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Hochwasserrückhaltebecken Lauenstein

Bauwerk in Altenberg (Erzgebirge)Erbaut in den 2000er JahrenFlusssystem ElbeGeographie (Altenberg, Erzgebirge)Gewässer im Erzgebirge
Gewässer im Landkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeHochwasserrückhaltebeckenStaudamm in SachsenStausee in EuropaStausee in Sachsen
Rückhaltebecken 02.04.2006, 17.00 Uhr
Rückhaltebecken 02.04.2006, 17.00 Uhr

Das Hochwasserrückhaltebecken Lauenstein (alte Bezeichnung Hochwasserrückhaltebecken Müglitztal) ist ein Rückhaltebecken im Freistaat Sachsen am Oberlauf der Müglitz. Es dient dem Hochwasserschutz im Müglitztal und hat 38,7 Millionen Euro gekostet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochwasserrückhaltebecken Lauenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochwasserrückhaltebecken Lauenstein
Eierstieg, Altenberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.77861111 ° E 13.83666667 °
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Adresse

Eierstieg

Eierstieg
01778 Altenberg (Geising)
Sachsen, Deutschland
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Rückhaltebecken 02.04.2006, 17.00 Uhr
Rückhaltebecken 02.04.2006, 17.00 Uhr
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In der Umgebung

Kratzhammer
Kratzhammer

Kratzhammer ist ein Ortsteil von Altenberg im Erzgebirge. Die als Werkweiler angelegte Siedlung wurde 1875 als Vorstadt von Lauenstein bezeichnet. Bereits 1791 wurde eine Siedlung namens Cratza erwähnt. Der Name Kratzhammer, der ab 1875 verwendet wurde, kommt von einem Hammerwerk (Pochwerk) mit seiner Schmelzhütte, in dem das schon grob verarbeitete, noch erzhaltige Gestein (das Krätz oder Gekrätz = die Abfälle) weiterverarbeitet wurde, eben das letzte herausgeholt (gekratzt) wurde. Später wurde die Hammermühle als Fleischerei und Gaststätte genutzt: erlaubt dem freien Lehngut mit Gerechtigkeit, zu backen, schlachten, Wein und Bier zu schenken. Anschließend wurde daraus ein Betriebsferienheim und zu DDR-Zeiten wurden im Saal Maschinen aufgestellt, an denen mosambikanische Forstlehrlinge arbeiteten. Nach der Wende wurden die Maschinen abgebaut, der Saal wieder genutzt, dann zogen für einige Zeit Spätaussiedler ein. Erhalten sind jetzt noch die Gaststätte und die Gedenkstube für George Bähr. Der Ort war zum Amt Pirna gehörig. Zwischen 1856 und 1875 war Kratzhammer zum Gerichtsamt Lauenstein gehörig, danach zur Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. 1952 wurde der Ort Teil des aus der Amtshauptmannschaft hervorgegangenen Kreises Dippoldiswalde, der 1994 in den Weißeritzkreis überging. 1956 wurde Kratzhammer auf eigenen Wunsch ein Ortsteil von Fürstenwalde, da die Amtswege nach Fürstenwalde kürzer als bis nach Lauenstein waren. Seitdem Fürstenwalde 1994 durch die Gemeindefusion ein Teil von Geising wurde, gehörte auch Kratzhammer zu dieser Stadt. Geising wurde zum 1. Januar 2011 nach Altenberg eingemeindet. Kratzhammer war nach Lauenstein gepfarrt. Im Jahr 1834 lebten hier 39 Menschen, 1871 waren es 54.