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Konradswüste

Ersterwähnung 1547Ortsteil von Wuppertal

Konradswüste ist ein kleiner Ortsteil bzw. eine Siedlung am nordöstlichen Hang der Scharpenacker Berge im Wuppertaler Wohnquartier Hammesberg im Stadtbezirk Heckinghausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Konradswüste (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Konradswüste
Konradswüste, Wuppertal Gemarkung Ronsdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.255069444444 ° E 7.2215194444444 °
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Adresse

Konradswüste 19
42289 Wuppertal, Gemarkung Ronsdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Jahrhunderteiche
Jahrhunderteiche

Die Jahrhunderteiche ist ein Gedenkbaum am südöstlichen Rand des Barmer Waldes in Wuppertal in der Nähe der Villa Foresta. Die Eiche wurde am 1. April 1908 zur Jahrhundertfeier der damals selbstständigen Stadt Barmen angepflanzt. Die Stadtgründung erfolgte, als am 4. Januar 1808 per Dekret von den französischen Besatzern die Persönlichkeiten namentlich benannt wurden, die dem neuen Rat der Stadt angehören sollten. Am 3. Februar 1808 wurden die neuen Munizipalräte mit Carl Bredt an der Spitze von dem Provinzialrat vereidigt. Dieses Datum gilt als der Tag, an dem das 14.000 Einwohner zählende Barmen das Stadtrecht erhielt. Die Anpflanzung der Jahrhunderteiche 100 Jahre später war eine von mehreren Festlichkeiten zum Jubiläum; unter anderem wurde in Anwesenheit des Kronprinzenpaares auch der Grundstein für das neue Barmer Rathaus gelegt. An dem gleichzeitig benannten „Jahrhundertplatz“, der Kreuzung der Waldwege Kuckucksweg und Waldweg, steht die Eiche bis in die heutige Zeit. Der damals 17 Jahre alte Baum wurde vom Barmer Verschönerungsverein ausgewählt und hatte bereits eine Höhe von 7,77 Meter erreicht. Einen Meter über den Boden hatte er einen Stammdurchmesser von 16 Zentimeter und einen Stammumfang von 51 Zentimeter. Von dem Jahrhundertplatz hatte man zur Zeit der Pflanzung einen weiten Blick auf die umgebenden Wälder. In der Ferne war fern am Horizont Radevormwald sichtbar. Der Pflanzakt wurde mit der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des Barmer Verschönerungsvereins Robert Barthels begonnen. In Vertretung des Oberbürgermeisters dankte der Beigeordnete Paul Hartmann dem Verschönerungsverein für die Herrichtung des Platzes mit der Eiche als „Symbol eines blühenden Gemeinwesens“ und für die Tätigkeit des Vereins für die Stadt. Die anwesenden Personen füllten symbolisch jeweils drei Schaufeln Erde ins Pflanzloch. Eine Holztafel am Stamm trägt die Inschrift: Barmen ist heute ein Stadtteil von Wuppertal. Der Bezirksvertretung von Heckinghausen, der Stadtbezirk, in dem der Barmer Wald liegt, ließ den Jahrhundertplatz zum „200-jährigen Bestehen der Stadt Wuppertal“ herrichten und zwei neue Bänke, die den Platz umrahmen, wurden jeweils vom Bezirksverein Heckinghausen und Heidt gestiftet. Der Sauerländische Gebirgsverein wanderte am 1. April zum Gedenken der Anpflanzung in zwei Gruppen, aus zwei Richtungen, zu der Jahrhunderteiche. Die Projektgemeinschaft „Barmen 2008“ informierte zum 200-jährigen Jubiläum.

