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Steinbruch Siefen

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Der Steinbruch Siefen ist ein rechter Zufluss der Wupper im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg der nordrhein-westfälischen Großstadt Wuppertal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinbruch Siefen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Steinbruch Siefen
Beyenburger Straße, Wuppertal Gemarkung Langerfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.255 ° E 7.2502777777778 °
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Adresse

Beyenburger Straße

Beyenburger Straße
42287 Wuppertal, Gemarkung Langerfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Marscheider Wald
Marscheider Wald

Der Staatsforst Marscheider Wald ist mit einer Ausdehnung von etwa 4 × 2,5 km eines der größten geschlossenen Waldgebiete im Osten der Stadt Wuppertal nahe dem Ortsteil Ronsdorf-Linde. Es handelt sich um ein beliebtes Naherholungsgebiet mit einem an Pflanzen und Fauna reichen Mischwaldbestand, der bis zu fast 310 Metern aufsteigt und von einigen Bächen durchflossen wird, unter anderem dem Marscheider Bach und dem Herbringhauser Bach. Durch den Marscheider Wald verliefen zwei Linien der hochmittelalterlichen Bergischen Landwehr, die Elberfelder und die Barmer Linie. Ein noch heute erhaltenes Teilstück auf dem Paulsberg zwischen dem Marscheider Bach und Herbringhausen ist als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Im Spätmittelalter trug der Wald den Namen Olscheid, der von dem älteren Namen des Herbringhauser Bachs, Olpebach, abgeleitet wurde. Der heutige Name stammt von der im 14. Jahrhundert erstmals erwähnten Hofschaft Marscheid im Süden des Waldgebietes her. Seit dem Jahre 1500 ist der Marscheider Wald auf sämtlichen historischen Karten als Wald eingetragen, während das Umland jahrhundertelang nahezu waldfrei war. Aus dem Jahre 1624 liegt eine „Markordnung für den Marscheider und Saalscheider Wald“ vor, in der eine über Jahrhunderte mündlich überlieferte Reglementierung der Waldnutzung niedergeschrieben wurde, die eine primitive Form nachhaltiger Nutzung darstellt. Die Umsetzung der Verordnung wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte immer mehr unterlaufen. Das Gebiet war spätestens seit dem 12. Jahrhundert in Besitz der Grafen von Berg, die es als Allmende den ortsansässigen Höfen für bestimmte Nutzungsformen zur Verfügung stellten. Wald- und Holzreichtum bedeutete im Mittelalter Macht, so dass die Herrscher an der Erhaltung der Wälder ein Interesse hatten. Auf dieser Grundlage sind die Markordnungen zu erklären, die im weitesten Sinne als mittelalterliches Umweltrecht betrachtet werden können.

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes
Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes

Die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes ist der Werktitel einer an der Bundesautobahn A1 in Höhe der Raststätte Ehrenberg aufgestellten Plastik des Malers und Bildhauers Peter Brüning. Sie dient als Autobahndenkmal der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Autobahn.Das Denkmal besteht aus einer 6,4 Meter hohen, eckigen Säule aus weißen Betonfertigteilen, auf der eine 3,8 Meter hohe Plastik aufgestellt ist. Sie ist in Form zweier paralleler roter Stahlringe ausgeführt, auf denen rechteckige gelbe Felder mit dünnen schwarzen Winkeln aufgebracht sind. Der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber entdeckte 1967 ein Modell des Werkes bei einer Ausstellung in Bad Godesberg und erwarb die Plastik spontan, um sie an einer Autobahn aufzustellen. Es wurde als Standort die Bundesautobahn A1 an der Raststätte Ehrenberg bestimmt, wo das Denkmal unter Teilnahme des Ministers 1969 eingeweiht wurde.Das Modell der Plastik wurde 1968 auch auf der 4. documenta in Kassel ausgestellt und fand seinen Platz vor dem Duisburger Museum Küppersmühle, wo es noch heute zu besichtigen ist. Brüning schrieb über seine Arbeit: Die Idee, die ich bei der Findung dieser beiden Formen hatte, ist so zu verstehen, als wenn man beide Bahnen der Autobahn auf den Sockel hebt, sie aufrollt und endlich macht, auf jeden Fall auf eine Stelle fixiert. Die Ringe symbolisieren die unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes. Die nach oben zeigenden Winkel bedeuten in der Sprache der Autokarten ein Ansteigen der Straße. Hier unterstreichen sie zeichenhaft die Bewegung, die in der Form liegt. Die schwarzen Rechtecke, die auf dem roten Grund in der Mitte der Ringe fortlaufen, wiederholen die weißen Markierungen in der Mitte der Fahrbahn, die unterbrochene Mittellinie.Weiterhin führte er aus, dass das Symbol auf der Skulptur eine künstlerische Doppeldeutigkeit besitze: zum einen als praktischer Hinweis als auch im Sinne „eines kontemplativen Charakters“.