place

Media Quarter Marx

Bauwerk in WienLandstraße (Wien)ORF
Wien 03 Wiener Zeitung a
Wien 03 Wiener Zeitung a

Das Media Quarter Marx ist ein Medienstandort für Unternehmen aus den Creative Industries und der Medienbranche in Wien. Er wird von der ZIT – Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH gemeinsam mit privaten Investoren entwickelt und befindet sich im Stadtteil Sankt Marx im 3. Bezirk Landstraße. Das Media Quarter Marx besteht aus insgesamt drei Gebäuden, zwei davon sind ehemalige Verwaltungsgebäude des ursprünglich in Sankt Marx beheimateten Schlachthofes, die saniert und revitalisiert wurden. In diesen beiden Backsteingebäuden (Media Quarter Marx 1 und 2) befinden sich rund 4000 m² Büro-, Produktions- und Eventflächen, wo unter anderem die Fernsehsendungen Willkommen Österreich und Gute Nacht Österreich aufgezeichnet werden. Die dritte Entwicklungsstufe mit dem Media Quarter Marx 3 wurde Ende 2011 abgeschlossen. Auf zusätzlichen 35.000 m² wurden Studio- und Postproduction-Flächen geschaffen. Mieter sind etwa der gesamte Echo Medienhaus-Verlag und die Wiener Zeitung. Im August 2012 zog die ProSiebenSat.1 PULS 4 GmbH, welche neben den Sendern ProSieben Austria, SAT.1 Österreich, kabel eins austria und sixx Austria mit Puls 4 ein österreichisches TV-Vollprogramm sendet, in das Media Quarter Marx 3 ein. Pläne des ORF, seine Studios am Rosenhügel zu verkaufen und in das Media Quarter zu verlegen, wurden 2014 wieder verworfen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Media Quarter Marx (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Media Quarter Marx
Maria-Jacobi-Gasse, Wien KG Landstraße (Landstraße)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Media Quarter MarxBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.188416666667 ° E 16.404111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Marx Restauration

Maria-Jacobi-Gasse 2
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
marxrestauration.at

linkWebseite besuchen

Wien 03 Wiener Zeitung a
Wien 03 Wiener Zeitung a
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Vienna BioCenter
Vienna BioCenter

Vienna BioCenter (vormals VBC Vienna Biocenter und davor Campus Vienna Biocenter) ist der Dachbegriff eines räumlichen Zusammenschlusses verschiedener akademischer und industrieller Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus dem Bereich der Biowissenschaften im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Der Standort geht auf die Gründung des Forschungsinstituts für Molekulare Pathologie (IMP) in der Dr.-Bohr-Gasse im Jahr 1985 zurück. Mit der Ansiedlung von universitären Instituten in der direkten Nachbarschaft (heute Max Perutz Labs Vienna) und bis zur Gründung der ersten Biotechnologie-Firma Intercell (heute Valneva) im Jahr 1998 entwickelte sich der Campus zunächst langsam. Heute sind rund 40 Biotech-Unternehmen, sechs akademische Forschungseinrichtungen, drei Organisationen aus dem Bereich Forschungskommunikation sowie eine Fachhochschule hier zu finden. Der Campus im Stadtteil Sankt Marx ist mit rund 2.300 Wissenschaftlern aus 78 Ländern und rund 5.000 Studierenden Österreichs bedeutendster Standort für Biowissenschaften. Der Campus verfügt über ein eigenes Trainingsprogramm für PhD-Studenten, Post-Docs sowie über eine „Summer School“. (Stand September 2023)Im Oktober 2021 wurde das University of Vienna Biology Building als Teil des Vienna BioCenter eröffnet. Es beheimatet die Fakultät für Lebenswissenschaften sowie das Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft und bietet Platz für rund 5.000 Studierende und 500 Angestellte.Unter den Wissenschaftlern an den Forschungseinrichtungen des Vienna BioCenter sind 33 EMBO-Mitglieder (European Molecular Biology Organization) und haben 83 ERC-Grants, 13 Wittgenstein-Preise und einen Breakthrough Prize in Life Sciences erhalten (Stand September 2023).Zu den herausragenden wissenschaftlichen Leistungen des Campus gehören die Herstellung von Gehirn-Organoiden durch Jürgen Knoblich und Kollegen, Untersuchungen am CRISPR/Cas9-System von Emmanuelle Charpentier und Kollegen, die Beschreibung der Cohesine durch Jan-Michael Peters, Kim Nasmyth und Kollegen und die Arbeit am Histon-Code, epigenetischen Histonmodifikationen wie der Histonmethylierung und Acetylierung durch Thomas Jenuwein und Kollegen.Die einzelnen Einrichtungen waren mit dem Stand September 2023: a:head Ablevia ADvantage Therapeutics Accanis AFFiRiS Akribes Biomedical Apeiron Ares Genetics Austrianni Biolution BioNTech R&D Austria Biosynth Bird-C bit.bio discovery CALYXHA Biotechnologies CEBINA ChanPharma EveliQure Evercyte Exscientia Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien FH Campus Wien Gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie (GMI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften G.ST Antivirals Hookipa Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) INiTS (Business Inkubator oder Gründerzentrum) invIOs JLP Health LabConsulting Lexogen GmbH Max Perutz Labs Vienna der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien Miti Biosystems MyeloPro Diagnostics and Research Myllia Biotechnology Net4Biz OncoOne Open Science – Lebenswissenschaften im Dialog (vormals dialog <> gentechnik) Origimm OncoOne Phenaris Pregenerate Proxygen QUANTRO Therapeutics ScarletRed TAmiRNA ThermoFisher THT Biomaterials GmbH Tridem Bioscience Valneva VBTCG Consulting GmbH Vienna BioCenter Core Facilities X4 Pharmaceuticals YGION Biomedical Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft der Universität WienWeiters wurde nach diesem Forschungszentrum die nahe gelegene S-Bahn-Station Vienna Bio Center St. Marx benannt.

Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie
Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie

Das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP, häufig Research Institute of Molecular Pathology) ist eine biomedizinische Forschungseinrichtung, die anwendungsoffene Grundlagenforschung im Bereich der molekularen Lebenswissenschaften betreibt.Das IMP ist Teil des Vienna Biocenters (VBC) in Wien, Österreich. Das Institut beschäftigt etwa 270 Personen aus 40 Ländern, von denen etwa 230 Wissenschaftler sind. Die Arbeitssprache am IMP ist Englisch. Das IMP wurde 1985 gegründet und wird von dem Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und durch Projektmittel unterschiedlicher Fördergeber finanziert.Wissenschaftler des IMP veröffentlichen jährlich etwa 60 bis 90 Publikationen in internationalen Fachmedien. 93 Patente wurden seit 1985 eingereicht und IMP-Wissenschaftler erhielten 13 ERC Grants. Fünf IMP Wissenschaftler wurden mit Wittgenstein-Preisen ausgezeichnet. Acht von 15 Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern sind gewählte Mitglieder der European Molecular Biology Organization (EMBO).Das Kernbudget für den laufenden Betrieb des IMP wird von Boehringer Ingelheim zur Verfügung gestellt. Wesentliche weitere Mittel erschließen sich aus Projektförderungen, die von den Arbeitsgruppen lukriert werden. Wichtige Fördergeber sind dabei insbesondere der österreichische Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF); die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG); der Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF); der Europäische Forschungsrat (ERC); das Human Frontiers Science Program (HFSP); und andere nationale und internationale Fördergeber.