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Burgsee (Schleswig)

Gewässer im Kreis Schleswig-FlensburgGewässersystem SchleiSchleswigSee in EuropaSee in Schleswig-Holstein
Gottorf
Gottorf

Der Burgsee ist ein See, der zur Stadt Schleswig gehört. Er liegt im Westen des Stadtgebiets und nimmt eine Fläche von 31,83 ha ein. Dies schließt die künstlich vergrößerte Schloßinsel mit dem Schloss Gottorf ein, die 10,47 ha misst. Damit verbleiben 21,38 ha Wasserfläche. Im Norden und Osten ist die Insel nur durch den 20 Meter breiten Burggraben vom Festland (Stadtteil Lollfuß) getrennt. Der See war bis 1582 der am meisten landeinwärts gelegene Teil der Schlei, wurde dann aber von Herzog Adolf durch einen knapp 100 Meter langen Damm von dieser getrennt. Dieser Gottorfer Damm ist heute 28 Meter breit. Über ihn führt eine vierspurige Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgsee (Schleswig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgsee (Schleswig)
Brockdorff-Rantzau-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.51055556 ° E 9.535 °
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Adresse

Brockdorff-Rantzau-Straße 16
24837 , Friedrichsberg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Gottorf
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In der Umgebung

Tiergarten (Schleswig)

Der Tiergarten (dänisch: Dyrehaven) ist ein sich unmittelbar nordwestlich des Schlosses Gottorf und der Stadt Schleswig anschließendes Waldgebiet. Im Westen geht es in das Pöhler Gehege über, im Osten grenzt es an den barocken Neuwerkgarten des Gottorfer Schlosses. Südlich des Waldes befindet sich die Annettenhöh. Der Schleswiger Tiergarten war in der Frühen Neuzeit das Wildgehege der Gottorfer Herzöge und ist vor allem von Laubwald geprägt. Durch das Waldgebiet führen mehrere Wanderwege, darunter ein Bodenerlebnispfad für Kinder mit mehreren Erlebnisstationen.Das Areal befindet sich in einer Moränenlandschaft und ist von mehreren kleinen Bächen, einem Wasserfall und Tälern wie dem Wickeltal geprägt. Am Rande des Waldgebietes, auf dem Platz der ehemaligen Orangerie des Barockgartens Neuwerk, liegt ein 1851 als dänisches Garnisonslazarett errichteter mächtiger Dreiflügelbau, nordwestlich davon der alte Paulihof. Das Waldgebiet wird von Südwesten vom Kolonnenweg durchkreuzt, der in der Zeit vor dem Deutsch-Dänischen Krieg von dänischen Ingenieuren für einen möglichen schnellen Rückzug vom Danewerk angelegt wurde. Im Tiergarten befindet sich auch das Grab des dänischen Königs Abel. Abel, der zuvor 1250 seinen Bruder Erik auf der Schlei umgebracht hatte, wurde im Jahr 1252 von Nordfriesen auf Eiderstedt ermordet und schließlich in einem Sumpfloch nördlich des Gottorfer Schlosses begraben. Der Legende nach kann er aufgrund seiner Verbrechen bis heute nicht ruhen und nimmt in Sturmnächten an der Wilden Jagd teil.Hier wie auch im angrenzenden Pöhler Gehege fanden während des 1. Schleswigschen Krieges im April 1848 Gefechte zwischen dänischen und deutsch-schleswig-holsteinischen Truppen statt.