986 zerbrach schließlich die hölzerne Welle und die Segel des Windrades fielen herab. Eine Arbeitsgruppe der Vernacular Architecture Society of S.A. nahm noch im selben Jahr Kontakt mit niederländischen Fachleuten auf. Im Jahr 1992 entschied man sich, die erforderlichen Restaurierungsmaßnahmen und die künftige Betreibung einer neu zu gründenden Organisation zu übertragen. Am 28. Oktober 1992 kam es im Rathaus von Mowbray zur entsprechenden Initiativversammlung mit dem Ziel, eine Satzung zu erarbeiten. Am 9. März 1993 gründete sich daraufhin der Verein Friends of Mostert’s Mill am selben Ort. Im August 1995 verhandelte der Verein mit dem Department of Public Works (DPW) über die anstehenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten. Die dafür erforderlichen Kosten wurden auf 245.000 Rand geschätzt. Beauftragt wurde schließlich die niederländische Mühlenbaufirma Dunning-Bremmer, die bereits 1935 am Bauwerk federführend tätig war.Am 18. April 2021 zerstörte ein Flächenbrand in der Umgebung erhebliche Teile der Windmühle. Die Brandkatastrophe am Tafelberg 2021 erfasste Landschaftsareale und Gebäude in einigen Stadtteilen Kapstadts.Das Bauwerk erlangte nach alter Rechtslage (National Monument Commission) am 15. März 1940 erstmals den Status als Nationaldenkmal. Dieser wurde 1993 erneuert. Sie war bis zu ihrer Zerstörung durch die Brandkatastrophe im Jahr 2021 die einzige noch funktionsfähige Windmühle in Afrika südlich der Sahara.

Südafrikanische Nationalgalerie
Südafrikanische Nationalgalerie

Die Südafrikanische Nationalgalerie (engl. South African National Gallery) ist die nationale Kunstgalerie in Kapstadt. Die Sammlung umfasst einen beachtlichen Bestand an südafrikanischer, afrikanischer und europäischer Kunst. Seit 1871 werden hier Kunstwerke ausgestellt. Die Sammlung begann mit der Schenkung der privaten Galerie Sir Thomas Butterworth Bayleys. Auch einige andere Gönner haben im Laufe der Jahre etwas beigesteuert – ihnen ist ein Großteil der ausländischen Kunst zu verdanken, die heute hauptsächlich aus Werken britischer, französischer, niederländischer und flämischer Künstler vom 17. bis zum 19. Jahrhundert besteht. Unter den Ausstellungsstücken befinden sich Lithographien, Kupferstiche und auch einige Gemälde aus dem frühen 20. Jahrhundert. Viele Werke reflektieren die turbulente und schmerzvolle Geschichte Südafrikas.Des Weiteren wird ausgewählte zeitgenössische Kunst ausgestellt. Besonders in den letzten Jahren wurde ein Fokus auf indigene Werke gelegt, vor allem Plastiken und Perlenstickereien; dabei wird auch versucht, Werke, die sich momentan im Ausland befinden, zurückzuführen. Besonderer Wert wird auch darauf gelegt, die Lücke zu füllen, die durch die Zeit der Apartheid entstand. Deswegen wird seit 1990 versucht, eine Sammlung zusammenzustellen, die die ausdrucksstarken afrikanischen Kulturen würdigt – insbesondere die der südlichen Regionen. Eine weitere national bedeutende Kunstgalerie besteht in Alice und wurde mit Stiftungsgeldern von De Beers errichtet. Es handelt sich um die De Beers Centenary Art Gallery, die sich ausschließlich auf schwarze Künstler orientiert.