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Immenbeck

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Harburg)Ehemalige Gemeinde (Landkreis Stade)Ersterwähnung 1196Gemeindeauflösung 1972Geographie (Buxtehude)
Ort im Landkreis Stade
Wappen Immenbeck
Wappen Immenbeck

Immenbeck (niederdeutsch Imbeek) ist ein südöstlich gelegener Ortsteil von Buxtehude in Niedersachsen. Bis 1972 war der Ort eigenständige Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Immenbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.447222222222 ° E 9.7288888888889 °
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Adresse

Golf Club Immenbeck

Drift
21614 , Immenbeck
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Immenbeck
Wappen Immenbeck
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In der Umgebung

Estering
Estering

Der Estering ist eine permanente Motorsport-Rennstrecke für Rallycross-Wettbewerbe in Buxtehude, etwa 35 km südwestlich von Hamburg gelegen. Der Estering befindet sich im Estetal, etwa 1,5 km außerhalb südlich der Stadt (ab der B 73 die L 141 in Richtung Moisburg und Hollenstedt fahren), zwischen den Ortschaften Eilendorf und Pippensen/Heimbruch. Unter der Leitung des Automobilclubs Niederelbe e. V. im ADAC (ACN Buxtehude) finden dort jährlich bis zu vier internationale Rallycross-Veranstaltungen statt. Das erste dieser Rennen wurde am 21. Mai 1972, dem Tag der deutschen Rallycross-Premiere ausgetragen. Gesamtsieger wurde damals Jan de Rooy auf DAF 555 Coupé 4×4 mit Ford-BDA-Motor. Bis einschließlich des EM-Laufes im September 2012 organisierte der ACN insgesamt bereits 121 internationale Rallycross-Rennen. Da der Veranstalter selbst jedoch die angemeldeten aber später wieder abgesagten Rennen 28 (April 1982), 32, 33, 34, 35 (alle Termine der Saison 1983) und 124 (September 2011) in seiner Zählung beibehalten hat, unterscheidet sich die betreffende Information auf Rennplakaten, Programmheften, der Estering-Website usw. von den Fakten. Das letzte Rennen jeder Saison war zumeist auch der Endlauf zur FIA Rallycross-Europameisterschaft für Fahrer, der seit Jahren tausende Zuschauer aus dem In- und Ausland nach Buxtehude lockte. Nachdem dieser EM-Lauf einzig im Jahre 1983 wegen einer einjährigen Schließung der Anlage abgesagt werden musste, gab es auch 2007 keinen Wertungslauf zum Europa-Championat auf dem Estering, weil man das Rennen zu spät und nicht ordnungsgemäß bei der FIA angemeldet hatte. Für 2008 hatte die Weltautomobilsport-Hoheit das EM-Finale allerdings erneut nach Buxtehude vergeben, während 2009 der deutsche EM-Lauf bereits Mitte August hier ausgetragen wurde. Im Rahmen des EM-Laufes 2010, der erneut Mitte August stattfand, wurden auf dem Estering auch erstmals die sogenannten Joker Laps ausgefahren. Dafür entstand Mitte 2010 im Bereich von Start und Ziel eine rund 150 Meter lange etwas langsamere Alternativroute, die von jedem Teilnehmer einmal in jedem Einzelrennen befahren werden muss. 2011 gab es erneut keinen EM-Lauf auf dem Estering, die Bewertung des EM-Laufes 2010 war dafür nicht gut genug ausgefallen. Am 20. und 21. September 2014 wurde zum ersten Mal ein Lauf der FIA World Rallycross Championship auf dem Estering ausgetragen. Untrennbar mit „seinem“ Estering verbunden ist der Name Bernd Ziskofen.

Moore bei Buxtehude
Moore bei Buxtehude

Die Moore bei Buxtehude sind ein etwa 1317 Hektar großes Natur- und EU-Vogelschutzgebiet in den Harburger Elbmarschen (naturräumliche Haupteinheit 670). Die Fläche, die zugleich EU-Vogelschutzgebiet ist, wurde im Jahr 2006 unter Naturschutz gestellt und liegt zu einem Drittel im Landkreis Harburg und zu zwei Dritteln im Landkreis Stade. Es grenzt im Westen an Buxtehude, im Norden an Rübke und im Süden und Osten an Neu Wulmstorf. Nach Osten schließt sich direkt das auf Hamburger Gebiet liegende Naturschutzgebiet Moorgürtel an. Von Ost nach West wird es von der Niederelbebahn und zukünftig auch von der Bundesautobahn 26 durchzogen. Zum Naturschutzgebiet gehören unter anderem das Ostmoor, das Harzmoor und das Wulmstorfer Moor, der Rübker Bruch sowie die dazwischen liegenden Grünflächen. Sie liegen im Übergangsbereich zwischen Marsch und Geest und bilden ausgedehnte Nieder- und Hochmoore. Besondere Bedeutung hat das Naturschutzgebiet erlangt, weil es das größte Brutgebiet des stark gefährdeten Wachtelkönigs in Niedersachsen darstellt. Typisch für das Gebiet ist das kleinräumige Mosaik aus Wiesen, Mähweiden, Weiden und Brachflächen mit teilweise hohem Grundwasserstand, das von einem engmaschigen Grabensystem durchzogen wird. Birken- und Bruchwald, Hecken, Gebüsche und Einzelbäume ergänzen das Bild. Die im Süden und Westen liegende Hälfte der Flächen wird intensiv als Grünland und als Ackerfläche bewirtschaftet. Die naturnahen Flächen sind vor allem im Norden und im Osten zu finden. Das Naturschutzgebiet trägt das Kennzeichen NSG LÜ 271. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Harburg und Stade.