Wuppertalbrücke
Wuppertalbrücke

Die Wuppertalbrücke (vereinzelt auch Wuppertal-Brücke sowie auch Öhder Brücke) ist eine ca. 420 m lange und 38 m hohe Autobahnbrücke der Bundesautobahn 1 (A 1). Die auf sechs Stützpfeilern stehende Stahlverbundbrücke ist 23,3 m breit. Die Brücke überspannt das Tal der Wupper im Wuppertaler Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg im Ortsteil Öhde. Die A 1 folgt dem Tal des Blombachs von Süden kommend bis zu seiner Mündung unterhalb der Wuppertalbrücke in der Wupper. Im Tal verläuft auf der linken Wupperseite die Landesstraße 58 (ehem. Bundesstraße 51). Unterhalb der Brücke wechselt der Name der Landesstraße von Lenneper Straße zu Blombacher Bach. Auf der rechten Wupperseite verläuft die Landesstraße 527. Auch diese Straße wechselt unterhalb der Brücke den Namen von Öhder Straße in Beyenburger Straße. Eine kurze Querverbindung (Landesstraße 420, Verlängerung der Straße Blombacher Bach) verbindet über den Fluss beide Verkehrsstränge. Des Weiteren unterquert die 1979 für den Personenverkehr stillgelegte Wuppertalbahn die Brücke. Der Haltepunkt Öhde lag unter der Brücke. In den Jahren 2004 und 2005 wurde im Zuge der Verbreiterung der A 1 auf sechs Fahrspuren neben der alten Wuppertalbrücke eine optisch gleich wirkende zweite Brücke erbaut, die nun vier (drei Fahrspuren, eine Standspur pro Fahrtrichtung) der insgesamt acht zukünftigen Spuren aufnimmt. Die 1956–1959 erbaute Spannbeton-Balkenbrücke wurde von August 2008 bis August 2009 samt Stützpfeilern rückgebaut und wurde von 2010 bis 2012 durch einen Neubau ersetzt. Die beiden baulich getrennten, aber ohne Abstand zueinander errichteten neuen Brücken bilden zusammen die neue Wuppertalbrücke. Während dieser Zeit kam es zu Sperrungen der in der Talsohle verlaufenden Straßen. Die Kosten für den Abriss sind vom Landesbetrieb Straßenbau NRW im November 2007 auf vier Millionen Euro kalkuliert worden. Im Juli 2008 ging man von viereinhalb Millionen Euro aus.

Naturschutzgebiet Murmelbachtal
Naturschutzgebiet Murmelbachtal

Das Naturschutzgebiet Murmelbachtal liegt im Stadtgebiet der kreisfreien Stadt Wuppertal. Es erstreckt sich entlang dem Murmelbachtal von der Ortslage Marpe östlich des Wohnquartiers Lichtenplatz bis an den südlichen Ortsrand des Wohnquartiers Heckinghausen. Nordwestlich reicht der Hang des Barmer Waldes bis an den Murmelbach, südöstlich steigt das Gelände wieder zu den Scharpenacker Bergen (326 m) an. Das ca. 16 ha große Naturschutzgebiet steht seit 1989 durch Rechtsverordnung und seit 2005 durch rechtskräftigen Landschaftsplan unter Schutz. Es trägt die Kennnummer W-004. Das Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW beschreibt das Gebiet als einen 2 km langen Kerbtal-Abschnitt, der stark vom menschlichen Einflüssen geprägt ist. Der untere Teil des Vorwerkparks ist mit seinen dort vorhandenen Teichen in das Naturschutzgebiet einbezogen. Laut Informationstafeln im NSG können eine Vielzahl von selten und besonders geschützten Tier- und Pflanzenarten beobachtet werden: Flatter-Ulme (Ulmus laevis) (Rote Liste (RL): Stufe 2), Molche, Kröten, Wasseramsel, Ringelnatter (RL 3) und verschiedene Libellenarten. Im kühlen, sauerstoffreichen Wasser des Murmelbaches sind die Bachforelle und die besonders geschützte Wanderfischart Groppe (eine relevante Art für FFH-Gebiete) heimisch. Als Schutzziele werden genannt: Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten, Erhaltung des naturnahen Bachlaufes, Erhaltung und die Wiederherstellung der Mager- und Feuchtgrünlandflächen durch geeignete Nutzung und Pflege, Erhaltung der naturnahen Hecken und Gebüsche, turnusmäßige Pflege, Entwicklung standortgerechter Waldbestände durch Entnahme standortfremder Gehölze, Rückdrängung flächiger Neophytenbestände und Erhaltung der Teiche. Der Wupperweg folgt auf seiner 6. Etappe zwischen Wuppertal-Hammesberg und dem Toelleturm dem Murmelbach aufwärts. Da das Gebiet darüber hinaus durch ein lokales Wegenetz gut erschlossen ist, kann man auf beiden Talseiten dem Murmelbach folgen. Murmelbach (Wupper) Vorwerkpark Naturschutzgebiet „Murmelbachtal“ (W-004) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Liste der Naturschutzgebiete in Wuppertal Karte Naturschutzgebiet Murmelbachtal [1]| Stadt Wuppertal: Landschaftsplan – Ost (2005) Karte u. Text als download