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Palast der Nation (Brüssel)

Bauwerk in BrüsselErbaut in den 1780er JahrenParlamentsgebäudeSitzungsort eines Parlaments
Palais de la Nation (Bruxelles) 13
Palais de la Nation (Bruxelles) 13

Der Palast der Nation (niederländisch Paleis der Natie, französisch Palais de la Nation) in der belgischen Hauptstadt Brüssel ist der Sitz des belgischen föderalen Parlaments. Beide Kammern, der belgische föderale Senat und die belgische föderale Abgeordnetenkammer, tagen hier.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palast der Nation (Brüssel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palast der Nation (Brüssel)
Place de la Nation - Natieplein, Stadt Brüssel Pentagone - Vijfhoek (Brüssel)

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Breitengrad Längengrad
N 50.846666666667 ° E 4.3647222222222 °
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Adresse

Kamer van Volksvertegenwoordigers - Chambre des représentants - Abgeordnetenkammer

Place de la Nation - Natieplein
1000 Stadt Brüssel, Pentagone - Vijfhoek (Brüssel)
Belgien
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Telefonnummer

call+3225498111

Palais de la Nation (Bruxelles) 13
Palais de la Nation (Bruxelles) 13
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Brüssel
Brüssel

Brüssel (französisch Bruxelles [bryˈsɛl], manchmal auch [bryˈksɛl], niederländisch Brussel [brɵsəɫ]) bezeichnet entweder die Gemeinde Stadt Brüssel (französisch Ville de Bruxelles, niederländisch Stad Brussel) oder die gesamtstädtische Region Brüssel-Hauptstadt (französisch Région de Bruxelles-Capitale, niederländisch Brussels Hoofdstedelijk Gewest) bestehend aus 18 weiteren Gemeinden oder den gesamten verstädterten Ballungsraum, der auch Vororte umfasst. Die zweisprachige Region Brüssel-Hauptstadt ist neben Flandern und der Wallonie eine von drei Regionen im föderalen belgischen Staatsaufbau. Die Region Brüssel-Hauptstadt ist ein zusammenhängendes Stadtgebiet mit rund 1,21 Millionen Einwohnern (Stand 1. Januar 2019). Sie weist mit rund 7441 Einwohnern pro Quadratkilometer eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Sie ist daher nicht mit den weit ins Umland reichenden Metropolregionen vergleichbar, die rund um viele europäische Großstädte definiert wurden. Der Ballungsraum Brüssel ist noch einmal wesentlich größer als die Region Brüssel-Hauptstadt. Die Stadt Brüssel ist die Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Belgien. Sie bildet das Zentrum der Region Brüssel-Hauptstadt, ist eine ihrer 19 Gemeinden und hat etwa 180.000 Einwohner. Dort haben mehrere föderale Institutionen ihren Sitz: Die Stadt Brüssel ist Verwaltungssitz der Region Brüssel-Hauptstadt. Hier befindet sich darüber hinaus der Verwaltungssitz der Französischen Gemeinschaft Belgiens, während die Wallonische Region ihren Sitz in Namur hat. Die Organe der Region Flandern und der Flämischen (niederländischsprachigen) Gemeinschaft sind fusioniert und haben ihren Sitz ebenfalls in der Stadt Brüssel. Zudem stellt die Stadt den Hauptsitz der Europäischen Union sowie den Sitz der NATO, ferner den des ständigen Sekretariats der Benelux-Länder und von EUROCONTROL dar. Im Jahre 996 erstmals urkundlich erwähnt und im Mittelalter zur Hauptstadt des Herzogtums Brabant aufgestiegen, wurde Brüssel mit der Unabhängigkeit Belgiens 1830 zu dessen Hauptstadt erhoben. Zusammen mit seinen umliegenden Gemeinden ist Brüssel heute als Industrie- und Handelsstadt mit zwei Universitäten, mehreren Hochschulen, Akademien, Bibliotheken, Museen und Bühnen ein bedeutendes Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturzentrum sowie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Zentrum des Landes. Der Artikel Region Brüssel-Hauptstadt behandelt vor allem die Themen Politik, Verwaltung und Sprachensituation. Weitere und übergreifende Themen werden nachfolgend behandelt.

Königlicher Palast (Brüssel)
Königlicher Palast (Brüssel)

Der Königliche Palast (niederländisch Koninklijk Paleis, französisch Palais Royal) im Zentrum der belgischen Hauptstadt Brüssel ist der offizielle Palast des Königs der Belgier. Er befindet sich gegenüber dem Palast der Nation am anderen Ende des Königlichen Parks und symbolisiert die konstitutionelle Monarchie. Einst ragte an dieser Stelle auf dem Koudenberg die Hofburg der Burgunder und Habsburger auf, die 1731 niederbrannte. An ihre Stelle trat eine kleinere Residenz. Wilhelm I., König der Niederlande, entschied 1815, dass die ehemals vier Häuser zu einem königlichen Palast ausgebaut werden sollten. Dies wurde 1829 vollendet. Ein Jahr später wurde Belgien unabhängig und der neue belgische König Leopold I. wählte diesen Palast zu seiner Residenz. Sein Nachfolger Leopold II. verlieh dem neobarocken Schloss die heutige Gestalt. Diese Umwandlung endete 1903. Bis zum Tod von Königin Astrid 1935 wurde der Palast als Residenz des belgischen Königshauses genutzt. Danach siedelte der damalige König Leopold III. in das Schloss Laeken über, wo die königliche Familie bis heute wohnt. Der Palais Royal im Zentrum Brüssels ist bis heute die offizielle Residenz des Königs, dient ihm für Staatsempfänge und andere Amtspflichten und beherbergt die Ämter des Hofes. Außerdem beherbergt der Palast heute ein Museum mit einer Sammlung über die königlich-belgische Dynastie, einen Zweig des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha.