Zwangslager Berlin-Marzahn
Berlin-MarzahnKZ-SammellagerZigeunerzwangslager im Nationalsozialismus
Euphemistisch als Berlin-Marzahn Rastplatz bezeichnete das NS-Regime ein Zwangslager, in das zwischen 1936 und 1943 ca. 1200 „Zigeuner“ in Berlin-Marzahn eingewiesen wurden. Die erste Verhaftungswelle mit ca. 600 Männern, Frauen und Kindern fand am 16. Juli 1936 statt. Eine verbreitete Bezeichnung lautete Zigeunerrastplatz Marzahn. Das Lager diente der „Konzentration“, d. h. der räumlich leichteren Kontrolle sowie der Selektion nach rasseideologischen Kriterien, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit und der Vorbereitung der Deportation in Konzentrationslager und in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
Auszug des Wikipedia-Artikels Zwangslager Berlin-Marzahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Zwangslager Berlin-Marzahn
Otto-Rosenberg-Platz, Berlin Marzahn
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.551388888889 ° | E 13.546388888889 ° |
Adresse
Otto-Rosenberg-Platz
Otto-Rosenberg-Platz
12681 Berlin, Marzahn
Deutschland
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