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Glasmuseum Mariahilf

Gegründet 2008Glasmalerei-MuseumMariahilfMuseum in Wien
Glasmuseum Mariahilf 001
Glasmuseum Mariahilf 001

Das Glasmuseum Mariahilf ist ein Museum im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf. Das im Oktober 2008 eröffnete Museum befindet sich im Bezirksmuseum Mariahilf. Als erstes Museum für Glasmalerei in Österreich beinhaltet es eine Sammlung und ein Archiv für Glasmalerei und Glasergewerbe in Wien mit Augenmerk auf Glasmalerei, Kunstverglasungen und veredeltem Flachglas. Einen Schwerpunkt bilden die ehemaligen Werkstätten im 6. Bezirk, wie die Glasmalerei Carl Geyling’s Erben und die Filiale der Tiroler Glasmalerei, aber auch die Mollardschule und viele kleinere Betriebe, die in Vergessenheit gerieten. Von den genannten Institutionen stammen die meisten Leihgaben. Gezeigt werden unter anderem Originale, Fotografien, Urkunden, Skizzen, Kartons oder Werkzeug, welche die Produktion und Verwendung sowie die kunsthistorische Bedeutung von Glasmalerei verdeutlichen. Geplant sind neben der Dauerpräsentation zur Herstellung und Technik von Glasmalerei jährliche Sonderausstellungen, Vorträge und Exkursionen in eine traditionsreiche Glasmalereiwerkstatt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glasmuseum Mariahilf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Glasmuseum Mariahilf
Mollardgasse, Wien Magdalenengrund (Mariahilf)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.193861111111 ° E 16.352777777778 °
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Adresse

Bezirksmuseum Mariahilf

Mollardgasse 8
1060 Wien, Magdalenengrund (Mariahilf)
Österreich
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Webseite
bezirksmuseum.at

linkWebseite besuchen

Glasmuseum Mariahilf 001
Glasmuseum Mariahilf 001
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In der Umgebung

Wienzeile
Wienzeile

Die Wienzeile besteht aus zwei Straßen in Wien, die im Zuge der Regulierung des Wienflusses zwischen 1899 und 1905 entlang dessen Ufer entstanden: nördlich, an der linken Flussseite, die Linke Wienzeile, südlich, an der rechten Flussseite, die Rechte Wienzeile.Die beiden Straßen beginnen zentrumsseitig bei der Kreuzung Getreidemarkt / Friedrichstraße / Operngasse am Rand des Verkehrsknotenpunkts Karlsplatz (Bezirksgrenze 1 / 4 / 6). Die Linke Wienzeile führt bis zur Schönbrunner Schlossbrücke (Bezirksgrenze 14 / 15), der unmittelbaren Hauptzufahrt zum Schloss Schönbrunn, der ehemaligen kaiserlichen Sommerresidenz. Die Rechte Wienzeile ist etwas kürzer und endet beim Straßenzug Grünbergstraße / Schönbrunner Brücke / Winckelmannstraße (Bezirksgrenze 12 / 13). Die Linke Wienzeile führt durch die Bezirke 6 und 15, die Rechte durch die Bezirke 4, 5 und 12. Zwischen den beiden Straßen verläuft der Wienfluss (bei der Kreuzung mit dem Gürtel und im zentrumsnächsten Bereich eingewölbt) mit der südlich unmittelbar anschließenden U-Bahn-Linie U4, die hier 1898 / 1899 als Wientallinie der Wiener Stadtbahn eröffnet wurde. Der dichte U-Bahn-Verkehr (sechs Stationen) bewirkt, dass andere öffentliche Verkehrsmittel (Linienautobusse) jeweils nur in wenigen, kurzen Abschnitten zu finden sind. Vor der Regulierung des Wienflusses hieß die Rechte Wienzeile im 4. Bezirk Wienstraße, im 5. Bezirk Flussgasse, An der Wien und Wienstraße. Die Linke Wienzeile hieß im 6. Bezirk zuerst Am Wienufer, auch Ufergasse, später Magdalenenstraße und Wienstraße. Architektonisch stark geprägt ist die Linke Wienzeile von Otto Wagners Jugendstilbauten im Bereich des Naschmarkts. Otto Wagner verfocht seit 1873 das letztlich nicht realisierte Konzept eines Prachtboulevards über dem eingewölbten Wienfluss zwischen Karlsplatz und Schönbrunn. Die Linke Wienzeile ist heute Teil der Westausfahrt Wiens Richtung Linz und Salzburg. Sie setzt sich im 14. Bezirk in der Hadikgasse fort. Die Rechte Wienzeile wurde weniger konsequent ausgebaut; nur Teile von ihr gehören zur Westeinfahrt Wiens, die im 13. Bezirk mit dem Hietzinger Kai beginnt.

Theater an der Gumpendorfer Straße
Theater an der Gumpendorfer Straße

Das Theater an der Gumpendorfer Straße (TAG) ist eine der sogenannten „Mittelbühnen“ Wiens und wurde am 13. Jänner 2006 eröffnet. Das TAG entwickelt Theaterabende, die von großen Vorlagen oder dramatischen Stoffen ausgehen, die neu interpretiert und ins Heute „überschrieben“ werden. Für diesen Prozess – vom leeren Blatt Papier bis zur Premiere – arbeitet man mit Theatermachern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammen. Das TAG, eine der sogenannten Wiener Mittelbühnen, hat ein Schauspielensemble, einen variablen Bühnen-/Zuschauerraum für 47 bis 212 Personen und zeigt pro Saison (Anfang Oktober bis Ende Juni) drei bis fünf Eigenproduktionen im Repertoire, ergänzt um zwei bis drei Gastproduktionen und seine Improvisationstheater-Schiene. Das Theater wird seit der Saison 2013/14 von einem seiner Gründer, Gernot Plass, künstlerisch geleitet und konnte sich in den letzten Jahren deutlich in der Wiener Theaterlandschaft positionieren und mit seinen Produktionen Erfolge bei Publikum und Presse feiern. Unter anderem war es viermal für den Nestroy-Theaterpreis für die „Beste Off-Produktion“ nominiert (2012 „Hamlet sein“ von Gernot Plass, 2013 „Moorland“ von Gernot Plass, 2016 „Bluad, Roz und Wossa“ von Christian Suchy), den es 2014 auch gewann (für „Der diskrete Charme der smarten Menschen“ von Ed. Hauswirth). Das TAG wird seit 2014 als gemeinnützige GmbH im Eigentum des Theaterverein Wien geführt. Der damals zuständige Stadtrat Mailath-Pokorny hatte zuletzt die derzeitige Geschäftsführung bis zum Jahr 2021 verlängert.