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Bahnstrecke Emden–Emden Außenhafen

Bahnstrecke in NiedersachsenSpurweite 1435 mmVerkehrsbauwerk in Emden
EmdenBahnhofAussenhafen
EmdenBahnhofAussenhafen

Die Bahnstrecke Emden–Emden Außenhafen verbindet den Emder Hauptbahnhof mit dem Emder Hafen. Es handelt sich um eine eingleisige Nebenbahn, die seit Juni 2006 elektrifiziert ist. Um die Strecke zu erreichen, müssen alle Züge aus Richtung Leer im Hauptbahnhof einen Fahrtrichtungswechsel vornehmen. Die Bedienung erfolgte zunächst durch Nahverkehrszüge, die auch Kurswagen aus dem Rheinland sowie aus Richtung Bremen führten. Die Kurswagenüberstellung erfolgte in Emden Hbf. Bis zur Elektrifizierung der Strecke wurden die Züge von Diesellokomotiven der Baureihen 212, 260, 290 oder der Köf des Hbfs Emden befördert. Täglich verkehren jeweils im Anschluss mit der Borkumfähre ein Intercity der Linie 56 aus Leipzig und zurück nach Berlin-Cottbus, ein bis zwei Intercitys der Linie 35 aus Koblenz über Köln und das Ruhrgebiet. Hinzu kommt in unregelmäßigem Takt der Emsland-Express (RE 15) von und nach Münster sowie mittags ein Regionalexpress nach Oldenburg. Die IC sind ab Bremen bzw. Leer in beiden Richtungen zuschlagfrei. Das Fahrplanangebot ist saisonal unterschiedlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnstrecke Emden–Emden Außenhafen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnstrecke Emden–Emden Außenhafen
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Nordseewerke
Nordseewerke

Die Fosen Nordseewerke sind eine Werft in Emden (Ostfriesland). Das Unternehmen ist vor allem als Nordseewerke bekannt. Das Unternehmen hat eine wechselvolle Geschichte und war von 1952 bis 2010 ein Tochterunternehmen des ThyssenKrupp-Konzerns, zuletzt in deren Konzernbereich ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Die Werft zählte zu den größten deutschen Marinewerften. Bis 2009 hatte sie etwa 1400 Beschäftigte in den drei Bereichen Marineschiffbau, Handelsschiffbau und Schiffsreparatur. Große Teile der Werft wurden 2010 von der SIAG-Gruppe übernommen, die hier im großen Stil Bauteile für die Windenergiebranche fertigen wollte und 2012 zum Insolvenz-Fall wurde. Nach einem weiteren Eigentümerwechsel wurde im Jahr 2015 über das Vermögen der Nordseewerke das Insolvenzverfahren eröffnet und die Gesellschaft aufgelöst. Ende 2016 wurde der Bau von Schiffsteilen durch die Nordseewerke Emden Shipyard aufgenommen, die im August 2018 in die Insolvenz ging. Nach dem Einstieg der norwegischen Fosen Yards wird die Werft seit Anfang 2019 als Fosen Yard Emden GmbH weitergeführt. Diese meldete im Juni 2022 Insolvenz an.Auf einem Teil des Geländes ist die Emder Werft und Dockbetriebe GmbH als Tochterunternehmen der im Schifffahrtssektor spezialisierte Hamburger Gesellschaft Seafort Advisors beheimatet. Dieses Unternehmen konzentriert sich auf die Aufgabe als Reparatur- und Servicewerft. Auf einem weiteren Teilareal verblieb bis März 2010 ein Teilstandort von TKMS.