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Dorfkirche Kambs

Baudenkmal in BollewickBauwerk in BollewickErbaut im 13. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude der Propstei Neustrelitz
Kirchengebäude im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKirchengebäude in Europa
Kambs MÜR Kirche 2009 07 16 193
Kambs MÜR Kirche 2009 07 16 193

Die Dorfkirche in Kambs im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern ist eine historische Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Kieve-Wredenhagen der Propstei Neustrelitz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Die Kirche wurde als ursprünglich gewölbter Feldsteinbau in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet, im frühen 14. Jahrhundert wurde der sich über die Breite des Kirchenschiffs erstreckende, rechteckige Westturm ergänzt, danach die mit einem Staffelgiebel versehene Vorhalle an der Südseite. Nach Norden ist außerdem eine Sakristei angebaut, in deren Mauerwerk zwei Hagioskope erhalten sind. Der aus Backstein gemauerte Ostgiebel sowie der hölzerne Dachreiter auf dem Walmdach des Turms wurden im 19. Jahrhundert erneuert. In der Kirche befindet sich ein Schnitzaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert, der im Schrein eine vielfigurige Kreuzigungsgruppe und in den Flügeln acht Heiligenfiguren zeigt. Der Altar stammt ursprünglich aus Karchow. Die Kanzel der Kirche wurde 1669 vollendet. Zur Ausstattung zählt außerdem eine 1708 bei Ernst Siebenbaum in Rostock gegossene Glocke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Kambs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Kambs
Dorfstraße, Röbel-Müritz

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N 53.318283 ° E 12.566427 °
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Dorfstraße
17207 Röbel-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kambs MÜR Kirche 2009 07 16 193
Kambs MÜR Kirche 2009 07 16 193
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Der Mönchsee ist ein See und ein gleichnamiges Naturschutzgebiet beim Ortsteil Wredenhagen der Gemeinde Eldetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gewässer hat eine Größe von etwa 91 Hektar und liegt auf 65,9 m ü. HN. Der See geht unmittelbar in die moorige Umgebung über, sodass die Größe nicht genau definierbar ist. Die maximale Ausdehnung des fast ovalen Sees beträgt 1500 Meter mal 900 Meter. Im Osten gibt es noch eine 3,6 Hektar große Erweiterung der Elde. Hauptzufluss ist die Elde, die von Norden kommend den See im Osten wieder verlässt. Nördlich des Sees liegt der Ort Wredenhagen, welcher aber nicht direkt an den See grenzt, südlich die kleine Siedlung Mönchshof. Letzterer Ort gab dem Gewässer auch seinen Namen. Am See bewirtschaftete das Kloster Amelungsborn einen Hof, der in einer Schenkungsurkunde des Jahres 1232 bezeugt ist. Unweit südlich des Mönchsees liegt die Landesgrenze zu Brandenburg. Eine Umgestaltung des Sees erfolgte im 18. Jahrhundert. Seitdem durchfließt die Elde das Gewässer, was zu einer Wasserstandsabsenkung führte. 1968 wurden ein Abflusswehr und ein Schöpfwerk errichtet, wodurch eine Grünlandbewirtschaftung im Umland des Sees möglich wurde. Der See und das rundum angrenzende Verlandungsmoor bilden das 245 Hektar große Naturschutzgebiet Mönchsee. Die Unterschutzstellung erfolgte im Jahr 1940. Der Schutzzweck ist die Erhaltung des Flachsees mit natürlichen Inseln, und des Verlandungsmoores als Brut- und Rastplatz von Wasservögeln.