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Westfalen Culinarium

Brauerei (Ostwestfalen-Lippe)BrauereimuseumBrotmuseumGegründet 2006Kultur (Nieheim)
KäseMuseum (Essen und Trinken)Museum im Kreis HöxterMuseumsverbundWestfälische Küche
Käsemuseum Nieheim Westfalen Culinarium
Käsemuseum Nieheim Westfalen Culinarium

Das Westfalen Culinarium ist ein Komplex aus vier Museen in Nieheim, Kreis Höxter. Dazu gehören das Deutsche Käsemuseum, das Westfälische Brotmuseum, das Westfälische Schinkenmuseum und das Westfälische Biermuseum. Die vier Museen und der Museumsshop wurden 2006 eröffnet. Sie befinden sich in sechs ehemaligen Ackerbürgerhäusern, die für diesen Zweck umgebaut wurden. Der Bau des Westfalen Culinariums wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Träger der Museen ist eine kommunale GmbH. Auf insgesamt 3000 m² Ausstellungsfläche werden Geschichte, Herstellung, kulturelle Hintergründe und kulinarische Besonderheiten der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, Bier und Schnaps anschaulich präsentiert. Das Biermuseum lädt Besucher ein, sich über die regionale Braukultur, Brauereihistorie und die Produktion von Bier zu informieren. Hier braut die Bürgerbrauzunft Nieheim e.V. (welche auch Betreiberin dieses Museums ist) unter anderem das Nieheimer Bürgerbier.Als Innovatives Tourismusprojekt bekam das Westfalen Culinarium den Deutschen Tourismuspreis 2006.

Auszug des Wikipedia-Artikels Westfalen Culinarium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Westfalen Culinarium
Richterstraße,

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Adresse

Pizzeria da Giovanni

Richterstraße
33039 , Nieheim
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
pizzeria-giovanni.de

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Käsemuseum Nieheim Westfalen Culinarium
Käsemuseum Nieheim Westfalen Culinarium
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In der Umgebung

Sackmuseum
Sackmuseum

Das Sackmuseum – die Welt der alten und neuen Säcke im alten Kornhaus Nieheim ist ein Museum in Nieheim (Nordrhein-Westfalen), in dem Säcke – Beutel – Tüten aller Art gesammelt und ausgestellt werden. Träger des Museums ist der Heimatverein Nieheim e.V. Das Haus wurde 1998 vom Heimatverein Nieheim gekauft, umgebaut und als Sackmuseum eingerichtet. In dem Gebäude, das 1908 von dem Händler Salli Ikenberg erbaut wurde, befand sich ein Landhandel, in dem Getreide, Kartoffeln, Saatgut, Tierfutter, Dünger und dergleichen in Säcken gehandelt wurden. Mittlerweile verfügt das Museum über eine ansehnliche Sammlung von Säcken, Beuteln und Tüten aller Art. Vom wohl kleinsten Postsack der Welt bis zum größten, dem Hopfensack, gibt es im Sackmuseum alles zum Thema Sack zu sehen. Denn auch Geld, Briefe und Päckchen, Kohlen, Schuhe, Instrumente, Aussteuer, Kleider bis hin zum Müll wurden bzw. werden in Säcken transportiert. Aber auch der Strohsack, auf dem man schlief, der Dudelsack, mit dem man musiziert, und der Klingelbeutel gehören zum Fundus. Das Erdgeschoss dient der Museumsdidaktik, wird als Versammlungsraum genutzt und kann für Feste und dergleichen gemietet werden. Außerdem werden hier einige Objekte aus der Kultur- und Heimatgeschichte gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine alte Sackflickerwerkstatt, zwei Sackausklopfmaschinen und eine kleine Sackdruckerei. In der Sendung ZDF Magazin Royale würdigte der Moderator Jan Böhmermann das Museum am 30. April 2021 vor einem Millionenpublikum, indem er es wie folgt verglich: Der deutsche Film sei "abwechslungsreich wie ein Besuch im Sackmuseum Nieheim".