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Justizanstalt Linz

Bauwerk in LinzJustizanstalt in Oberösterreich
Justizanstalt Linz Pochestraße
Justizanstalt Linz Pochestraße

Die Justizanstalt Linz ist ein landesgerichtliches Gefangenenhaus in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Das Gefängnis ist organisatorisch dem Landesgericht Linz zugehörig. In der Justizanstalt in der Pochestraße in Linz können 224 Gefangene untergebracht werden. Am 30. August 2007 waren die damals 373 Gesamthaftplätze (inkl. der mittlerweile eigenständigen Außenstelle Asten) mit 365 Häftlingen belegt. Dies entspricht einer Auslastung der Anstalt von 97,86 %. Konzipiert wurden die Haftplätze für die Anhaltung von männlichen und weiblichen Untersuchungshäftlingen aus dem Gerichtssprengel des Landesgerichts Linz sowie weiblichen Untersuchungshaftgefangenen des Landesgerichts Steyr (in der Außenstelle Steyr der Justizanstalt Garsten werden ausschließlich männliche Gefangene aufgenommen). Weiters können Haftstrafen bis zu einer Dauer von 18 Monaten, Ersatzfreiheitsstrafen für Verwaltungsdelikte und Finanzstrafhaften in der Justizanstalt Linz vollzogen werden. Errichtet wurde die Anstalt in den Jahren 1861–1864 als damals modernstes Gefangenenhaus der österreichisch-ungarischen Monarchie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Justizanstalt Linz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Justizanstalt Linz
Pochestraße, Linz Innere Stadt

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Justizanstalt Linz

Pochestraße 9
4020 Linz, Innere Stadt
Oberösterreich, Österreich
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Linz
Linz

Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 207.247 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs und das Zentrum des mit 805.770 Menschen (Stand 2020) zweitgrößten Ballungsraumes des Landes.Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 95,99 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk; außerdem Sitz der Bezirkshauptmannschaften der benachbarten Bezirke Linz-Land und Urfahr-Umgebung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) hatte Linz den Ruf einer staubigen Stahlstadt, den sie dem größten Arbeitgeber, den Stahlwerken der heutigen Voestalpine AG, verdankte. Doch durch verbesserten Umweltschutz und zahlreiche Initiativen im Kulturbereich, beispielsweise Veranstaltungen wie die Linzer Klangwolke, das Brucknerfest, das Pflasterspektakel und den Prix Ars Electronica bzw. das Ars-Electronica-Festival, gewann die Stadt sukzessive ein neues Image. Seit 2004 wird jährlich das Filmfestival Crossing Europe veranstaltet. 2013 wurde das neue Musiktheater am Volksgarten, ein modernes Theater- bzw. Opernhaus, eröffnet. Linz konnte sich mit diesen und weiteren Initiativen als Kulturstadt positionieren, wobei auch Strukturen der alten Industriestadt zum Teil noch sichtbar sind. Dazu passend weist Linz als Universitätsstadt mit mehreren Universitäten auch zahlreiche Studienangebote im künstlerischen und kulturellen Bereich auf. Die Stadt ist namensgebend für die Linzer Torte, deren Rezept als das älteste bekannte Tortenrezept der Welt gilt. Die Stadt wird inoffiziell auch als Linz an der Donau bezeichnet, um nicht mit der deutschen Stadt Linz am Rhein verwechselt zu werden.