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Weltbild (Unternehmen)

Augsburg-LechhausenBuchhandlung (Deutschland)Buchverlag (Deutschland)Christliches MedienunternehmenGegründet 1948
Online-BuchhandlungRömisch-katholische Organisation (Deutschland)Verlag (Augsburg)Versandhändler

Weltbild (ehemals Verlagsgruppe Weltbild) ist ein deutsches Handelsunternehmen, das über Onlineshops, Social Commerce, Katalog und Filialen Medien- und NonMedia-Produkte vertreibt und anderen Marken der Gruppe oder externen Kooperationspartnern seine Plattform zum Vertrieb zur Verfügung stellt. Der Sitz des Unternehmens ist in Augsburg. Heutiger Eigentümer der Weltbild-Gruppe ist das Beratungs- und Investmenthaus Droege International Group AG mit Sitz in Düsseldorf, das das traditionell der katholischen Kirche gehörende Unternehmen nach dessen Insolvenz in zwei Schritten 2014 und 2017 erwarb.Die Marke Weltbild ging aus dem 1948 von Josef Hall gegründeten katholischen Zeitschriftenverlag Winfried-Werk GmbH hervor. Die sinkende Resonanz für katholische Erbauungsschriften führte 1987 zu einer völligen Umorientierung und zur Weltbild Verlag GmbH. 2001 entstand daraus die Verlagsgruppe Weltbild. Sie gehörte zu 100 % der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und zählte im Filial- und Online-Buchhandel zu den Marktführern in Deutschland. Weltbild war mit der Thalia-Gruppe und den Mayerschen Buchhandlungsketten einer der treibenden Akteure der Filialisierung im Buchhandel durch eine starke Expansion mit Übernahmen von inhabergeführten Buchhandlungen und Neugründungen von Buchhäusern. Zum 1. Juli 2014 übernahm das Finanzunternehmen Droege International Group 60 % der Geschäftsanteile, 40 % hielt noch der Insolvenzverwalter im Auftrag der Gläubiger. Im Zuge dessen wurde der Geschäftsbetrieb der alten Verlagsgruppe Weltbild GmbH auf die am 7. August 2014 gegründete Weltbild Retail GmbH & Co. KG., später Weltbild GmbH & Co. KG übertragen. 2017 übernahm Droege auch die verbleibenden Anteile. Die Holding heißt seit April 2021 Weltbild D2C Group GmbH.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weltbild (Unternehmen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Weltbild (Unternehmen)
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Verein für Deutsche Schäferhunde
Verein für Deutsche Schäferhunde

Der Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) ist einer der ältesten Hundezuchtvereine Deutschlands. Sein Hauptsitz befindet sich in Augsburg. Er betreut den Deutschen Schäferhund in Sachen Zucht und Ausbildung und ist Mitglied in der Internationalen Rettungshunde Organisation, der Weltunion der Schäferhundvereine, des Verband für das Deutsche Hundewesen und innerhalb dieses Verbands der Arbeitsgemeinschaft der Zuchtvereine und Gebrauchshundverbände. Über den VDH gehört der Verein zur Fédération Cynologique Internationale, dem internationalen Dachverband für das Hundewesen. Am 22. April 1899 wurde am Rande einer Hundeausstellung im badischen Karlsruhe der Verein für Deutsche Schäferhunde gegründet. Der Rassegründer Max von Stephanitz wurde erster Vereinspräsident. Wenige Jahre später wurde der Hauptsitz des Vereins Augsburg. Der erste Rassestandard für den Deutschen Schäferhund wurde vom Vereinsgründer festgelegt. Die Hauptgeschäftsstelle des Vereins in Augsburg leitet die Geschäfte des Vereins, dem 19 Landesgruppen und etwa 2.000 Ortsgruppen angeschlossen sind. Sie regelt die Mitgliederverwaltung, führt das Zuchtbuch und das Köramt und richtet jährlich bundesweite Sport- und Zuchtveranstaltungen mit internationaler Beteiligung aus. Der SV ist vor dem RSV2000 der größte vom VDH anerkannte Verein für den Deutschen Schäferhund mit Sitz in Deutschland und darf, wie alle VDH-Mitglieder, nach den Regularien der FCI Rasseechtheitszertifikate (sogenannte „Papiere“) ausstellen. Präsidenten des SV: 1899-1935: Rittmeister Max von Stephanitz 1935-1945: Kurt Roesebeck 1945-1956: Caspar Katzmair 1956-1971: Werner Funk 1971-1982: Christoph Rummel 1982-1994: Hermann Martin 1994–2002: Peter Meßler 2002–2015: Wolfgang Henke 2015- : Heinrich Meßler

Augsburger Allgemeine
Augsburger Allgemeine

Die Augsburger Allgemeine, früher Augsburger Allgemeine Zeitung, ist eine regionale Tageszeitung mit Hauptsitz in Augsburg. Im Verbund mit dem Allgäuer Zeitungsverlag erreicht sie eine verkaufte Auflage von 280.224 Exemplaren und gehört damit zu den größten deutschen Tageszeitungen. In der Zentralredaktion in Augsburg sowie den 16 Lokalredaktionen erstellen etwa 200 Redakteure Mantel- und Lokalnachrichten für die Print- und Digitalprodukte. Die Augsburger Allgemeine und ihre Mitarbeiter sind mehrfach ausgezeichnet worden, etwa mit dem Preis der Bundespressekonferenz, dem European Newspaper Award, dem Theodor-Wolff-Preis, dem Dr. Georg-Schreiber-Preis, dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis, dem Deutschen Lokaljournalistenpreis, dem der Auszeichnung Chefredakteur des Jahres 2020 oder dem Preis der Deutschen Pressekonferenz 2021 für das Berliner Redaktionsbüro.Die Augsburger Allgemeine gehört zur Mediengruppe Pressedruck unter Führung der in Augsburg ansässigen Presse-Druck- und Verlags-GmbH. Wichtige Herausgeber waren Curt Frenzel und Günter Holland. Chefredakteur war von Anfang 2018 bis Ende Januar 2022 Gregor Peter Schmitz als Nachfolger von Walter Roller. Kommissarisch leiten Andrea Kümpfbeck (Koordination Lokalausgaben) und Yannick Dillinger (Digitalstrategie) aktuell die Chefredaktion. Mitglieder der Chefredaktion sind außerdem Sarah Schierack (Digitalredaktion), Margit Hufnagel (Politik und Wirtschaft), Michael Stifter (Politik und Wirtschaft), Tobias Schaumann (Prozesse) und Rudi Wais (Chef vom Dienst). Vorgänger waren Markus Günther (ab November 2009) und Rainer Bonhorst (von 1994 bis 2009).Verlagsleiter der Augsburger Allgemeinen ist seit 1. November 2015 Andreas Schmutterer. Er führt die Unternehmensbereiche Werbemarkt, Lesermarkt, Marketing & Business Development, Organisationsentwicklung sowie die Technik mit Druckerei und Versand. Davor führten den Verlag Herbert Dachs (2007 bis 2015) und Stefan Hilscher (2001 bis 2005 und als Verlagsgeschäftsführer bis 2007).