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Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf

Berlin-MahlsdorfGegründet 1960Kunst der NeuzeitMuseum in Berlin
Bundesarchiv Bild 183 S0303 015, Berlin, Gründerzeit Museum
Bundesarchiv Bild 183 S0303 015, Berlin, Gründerzeit Museum

Das Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf wurde am 1. August 1960 von Charlotte von Mahlsdorf eröffnet. Es befindet sich am Hultschiner Damm 333 im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Es beherbergt Europas größte zusammenhängende Sammlung von Gegenständen aus der Gründerzeit und dient als Drehort für Film- und TV-Produktionen sowie Theateraufführungen und als Standesamt. Betreut wird die Sammlung seit 1997 vom Förderverein Gutshaus Mahlsdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf
Hultschiner Damm, Berlin Mahlsdorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.502416666667 ° E 13.613888888889 °
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Adresse

Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf

Hultschiner Damm 333
12623 Berlin, Mahlsdorf
Deutschland
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Bundesarchiv Bild 183 S0303 015, Berlin, Gründerzeit Museum
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Berliner Balkon
Berliner Balkon

Als Berliner Balkon wird ein unbebauter Hang an der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Kaulsdorf und Mahlsdorf bezeichnet, an dem der Höhenunterschied der Barnimhochfläche zum Berliner Urstromtal nachvollzogen werden kann. Einmalig für Berlin wurde hier der Übergang nicht verbaut. Der Barnim weist hier eine Höhe von 57 m und das Berliner Urstromtal von 42 m ü. NHN auf. Der östliche, höhere Hang befindet sich in Mahlsdorf, der westliche, niedrigere Hang in Kaulsdorf. Direkt an der Südseite der – auf gemeinsamer Trasse geführten – Bundesstraßen B 1/B 5 gelegen, bietet sich vom Berliner Balkon ein freier Blick über den Elsensee und die Kaulsdorfer Seen, die Siedlungsgebiete von Mahlsdorf und Kaulsdorf bis nach Köpenick zu den Müggelbergen. Die Fläche grenzt im Osten an das Gelände des Abfallentsorgungsunternehmens ALBA, das Anfang der 1980er Jahre als Aufbereitungszentrum des VEB Sekundärrohstofferfassung (SERO) angelegt wurde. ALBA errichtete dort im Jahr 2005 die damals modernste Recyclinganlage Europas. Ebenfalls an die Fläche grenzt im Süden die Freie Schule am Elsengrund, die Anfang 2021 aufgrund von rechtsextremen Lehrern negativ durch die Presse ging.Im Jahr 2004 wurde ein mit 900.000 Euro von der EU geförderter Weg quer über den östlichen Teil des Berliner Balkons gebaut, der Bestandteil des die Ortsteile Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf durchquerenden Rad- und Wanderwegs Am Barnimhang ist. Er beginnt an der Kreuzung Kressenweg Ecke Elsenstraße und führt zu einem zentral gelegenen Aussichtspunkt. Ein Holzkunstwerk erinnert dort an die Bockwindmühle, die dort von 1808 bis 1936 stand. Auch der Kaulsdorfer Weg, einer der 20 grünen Hauptwege Berlins, berührt den Berliner Balkon. Am Aussichtspunkt teilt sich der Weg und führt zum einen nach Norden zur B 1/B 5, nach Süden zur Elsenstraße und nach Osten zum Gutspark Mahlsdorf mit dem Gründerzeitmuseum. Der Bau eines Radweges durch den denkmalgeschützten Gutspark sorgte für Kritik seitens des Fördervereins Gutshaus Mahlsdorf e. V. Es wurde vereinbart, dass der Weg durch den Park nur zu den normalen Öffnungszeiten des Gutshauses zugänglich ist.Seit 2012 ist die Fläche als Landschaftsschutzgebiet Barnimhang (LSG 53) geschützt.Der Hang wird aktuell noch landwirtschaftlich genutzt.