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Missionshaus St. Augustin

Augustinus von Hippo als NamensgeberBaudenkmal in Sankt AugustinKirchengebäude in Sankt AugustinKloster (20. Jahrhundert)Klosterbau im Rhein-Sieg-Kreis
Klosterbau in EuropaOrganisation (Sankt Augustin)Römisch-katholisches MännerklosterSankt Augustin-OrtSteyler Missionare
2014 05 10 sankt augustin arnold janssen strasse 30 steyler missionshaus 12
2014 05 10 sankt augustin arnold janssen strasse 30 steyler missionshaus 12

Das Missionshaus St. Augustin offiziell Missionspriesterseminar St. Augustin (benannt nach dem Heiligen Augustinus von Hippo) ist eine Niederlassung der Steyler Missionare in der Stadt Sankt Augustin, die nach dem Missionshaus benannt ist. Der Campus beherbergt heute die wissenschaftlichen Institute Anthropos-Institut, Steyler Missionswissenschaftliches Institut und Monumenta Serica, sowie die Missionsprokur, die Steyler Bank, das China Zentrum und das Provinzialat der deutschen Provinz SVD. Auf dem Gelände befindet sich zudem das inzwischen geschlossene Museum Haus Völker und Kulturen und befand sich bis April 2021 die Kölner Hochschule für Katholische Theologie des Erzbistums Köln. Sie war bis zum Februar 2020 in Trägerschaft der Steyler Missionare.

Auszug des Wikipedia-Artikels Missionshaus St. Augustin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Missionshaus St. Augustin
Arnold-Janssen-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.774166666667 ° E 7.1783333333333 °
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Adresse

Steyler Missionare

Arnold-Janssen-Straße 30
53757 , Ort
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1747900)
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2014 05 10 sankt augustin arnold janssen strasse 30 steyler missionshaus 12
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Archiv für Christlich-Demokratische Politik
Archiv für Christlich-Demokratische Politik

Das Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP) in der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1976 auf Initiative von Heinrich Krone, Bruno Heck und Helmut Kohl in Sankt Augustin errichtet, ist das Zentralarchiv der Christdemokratie in Deutschland. Nach den Vorstellungen der Gründer sollte durch Zusammenführung der Quellen zur Geschichte der CDU und durch Aufarbeitung des gesammelten Materials die Wissenschaft in die Lage versetzt werden, die Wirksamkeit christlich-demokratischer Politik in der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte umfassend zu erforschen. Das ACDP ist zuständig für das Archivgut der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU), ihrer führenden Repräsentanten, Gremien und Organisationen. Zudem sammelt es Akten und andere Zeugnisse der christlichen Vorläuferparteien sowie jener Parteien, die in der Union aufgegangen sind. Auch das Schriftgut der internationalen, insbesondere europäischen Zusammenschlüsse christlich-demokratischer Parteien wird kontinuierlich archiviert. Mit der Übernahme von Archiv und Bibliothek der Ost-CDU hat das ACDP seit 1990 überdies Bedeutung für die Erforschung der DDR-Geschichte gewonnen. Das Archivgut umfasst zurzeit insgesamt mehr als 17.000 laufende Meter Akten sowie umfangreiche Foto- und Plakatbestände und audio-visuelle Materialien. Neben dem Historischen Archiv steht den Benutzern eine Dokumentation zur Verfügung, die Nachrichten und Kommentare aus Presse und Fernsehen sowie Veröffentlichungen der staatlichen Organisationen, der Parteien, Verbände, Kirchen und gesellschaftlicher Institutionen erschließt. Hinzu kommt eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit derzeit rund 164.000 Titeln zur Politik und Zeitgeschichte. Durch die Verzahnung der Bereiche Archiv, Dokumentation und Bibliothek ist das ACDP sowohl Wissensspeicher als auch Forschungseinrichtung. Seine Wirksamkeit entfaltet es durch Bereitstellung seiner Bestände für die historische und politikwissenschaftliche Forschung, durch eigene Ausstellungen, Tagungen und Veranstaltungsreihen (z. B. seit 2000 „Die Ära Kohl im Gespräch“), durch Editionen und Publikationen (speziell in seiner Schriftenreihe „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ und in seiner jährlich erscheinenden Zeitschrift „Historisch-Politische Mitteilungen“).Die Bedeutung des Archivs für Christlich-Demokratische Politik für die Erforschung der Christlichen Demokratie und der Geschichte Deutschlands seit 1945 ist weltweit anerkannt, was sich an der häufigen Konsultation und Nutzung durch ausländische Wissenschaftler ablesen lässt. Bisherige Leiter waren Klaus Gotto, Günter Buchstab und Hanns Jürgen Küsters. Seit 2018 leitet Michael Borchard das Archiv.