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Lovran

Gemeinde in der Gespanschaft Primorje-Gorski kotarOrt in der Gespanschaft Primorje-Gorski kotar

Lovran (italienisch Laurana, deutsch Lauran, lateinisch Laurania) ist ein Luftkurort und Seebad etwa 5 km südlich von Opatija, Kroatien und gehört zur Gespanschaft Primorje-Gorski kotar. Der Name „Lovran“ leitet sich von Kroatisch „lovor“für „Lorbeer“ ab. Lorbeeren sind sowohl im Wappen von Lovran als auch in der umgebenden Vegetation üppig vorhanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lovran (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lovran
Stari grad, Gemeinde Lauran

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.2916675 ° E 14.276272222222 °
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Adresse

Stari grad 90,91
51415 Gemeinde Lauran
Kroatien
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In der Umgebung

Ičići
Ičići

Ičići ist ein kleines Fischerdorf in der Kvarnerbucht an der Opatija-Riviera in Kroatien. Es ist durch den Winter- und Sommertourismus bereits seit 1844 als Luftkurort bekannt. Nach Ičići gelangt man per Auto, Bus oder Bahn bis Rijeka und Matulji, mit dem Flugzeug über den Flughafen Rijeka (auf der Insel Krk) oder aber mit der eigenen Yacht bis zum ACI-Yachthafen. Die Sommer können in Ičići sehr warm werden, jedoch spendet das 1396 Meter hohe Učka-Gebirge und dessen reicher Laubholz- und mediterraner Nadelholzbestand Schatten. Die Winter sind mild und ohne Schnee, Frost oder Eis. Im Herbst findet die alljährliche „Marunada“ mit ihren Maroni-(Edelkastanien)-Spezialitäten statt, sowie die winterlichen Maskenzüge und die Fischfang- und Tennisturniere. Ičići besitzt neben vielen kleinen ruhigen Stränden auch einen großen Strand, der ca. 500 Meter lang und mit Cafés, Strandbars und Verkaufsständen gesäumt ist. Für die sportlichen Aktivitäten gibt es direkt am Strand einen Volleyballplatz sowie die Möglichkeit, einen Jetski auszuleihen, Wasserski zu fahren oder ein Tretboot zu mieten. Für Liebhaber von Spaziergängen eignet sich der etwa 12 Kilometer lange Lungomare von Abbazia, die Uferpromenade, die Opatija mit Lovran verbindet. Ebenso gibt es die Möglichkeit des Bergsteigens und Besichtigens der Učka. Die moderne ACI-Yachthafen mit 300 Anlegestellen und 30 Trockenplätzen, Kran, Service, Restaurant, Cafébar und Market (Supermarkt) bietet den Nautikern komplette Dienstleistungen. Die ACI Marina Ičići (Opatija) gehört seit 1999 zu einer der „Blue Flag“ Marinas, die sich durch sehr saubere und moderne Anlagen sowie hohe Standards in puncto Service auszeichnen. Über der Marina thront wahrzeichenhaft die Villa Münz. Der Kultursommer in Opatija, Lovran, Kastav und Rijeka bietet Konzerte mit klassischer und Unterhaltungsmusik, Spektakel, Opern, Museen, Ausstellungen und Freilichtkinovorführungen. Es gibt auch die Möglichkeit eintägiger Ausflüge auf die Inselwelt der Kvarnerbucht, nach Istrien und in die Nationalparks.

Hotel Kvarner
Hotel Kvarner

Das 1884 eröffnete Hotel Kvarner (früher Quarnero) in Opatija (Abbazia) mit der zugehörigen, 1890 eröffneten Nobel-Dependance Villa Amalia ist das älteste und traditionsreichste Hotel des kroatischen Kurortes. Es handelt sich um das erste Eisenbahnhotel, das die österreichische Südbahngesellschaft in dem von ihr unter ihrem Generaldirektor Friedrich Julius Schüler entwickelten Kurort errichtete. Zuvor hatten an dieser Stelle Weingärten bestanden. Ursprünglich als Sanatorium für Lungenkranke gedacht, entwickelte sich das Haus bald zum Treffpunkt der eleganten Welt. Hier traf Kaiser Franz Josef I. den deutschen Kaiser Wilhelm II., hier stiegen das rumänische Königspaar ab und Isadora Duncan. Der von Franz Wilhelm, einem Hausarchitekten der Bahnlinie entworfene, heute unter Denkmalschutz stehende historistische Bau in prominenter Lage mit seinem 1913 errichteten prunkvollen Speise- und Festsaal steht heute im Eigentum der kroatischen Gesellschaft Liburnia Riviera Hotels, um deren Privatisierung es jahrelange Schwierigkeiten gab und gibt. Das Haus, in dem einst Monarchen und andere Berühmtheiten abstiegen, wird heute als Viersternehotel geführt, Verhandlungen mit verschiedenen Luxushotelketten zerschlugen sich angesichts der Probleme, die ein etwaiger Umbau bieten würde (betriebswirtschaftlich notwendige Aufstockung, Errichtung von Garagenplätzen, mangelnde Kompatibilität solcher Maßnahmen mit dem Denkmalschutz etc.). Das Kvarner illustriert ähnlich dem Südbahnhotel am Semmering das problematische Schicksal klassischer Eisenbahnhotels.