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Burgstall Wallenfels

Bauwerk in NiederaulaBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis Hersfeld-RotenburgHöhenburg im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Niederaula wallenfels burghuegel
Niederaula wallenfels burghuegel

Der Burgstall Wallenfels, auch Waldenfels genannt, ist eine abgegangene Spornburg auf 255 m ü. NN im Ortsteil Mengshausen der hessischen Gemeinde Niederaula im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Der Burgstall ist heute ein Bodendenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Wallenfels (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Wallenfels
L 3432, Niederaula

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.7976 ° E 9.6389222222222 °
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Adresse

Bachlauf

L 3432
36272 Niederaula
Hessen, Deutschland
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Niederaula wallenfels burghuegel
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In der Umgebung

Mengshausen
Mengshausen

Mengshausen ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Niederaula im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Er liegt südöstlich des Hauptortes in der Region Waldhessen. Mengshausen liegt an der Mengshäuser Kuppe mit ihrem Aussichtsturm, die sich auf 473 m über NN erhebt. Hier liegt das Bodendenkmal Burgstall Wallenfels. 1003 wurde der Ort erstmals als zum Wildbannbezirk Eherinevirst gehörend erwähnt. Damals nannte man das Dorf Mengingozeshuson. Mittelpunkt des Ortes ist die Kirche. Das im Kern gotische Gebäude ist seit der Reformation Gebetshaus für die evangelische Gemeinde. Bei der heutigen Saalkirche mit Rechteckchor und einem Chorturm handelt es sich um einen Neubau des 17. Jahrhunderts, der im 18. und 20. Jahrhundert verschiedene Umbauten und Renovierungen erfuhr. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche 1520. Bauinschriften auf dem Lagerbalken des Dachstuhls und an der früheren Westtür tragen die Daten 1623 und 1624. In den 1980er Jahren wurde an der Westseite der Kirche ein Technikanbau errichtet. Am 31. Dezember 1970 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen die freiwillige Eingemeindung nach Niederaula.Kirche und Kirchhof sind nach dem hessischen Denkmalschutzgesetz Bodendenkmäler. Den Busverkehr stellt die Regionalverkehr Kurhessen GmbH sicher. Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. In der Schützengilde Mengshausen trainiert die deutsche Sportschützin Manuela Schmermund, die als Rollstuhlfahrerin bei den vergangenen Paralympics im Schießen mit dem Luftgewehr aus zehn Metern jeweils eine Medaille gewann: 2004 in Athen Gold, 2008 in Peking Silber und 2012 in London ebenfalls Silber.

Niederaula (Ortsteil)
Niederaula (Ortsteil)

Niederaula ist der größte von acht Ortsteilen der gleichnamigen Marktgemeinde Niederaula im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg und ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Im Ortsteil Niederaula leben knapp 2800 Menschen, dies entspricht etwa der Hälfte der Einwohner der Gesamtgemeinde. Er liegt im nördlichen Teil der Gemeinde unmittelbar nordwestlich der Einmündung der Aula in die Fulda. Nördlich der Ortslage erhebt sich die 403 m hohe Rehkuppe, im Westen mündet der Hattenbach in die Aula. Direkte Nachbarorte sind Mengshausen etwa 1 km südöstlich sowie Hattenbach und Kleba jeweils etwa 3 km westlich beziehungsweise nordwestlich, die Kreisstadt Bad Hersfeld liegt etwa 12 km nordöstlich. Sehenswert ist der Ortskern mit dem ehemaligen Amtshof von 1534 und der 1775 errichteten Barockkirche. Etwa 3 km südlich des Dorfes befindet sich die Anschlussstelle Niederaula der A 7, 4 km nordwestlich die Anschlussstelle Kirchheim. Im Ort trifft die B 454 auf die B 62. Niederaula war Knotenpunkt der Bahnstrecken Bad Hersfeld–Treysa und Niederaula–Alsfeld, heute verkehren dort jedoch nur noch Güterzüge. Die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg führt westlich am Ort vorbei. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 779 als Oulaho. Er war Teil einer Schenkung Karls des Großen an das Benediktinerkloster Hersfeld. Am 31. Dezember 1970 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständige Gemeinde Mengshausen auf freiwilliger Basis eingemeindet. Am 31. Dezember 1971 kamen Hattenbach, Kleba, Niederjossa, und Solms hinzu. Am 1. August 1972 folgte Kerspenhausen mit Roßbach und dem dort am 31. Dezember 1970 eingegliederten Hilperhausen.Das Dorf war am 22. August 1977 gegen 15.00 Uhr von einem Dammbruch der Staumauer des Ibrasees betroffen. Der Hochwasser-Stauinhalt von 500.000 m³ Wasser ergoss sich in einer bis zu drei Meter hohen Flutwelle durch das Tal.