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Ecublens VD

Ecublens VDErsterwähnung 958Ort im Kanton WaadtSchweizer Gemeinde
Ecublens VD ag1
Ecublens VD ag1

Ecublens ([ekyblɑ̃], im einheimischen frankoprovenzalischen Dialekt [ekubjɛ̃̃]) ist eine politische Gemeinde im Distrikt Ouest lausannois des Schweizer Kantons Waadt. Die Stadt befindet sich im westlichen Teil der Agglomeration Lausanne. Der südliche Teil von Ecublens gehört zur Kirchgemeinde Ecublens-Saint-Sulpice, der nördliche zur Kirchgemeinde Chavannes-Epenex.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ecublens VD (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ecublens VD
Place du Motty,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.526119 ° E 6.561667 °
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Adresse

Place du Motty 4
1024
Waadt, Schweiz
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Ecublens VD ag1
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In der Umgebung

Swiss Institute of Bioinformatics
Swiss Institute of Bioinformatics

Das Swiss Institute of Bioinformatics (SIB, französisch Institut suisse de bioinformatique, deutsch Schweizerisches Institut für Bioinformatik) ist ein Zusammenschluss von Bioinformatik-Forschungs- und Dienstleistungsgruppen der wichtigsten Schweizer Hochschulen und renommierter Schweizer Forschungsinstitute. Es ist eine gemeinnützige akademische Stiftung, die die Bioinformatik-Aktivitäten in der gesamten Schweiz bündelt. Das SIB wurde am 30. März 1998 eingerichtet. Seine Aufgabe ist es, der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft zu den Biowissenschaften (Life-Science) benötigte Bioinformatik-Ressourcen in Bereichen wie Genomik, Proteomik und Systembiologie zur Verfügung zu stellen und den Bereich der Bioinformatik in der Schweiz zu leiten und zu koordinieren. Das SIB fördert insbesondere die Forschung, die Entwicklung von Datenbanken und Computertechnologien und ist an etlichen Lehr- und Dienstleistungstätigkeiten beteiligt. Die Forschungsgruppen des SIB befinden sich in Lausanne (Hauptsitz), Genf, Zürich, Bern, Basel, Freiburg, Lugano, Bellinzona, Wädenswil und Yverdon-les-Bains. Das SIB unterhält mehrere Bio-Datenbanken, darunter Swiss-Prot. Der Expasy-Server mit Spiegeln in mehreren Ländern auf der ganzen Welt ist der Proteinsequenzanalyse und der zweidimensionalen Proteinstruktur gewidmet. Präsident des Instituts ist derzeit (August 2022) Felix Gutzwiller. Der erste Direktor des Instituts war Victor Jongeneel, auf den zwischen 2001 und September 2007 Ernest Feytmans folgte. Ab Juli 2018 wurde das Institut von Christine Durinx und Ron Appel als Co-Direktoren (engl. Joint SIB Executive Directors) geleitet. Ab April 2022 wurde Christine Durinx durch Christophe Dessimoz als Co-Direktor ersetzt. Seit Oktober 2022 ist Christophe Dessimoz alleiniger Geschäftsführer, nachdem Ron Appel in den Ruhestand getreten ist.

Mèbre
Mèbre

Die Mèbre ist ein rund 15 km langer Bach westlich der Stadt Lausanne im Schweizer Kanton Waadt. Sie gehört zusammen mit der Sorge zum Gewässersystem der Chamberonne, entwässert einen Abschnitt des Waadtländer Mittellandes und zählt zum Einzugsbereich der Rhone. Der Flusslauf wurde 1357 erstmals urkundlich als Meybry erwähnt. Das Quellgebiet der Mèbre befindet sich auf rund 800 m ü. M. auf den Waldhöhen des Jorat, auf dem Boden der Gemeinde Le Mont-sur-Lausanne. Mit relativ konstantem Gefälle fliesst die Mèbre in einem stets rund 20 bis 30 m in das angrenzende Molasseplateau eingesenkten und meist bewaldeten Erosionstal nach Westen. Sie bildet dabei die südliche Abgrenzung der Region Gros de Vaud. Bei Cheseaux-sur-Lausanne zeichnet die Mèbre allmählich einen Bogen nach Süden in Richtung des Genferseebeckens und tritt nun in ein tief eingeschnittenes Kerbtal ein, das von der Autobahn A9 mit einem Viadukt überspannt wird. In früheren Zeiten floss die Mèbre durch das Bauerndorf Renens, heute wird der Bachlauf auf einer Strecke von rund 1 km unterirdisch geführt. Nahe dem ehemaligen Herrschaftssitz Dorigny befindet sich der Zusammenfluss von Mèbre und Sorge. Das Gewässer heisst von nun an Chamberonne und mündet nach einer weiteren Laufstrecke von rund 1 km durch den Campus Lausanne am westlichen Rand von Lausanne in den Genfersee. Die Wasserkraft der Mèbre wurde schon seit dem Mittelalter an verschiedenen Orten, insbesondere bei Crissier und Renens, für den Betrieb von Mühlen, Sägereien und Schmieden genutzt.