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Schloss Bärnstein

Bauwerk in Grafenau (Niederbayern)Bodendenkmal in Grafenau (Niederbayern)Schloss im Landkreis Freyung-GrafenauSchlossruine in Deutschland
Schloss Bärnstein
Schloss Bärnstein

Schloss Bärnstein ist ein ehemaliges Schloss bei Grafenau im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau in Deutschland. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7146-0001 im Bayernatlas als „untertägige Befunde im Bereich der abgegangenen mittelalterlichen Burg und des abgegangenen frühneuzeitlichen Schlosses Bärnstein. Untertägige Befunde der frühen Neuzeit im Bereich der Kapelle St. Katharina“ geführt. Ebenso ist es ein Baudenkmal in Grafenau mit der Aktennummer D-2-72-120-23. Es stand im Südostteil der südwestlich von Grafenau gelegenen Ortschaft Bärnstein an der Kleinen Ohe. Von dem einst bedeutenden Schloss sind nur geringe Mauerreste und die später entstandene Schlosswirtschaft erhalten. Das heute als Schloss Bärnstein bezeichnete Gebäude entstand erst um 1890.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Bärnstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.8487 ° E 13.37358 °
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Adresse


94481
Bayern, Deutschland
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Schloss Bärnstein
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Mitternacher Ohe
Mitternacher Ohe

Die Mitternacher Ohe ist ein rechter Nebenfluss der Großen Ohe und wird wegen ihres großen Anteils am Einzugsgebiet der Großen Ohe und ihrer Zumündung tief an deren Unterlauf auch als dritter Quellfluss der Ilz bezeichnet. Sie verläuft in den Gebieten der Landkreise Freyung-Grafenau und Regen. Ihre Hauptquelle ist der Markbrunnen am Osthang des Eschenberges nördlich von Kirchdorf im Wald. Von hier wendet sich der zunächst Schindelaubach genannte Wasserlauf nach Südwesten und vereinigt sich östlich von Kirchdorf mit dem Aubach zum Röhrnachmühlbach. Dieser hält die Hauptrichtung Süd ein, bis er bei Kleinarmschlag (Gem. Eppenschlag) zusammen mit dem Gernbach die Mitternacher Ohe bildet. Sie läuft dann größtenteils parallel zur Bundesstraße 85 bis zur Ortschaft Mitternach (Gem. Schönberg) und mündet östlich davon unterhalb Eberhardsreuth in die Große Ohe, welche wiederum nur ca. einen Kilometer weiter am Zusammenfluss mit der Kleinen Ohe (Grafenauer Ohe) zur Ilz wird. Am 11. Juni 1965 wurde an der Mitternacher Ohe ein Landschaftsschutzgebiet errichtet. Es hat den offiziellen Namen Schutz von Landschaftsteilen im Gebiet der Mitternacher Ohe von Gmünd bis Eberhardsreuth, Landkreis Grafenau und ist 670 Hektar groß. Von der Zehrermühle flussaufwärts ist die Mitternacher Ohe seit 1985 als Naturschutzgebiet geschützt. Dieses Schutzgebiet hat eine Fläche von 123 Hektar. Um die Mitternacher Ohe ökologisch unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten aufzuwerten, wurde im Jahr 2002 mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Technische Universität München mit dem Rückbau des Ausleitungskraftwerks „Zehrer Mühle“ begonnen. Beendet wurde die Maßnahme im Folgejahr 2003.Der Pegel der Mitternacher Ohe wird bei Eberhardsreuth gemessen.