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Innsbrucker Spitalsfriedhof

Abgegangenes Bauwerk in TirolArchäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in TirolChristentum in InnsbruckChristentumsgeschichte Tirols
Erbaut in den 1510er JahrenFriedhof in TirolGeschichte InnsbrucksInnsbruck (Innsbruck)Sakralbau in InnsbruckZerstört in den 1870er Jahren
Spitalsfriedhof Innsbruck
Spitalsfriedhof Innsbruck

Der im 14. Jahrhundert errichtete Innsbrucker Spitalsfriedhof gehörte zu dem am nördlichen Ende der Maria-Theresien-Straße/Marktgraben gelegenen Stadtspital. Von 1510 bis 1856 diente er auch als städtischer Friedhof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Innsbrucker Spitalsfriedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Innsbrucker Spitalsfriedhof
Adolf-Pichler-Platz, Innsbruck Innenstadt (Innsbruck)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.2658 ° E 11.3923 °
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Adresse

Adolf-Pichler-Platz 3
6020 Innsbruck, Innenstadt (Innsbruck)
Tirol, Österreich
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Spitalsfriedhof Innsbruck
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In der Umgebung

Abendgymnasium Innsbruck
Abendgymnasium Innsbruck

Das Abendgymnasium Innsbruck (offiziell: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Wirtschaftskundliches Realgymnasium für Berufstätige Innsbruck) ist das einzige Abendgymnasium in Tirol und Vorarlberg. Es besteht seit Herbst 1945 und war zunächst eine Gründung der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbunds als Arbeitermittelschule. In den 1960er Jahren wurde es von der Republik Österreich als Bundesgymnasium übernommen. Das Abendgymnasium teilt sich das Schulgebäude mit dem Bundesrealgymnasium Innsbruck. Aufnahmebedingungen sind ein österreichischer oder vergleichbarer Pflichtschulabschluss und ein Mindestalter von 17 Jahren. Das Abendgymnasium Innsbruck ist wie alle österreichischen Abendgymnasien durch das Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge (SchUG-BKV) geregelt und dementsprechend eine völlig semestrierte und modularisierte Schule, in der es keine Klassen im engeren Sinn mehr gibt. Aufgabe der Abendgymnasien ist laut SchUG-BKV die Ermöglichung individueller Bildungslaufbahnen und die Auflösung von Klassen und Schulstufen. Die als eigenberechtigt geltenden Studierenden wählen die zu absolvierenden Module selbst. Sie bestimmen damit die inhaltliche Ausrichtung des belegten Semesters und ihre Studiengeschwindigkeit. Das Abendgymnasium Innsbruck ist derzeit (2018) das größte Oberstufengymnasium in Tirol. Es deckt die wesentlichen Teile der österreichischen Lehrpläne für die Sekundarstufe II ab; allerdings entfällt das Fach Sport. Eine Vorreiterrolle spielte das Abendgymnasium Innsbruck in den 1990er-Jahren in der Entwicklung des Matura-Fernstudiums. Im Fernstudium findet nur die Hälfte der Schulstunden als sog. Sozialphase in der Schule statt, die zeitliche und örtliche Gestaltung der anderen Hälfte liegt als Individualphase in der Verantwortung der Studierenden. Der Fernunterricht wird obligatorisch durch Internet-Unterstützung begleitet. Über das Fernstudium erweitert sich der Einzugsbereich des Abendgymnasiums Innsbruck auf ganz Nordtirol, Osttirol, Südtirol, Vorarlberg und Südbayern.

Annasäule (Innsbruck)
Annasäule (Innsbruck)

Die Annasäule steht in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Sie erhielt ihren Namen 1703 nach dem Annatag (26. Juli), an dem die letzten der im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in Tirol eingefallenen bayerischen Truppen vertrieben waren („Bayrischer Rummel“). Zum Dank gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals. Dieses wurde vom Trentiner Bildhauer Cristoforo Benedetti aus rotem Kramsacher Marmor geschaffen. Auf dem Sockel befinden sich vier Heiligenstatuen: Im Norden die heilige Anna, die Mutter Marias. Im Westen Kassian, der Patron der Diözese Brixen. Im Osten Vigilius, Patron der Diözese Trient. Im Süden Georg mit Drachen und Lanze, damals und seit 2006 wieder Landespatron (jetzt neben dem hl. Josef).Überragt werden diese vier durch die Säule mit der Statue der Mondsichelmadonna. Am 26. Juli 1706 wurde das Denkmal vom Brixner Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl gesegnet. Es wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach restauriert. 1958 wurde, vor allem aus konservatorischen Gründen, die Marienfigur durch eine Kopie von Franz Roilo ersetzt und das Original als Leihgabe der Abtei St. Georgenberg-Fiecht übergeben, wo es in einer Seitenkapelle der Stiftskirche Fiecht (nahe Schwaz) über dem Marienaltar aufgestellt ist. Am 10. Oktober 2009 wurden auch die Heiligenfiguren am Sockel des Denkmals ersetzt. Originale der Heiligenfiguren befinden sich nun im ersten Stock des alten Landhauses in Innsbruck.