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Stammlager VI F

BocholtGeschichte (Münster)Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht

Das Stammlager VI F war ein Lager für Kriegsgefangene während des Zweiten Weltkrieges in Bocholt, ab Ende 1944 in Münster.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stammlager VI F (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Stammlager VI F
Wiener Allee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.85615 ° E 6.6518 °
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Adresse

Anne Frank Freiheitsbaum

Wiener Allee
46397 , Bocholt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Textilmuseum Bocholt
Textilmuseum Bocholt

Das TextilWerk Bocholt ist einer von acht Standorten des LWL-Industriemuseums. Es liegt an zwei Standorten links und rechts des Flusses Aa in Bocholt, Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 1989 wurde die Weberei, eine voll funktionstüchtige Museumsfabrik, eröffnet. Das Museum dokumentiert die Arbeitsabläufe in einem typischen Textilbetrieb aus der Zeit zwischen 1900 und 1960. Kern des Museums ist eine Sammlung von über 30 Webstühlen verschiedener Bauarten aus 100 Jahren Entwicklungsgeschichte. Den Hauptteil bildet die Produktionshalle mit den für historische Textilfabriken typischen Sheddächern. Außerdem gehören zum Museumskomplex das Kesselhaus, das Maschinenhaus, Werkstatt, Büro, Lager, Tor-/Pförtnerhaus, Remise, Eisenbahngleis mit Dampfspeicherlokomotive sowie das Arbeiterhaus mit zeittypischer Ausstattung und Selbstversorgungsgarten mit Kleintierhaltung. 2018 wurde die Dauerausstellung in der Weberei neu überarbeitet. Die erzeugten Produkte können im Museumsshop erworben werden, z. B. sogenannte „Grubentücher“, Waffelhandtücher und Halbleinen-Geschirrtücher mit traditionellen Mustern. Im Jahr 2004 kaufte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe den viergeschossigen Backsteinbau der Spinnerei Herding als zweiten Teil seines Textilmuseums hinzu. 2009 begann der Umbau mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II. Seit der Eröffnung der Spinnerei im September 2011 firmiert das Textilmuseum mit seinen beiden Standorten als „TextilWerk Bocholt“. Im Oktober 2016 eröffnete der neue Ausstellungsbereich „Die Macher und die Spinnerei“. Auf zwei Ebenen präsentiert das LWL-Industriemuseum Geschichte und Wirken der Textilunternehmer in Westfalen. Das Spektrum der Exponate reicht vom Füllhalter über Möbel und Gemälde bis zu Mode aus verschiedenen Jahrzehnten und funktionstüchtigen Maschinen. Im Erdgeschoss der Spinnerei befindet sich ein "Parcours de la Mode": In einer 23 Meter langen Vitrine, die als Laufsteg aufgebaut ist, nehmen historische Kleidungsstücke und Schuhe sowie textile Musterbücher die Besucher mit auf eine farbenfrohe Reise durch mehr als 100 Jahre Modetrends. Regelmäßig finden Sonderausstellungen zur Geschichte der Mode und der Textilindustrie statt. Spezielle Angebote richten sich an Schulklassen, Kindergruppen und Familien. Angegliedert sind das Restaurant „Schiffchen“ mit Biergarten an der Aa sowie die gläserne "Skylounge" auf dem Dach der Spinnerei. Seit Ende 2018 sind beide Museumsstandorte über die Bocholt Aa durch eine 13 Meter breite "Podiumsbrücke" für Fußgänger und Radfahrer verbunden.