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Kritzower See

Flusssystem EldeKritzowSee im Landkreis Ludwigslust-ParchimSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern
Kritzower See
Kritzower See

Der Kritzower See liegt auf dem Gemeindegebiet Kritzow, südlich der Müritz-Elde-Wasserstraße zwischen Lübz und Plau am See im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg. Der See östlich der gleichnamigen Gemeinde ist ein langgestreckter, sehr schmaler See mit einer Ausdehnung in der Nord-Süd-Achse von etwa 2.800 m und in der West-Ost-Achse von etwa 200 m. Nur im Norden ist er bis zu 750 m breit. Dort befindet sich ein Strandbad mit Wasserrutsche und Kiosk. Über die Bundesstraße 191 ist es gut zu erreichen. An den See grenzen Kritzow, Lübz und Barkhagen. An der Nordostecke befindet sich der höchste Punkt der Umgebung, der Schwarze Berg mit 79,5 m ü. NHN. Auf seiner Nordseite in Ausbau Barkow feiern die heimischen Kirchgemeinden an Christi Himmelfahrt einen Gottesdienst. Östlich des Sees erstreckt sich das Waldgebiet Blockkoppel. Eine historische Bedeutung erlangte der Kritzower See dadurch, dass in seiner Nähe zum Ende des Zweiten Weltkriegs ein erstes Treffen zwischen dem US-amerikanischen Oberleutnant William A. Knowlton und der Roten Armee stattfand. (siehe hierzu auch: Kriegsende in Südmecklenburg (1945))

Auszug des Wikipedia-Artikels Kritzower See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kritzower See
Seestraße, Eldenburg Lübz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.449625 ° E 12.1356 °
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Adresse

Gutshaus Kritzow

Seestraße 9
19386 Eldenburg Lübz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Gutshaus Barkow
Gutshaus Barkow

Das Gutshaus Barkow ist das Herrenhaus des ehemaligen Gutes in Barkow bei Plau am See. Barkow ist ein Ortsteil der Gemeinde Barkhagen. Beim Gutshaus Barkow handelt es sich um ein eingeschossiges Gebäude mit einem zweigeschossigen Mansarddach. Zur Südseite hin verfügt es über ein Zwerchhaus, das sich über den Eingangsvorbau erhebt. Das Gebäude wurde im Jahr 1913 durch die Familie Hülße erbaut, geplant wurde es von einem Architekten Schmuck aus Hamburg. Es ersetzte den Vorgängerbau aus dem 18. Jahrhundert. Dieses Haus war ein Fachwerkbau im Stil von Bauernhäusern, ähnlich dem auch heute noch existierenden Pfarrhaus in Barkow. Der Neubau wurde nicht wie der Vorgängerbau auf die westlich liegende Hofstelle, sondern nach Süden ausgerichtet. Das Gut Barkow war eine landesherrliche Domäne, die in den 1860er Jahren in Erbpacht gegeben wurde. Nach einigen Jahren kam der Hof 1874 in den Besitz der Familie Bethge und wechselte später zu der mit ihnen verwandten Familie Hülße. Im Jahr 1945 wurde im Zuge der sogenannten Bodenreform die Familie enteignet und vertrieben. Das Gutshaus diente danach als Flüchtlingsunterkunft und wurde von der Landesregierung auf die Liste der zum Abbruch vorgesehenen Gutshäuser (entsprechend dem SMAD-Befehl Nr. 209) gesetzt. Auf Betreiben von Einwohnern Barkows wurde es jedoch ab 1949 als Schule genutzt. Nach Schließung der Schule Mitte der 1970er Jahre kam es zur Nutzung unter anderem als Ferienheim, Konsum und LPG-Büro. Im Jahr 1992 konnte die Familie Hülße das Gutshaus zurück erwerben und renovierte es. Seitdem dient es als Hotel. Zu Beginn des Jahres 2003 kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einem Dachstuhlbrand, bei dem das obere Dachgeschoss vollständig ausbrannte. Durch den Einsatz von mehreren Feuerwehren mit über 60 Einsatzkräften konnte die Ausbreitung des Brandes auf den Rest des Gebäudes verhindert werden, durch Feuer und Löschwasser wurden trotzdem große Teile des Gutshauses in Mitleidenschaft gezogen. Nach der anschließenden erneuten Renovierung und Modernisierung wurde das Hotel wieder geöffnet.