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Woltersteich

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Teich in Schleswig-Holstein
Suesel Woltersteich
Suesel Woltersteich

Der Woltersteich ist ein Teich östlich des Dorfes bzw. Ortsteils Woltersmühlen der Gemeinde Süsel im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Der Teich liegt in der Holsteinischen Schweiz, umgeben von einer hügeligen Moränenlandschaft, ist ca. 36 ha groß, hat eine dreieckige Grundform mit einer Breite und Länge von ca. 600 m und entwässert westwärts in die ca. 200 m entfernt fließende Schwartau. Er wurde durch Errichtung eines Dammes an einer schmalen Engstelle angelegt und staut das Wasser der Hundebek. Erstmals erwähnt wurde der Woltersteich 1488, als er – zusammen mit anderen Seen und Dörfern – an das Kloster Ahrensbök verkauft wurde. Er wurde als Mühlen- (der Woltersmühle) und als Fischteich (ab ca. 1900 durch das Fischereigut Woltersteich) genutzt – heute wird er als Bade- und als Angelsee genutzt. Das Gewässer ist von Bruchwäldern und Röhrichtzonen umgeben und grenzt an das nördlich gelegene Süseler Moor (ein Niedermoor) und weist einen Seeadler-Nistplatz auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Woltersteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Woltersteich
Birkenredder,

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Breitengrad Längengrad
N 54.06 ° E 10.675 °
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Birkenredder

Birkenredder
23701
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Suesel Woltersteich
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Dänischer Graben
Dänischer Graben

Der Dänische Graben (auch Dänischer Kanal genannt) ist eine künstliche Verbindung zwischen Taschensee und Kleinem Pönitzer See im Ortsteil Gronenberg der Gemeinde Scharbeutz. Der im 17. Jahrhundert errichtete, zunächst offene Kanal von circa 2 Metern Tiefe ist etwa 400 Meter lang. Seine Errichtung fällt in die Zeit der Abgeteilten Herren, die als Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön von Schloss Traventhal aus die Gegend von Plön bis Ahrensbök regierten. Der Graben entwässerte den Taschensee wie auch den Süseler See und führte den im Unterlauf der Gösebek befindlichen Wassermühlen mehr Wasser zu, sicherte also die Energieversorgung der in der Frühen Neuzeit dort ansässigen Gewerbebetriebe. Die Benennung als Dänischer Graben verweist laut Jarchov (1978) auf die enge Verwandtschaft der Plöner Herzöge mit dem Dänischen Königshaus. Auf Initiative des unternehmerischen Gutsherrn auf Övelgönne Friedrich Otto von Dernath wurde der Dänische Graben ab 1770 erheblich tiefer gelegt, damit das zum Gut Övelgönne gehörige Grünland am Süseler See trockener wurde. Von den ehemals drei Mühlen ist heute nur die Gronenberger Mühle als Kulturdenkmal erhalten; diese hat allerdings ihre Dienste als Kornmühle bereits 1954 eingestellt. Der Wasserlauf des Dänischen Grabens ist seit 1949 in unterirdisch verlegten Zementrohren verrohrt und zeigt sich daher heute dem Spaziergänger nur als tief in die Landschaft der Pönitzer Seenplatte eingeschnittener Hohlweg, dessen Böschungen mit Laubholz bestanden sind. Er ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen.