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Escher-Museum

Bauwerk in Den HaagGegründet 2002Kunstmuseum in den NiederlandenM. C. EscherMuseum in Den Haag
Escher Museum
Escher Museum

Das Escher-Museum (niederländisch Escher in Het Paleis) ist ein Museum in der Altstadt von Den Haag, Niederlande, mit den Werken des niederländischen grafischen Künstlers M. C. Escher. Das Museum wurde am 16. November 2002 eröffnet. Das Museum ist in einem ehemaligen Palast (Lange Voorhout Paleis) aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, in dem die Königin Emma bis 1891 lebte. Das Museum bietet eine Vielzahl von Privatfotos, Drucken und Arbeitsskizzen, die einen Eindruck davon vermitteln, wie der Künstler Flächenfüllungen und unmögliche Geometrien entworfen hat. Außerdem wird eine multimediale Reise durch die Welt Eschers (The Escher Experience) geboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Escher-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.083247 ° E 4.314063 °
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Escher Museum
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Gevangenpoort
Gevangenpoort

Der Gevangenpoort, ein ehemaliges Tor der Stadtbefestigung der Residenz Den Haag, befindet sich im Norden des Buitenhofes. Heute ist in dem restaurierten Gebäude das Museum für Stadtgeschichte und historische Rechtskunde untergebracht. Es wurde zum Rijksmonument erklärt. 1296 wurde das Gebäude als Tor und Wachstube des Grafenschlosses (Binnenhof) errichtet. Im 15. Jh. wurden hier ein Gefängnis und ein Gräfliches Zwinggericht eingerichtet. In den Kerkern und Folterkammern wurden hauptsächlich politische und prominente Gefangene interniert und der "hochnotpeinlichen Befragung" unterzogen. 1672 wurden hier die Brüder Cornelis de Witt und Johan de Witt wegen eines angeblichen Anschlags auf Prinz Wilhelm III. ermordet. Ein Denkmal nördlich des Gebäudes gedenkt Johan de Witts. In den einstigen Zellen und Folterkammern sind heute Gemälde, Stiche und Gegenstände zu Folter und Rechtspflege zu sehen. Neben Streckbänken, Prügelböcken, die bei Auspeitschungen verwandt wurden, und verschiedenen Zangen und Instrumenten kann man auch historische Dokumente zur Gefangenschaft der Gebrüder de Witt besichtigen. In einem ehemaligen Nebengebäude des Gevangenpoort befindet sich eine zum Museum Mauritshuis gehörende Gemäldesammlung, die Schilderijengalerij Prins Willem V. Offiziell als Empfangssalon des Prinzen Wilhelm V. 1773 erbaut, war das Gebäude an bestimmten Tagen des Jahres der Öffentlichkeit zugänglich und gilt damit als das erste Museum der Niederlande. Im Stil des 17. und 18. Jhs. zeigt es in seinen Räumen, von der Decke bis zum Boden dicht gedrängt, holländische Malerei dieser Zeit.