place

Heyerbergkapelle

Erbaut in den 1870er JahrenKapelle des Bistums TrierKirchengebäude im Landkreis VulkaneifelKulturdenkmal in BorlerMater-Dolorosa-Kirche
Borler Heyerbergkapelle3
Borler Heyerbergkapelle3

Die Heyerbergkapelle (auch Borler Kapelle genannt) ist eine 1875 fertiggestellte neuromanische Kapelle, die sich etwa 1.200 Meter südwestlich von Borler, einer Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz), befindet. Sie steht auf dem bewaldeten Heyerberg und ist seit 1992 ein geschütztes Kulturdenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heyerbergkapelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heyerbergkapelle
L 70, Kelberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: HeyerbergkapelleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.305137 ° E 6.815686 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Heyer Kapelle

L 70
53539 Kelberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Borler Heyerbergkapelle3
Borler Heyerbergkapelle3
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bodenbacher Drees
Bodenbacher Drees

Der Bodenbacher Drees ist eine Mineralquelle bei Bodenbach in der Vulkaneifel. Als Drees werden in der Vulkaneifel natürliche Mineralwasser- und Kohlensäurequellen bezeichnet, die oft zur lokalen Versorgung mit Mineral- und Trinkwasser genutzt wurden. Der Begriff soll von der keltischen Bezeichnung „Dreyse“ für sprudelnde Quelle stammen und eine sprachliche Verwandtschaft zum altgermanischen Wort „Thrais“ für sprudeln oder wirbeln aufweisen. Anders als die von Mineralwasserherstellern betriebenen Brunnen der Gegend dienen Dreese heute eher denkmalerischen oder touristischen Zwecken. Der Bodenbacher Drees liegt nur einen Steinwurf linksseits vom Bach entfernt im Tal des Nohner Bachs und etwa 400 m südwestlich des Ortes Bodenbach. Es handelt beim Bodenbacher Drees um einen Natrium-Erdalkali-Hydrogencarbonat-Säuerling, der unterdevonischen Sedimentgesteinen entspringt. Er ist in einem ringförmigen Basaltlavastein gefasst, dessen Alter unbekannt ist, ebenso wie der Zeitpunkt des Beginns seiner Nutzung als Trinkwasserquelle. Innen, auf der Brunnensohle und unterhalb des Wasserspiegels, ist noch eine ca. 30 cm hohe rechteckige Umfassung aus Eichenholz sichtbar. Das innere der Einfassung und der Abfluss weisen rostrote Ausfällungen von Eisen und Mangan auf. Regelmäßig steigen aus der Tiefe Bläschen auf. Das Wasser ist trinkbar und wird zweimal im Jahr geprüft. Die direkte Brunnenumgebung wurde in den 1990er Jahren von Basaltsäulen rund eingefasst, um die Anlage bei Hochwasser des nahen Bachs vor Zuschwemmen zu schützen. Der Drees ist über eine kleine, nach unten führende Treppe zu erreichen. In der Umfassung befindet sich zwei Sitzbänke. Die Umgebung des Dreeses wurde mit Sitzgelegenheiten und einer Infotafel gestaltet. Der Drees ist an mehrere Wanderwege angeschlossen und von Bodenbach aus beschildert.