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Bielefeld-Verschwörung

InternetphänomenKultur (Bielefeld)SatireVerschwörungstheorie
Bielefeld Verschwoerung
Bielefeld Verschwoerung

Die Bielefeld-Verschwörung oder Bielefeldverschwörung ist Gegenstand einer satirischen Verschwörungstheorie, die behauptet, die Stadt Bielefeld gebe es nicht, ihre Existenz werde lediglich überzeugend vorgetäuscht. Diese Theorie erschien erstmals 1994 im deutschsprachigen Usenet, kursiert seither als Dauerwitz im Internet und wurde so Teil der Internetfolklore, die zur Netzkultur gehört. Sie wird als Beispiel genutzt, um die in sich geschlossene unangreifbare Argumentationsstruktur von Verschwörungstheorien aufzuzeigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bielefeld-Verschwörung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bielefeld-Verschwörung
Niederwall, Bielefeld Mitte

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Landeskirchliches Archiv Bielefeld
Landeskirchliches Archiv Bielefeld

Das Landeskirchliche Archiv Bielefeld ist in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zum einen das Endarchiv für die hauseigene Aktenüberlieferung sowie für die der anderen kirchenleitenden Organe, aber auch für die Ämter, Einrichtungen und Werke der EKvW. Zum anderen ist das Landeskirchliche Archiv Bielefeld betraut mit der kirchlichen Archivpflege für die gesamte westfälische Kirche, d. h. prinzipiell in den 28 Kirchenkreisen und den 522 Kirchengemeinden (Stand: 1. Februar 2018). Schließlich kommt dem Landeskirchlichen Archiv, das auch die Geschäftsstelle der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte sowie seit 1997 Sitz der Geschäftsstelle des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte e. V. ist, die Rolle einer „Agentur“ der westfälischen Kirchengeschichtsforschung zu. Das Archiv ist als Referat 63 in das Landeskirchenamt der Landeskirche eingebunden. Neben der Roten Reihe, die als „Beiträge zur Westfälischen Kirchengeschichte“ Beihefte zum Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte darstellen und seit 1974 im Auftrag des Landeskirchenamtes und des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte herausgegeben werden, veröffentlicht das Landeskirchliche Archiv Bielefeld seit 1991 noch die jährlichen „Archivmitteilungen aus der Westfälischen Kirche“ (Gelbe Reihe) sowie seit 1995 die unregelmäßig erscheinende Graue Reihe der „Schriften des Landeskirchlichen Archivs“. Das Landeskirchliche Archiv Bielefeld verfügt derzeit über mehr als 270 Bestände mit einem Umfang von 6000 laufenden Metern, darunter 426 Urkunden aus der Zeit seit 1235. Es handelt sich bei den Beständen aber vorwiegend um Unterlagen aus der provinzialkirchlichen und landeskirchlichen Verwaltung seit 1815. Daneben gibt es rund vierzig Nachlässe von kirchlich bedeutenden Persönlichkeiten, u. a. Hans Ehrenberg (1883–1958), Präses Karl Koch (1876–1951), Johannes Kuhlo (1856–1941) und Präses Ernst Wilm (1901–1989). Überregionale Bedeutung haben daneben die Sammlung Wilhelm Niemöller (1898–1983) zum Kirchenkampf und die Sammlung Kurt Gerstein (1905–1945). Für die Familienforscher werden Digitalisate der Kirchenbücher sämtlicher Kirchengemeinden von Westfalen bereitgehalten. Mit diesen beteiligt sich das Landeskirchliche Archiv Bielefeld auch als Gründungsgesellschafterin am deutschen Kirchenbuchportal Archion.