place

Museum Hürtgenwald 1944

FriedensmuseumHürtgenwaldMuseum im Kreis DürenMuseum in der Eifel
Vossenackmurp
Vossenackmurp

Das Museum Hürtgenwald 1944 und im Frieden befindet sich in Vossenack, Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Am 29. März 1983 wurde in Kleinhau in einer Steinscheune das „Friedensmuseum Hürtgenwald 1944“ eröffnet. Es sollte an die schweren Schlachten im Zweiten Weltkrieg im Hürtgenwald und die Allerseelenschlacht erinnern. Konrad Schall aus Winden hatte viele Ausstellungsstücke zusammengetragen. Fahrzeuge, Schriftstücke, Uniformen und vieles mehr dokumentierten die Kämpfe in der Umgebung.Später wurde ein Teil der Ausstellung aus dem Nachlass Schall von der Gemeinde übernommen. Sie gab diese weiter an den Geschichtsverein Hürtgenwald. Am 15. September 2001 wurde das heutige Museum Hürtgenwald 1944 und im Frieden eröffnet. Das Friedensmuseum ist in folgende Themenräume aufgeteilt: Heimatgeschichte Hürtgenwald Der Westwall im Bereich Hürtgenwald Kartenzimmer Die Wehrmacht im Hürtgenwald Die US-Army im Hürtgenwald Der Hürtgenwald in der Nachkriegszeit

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Hürtgenwald 1944 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum Hürtgenwald 1944
Pfarrer-Dickmann-Straße, Hürtgenwald

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Museum Hürtgenwald 1944Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.686993 ° E 6.369535 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Pfarrer-Dickmann-Straße 30
52393 Hürtgenwald
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Vossenackmurp
Vossenackmurp
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Franziskanerkloster Vossenack

Das Franziskanerkloster in Vossenack (Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren) ist ein römisch-katholisches Kloster des Franziskanerordens. Zum Kloster gehören das koedukative Franziskus-Gymnasium und das Franziskus-Internat für Jungen. Es ist Teil der Deutschen Franziskanerprovinz von der Heiligen Elisabeth, die auch Gesellschafterin der Trägervereins von Gymnasium und Internat ist. Einige Jahre befand sich in Vossenack das Noviziat der Kölnischen Franziskanerprovinz. Das Kloster mit Kirche, Gymnasium und Internat wurde 1966/67 (Grundsteinlegung am 29. Juni 1966) von der damaligen Kölnischen Franziskanerprovinz von den Heiligen drei Königen (Colonia) als Nachfolge-Einrichtung des Kollegs Exaten bei Roermond erbaut und am 8. Oktober 1967 eingeweiht. Die Franziskaner wählten den Standort in Vossenack in unmittelbarer Nähe zur Kriegsgräberstätte Vossenack bewusst als „Ort des Lebens und der Erziehung“ wegen seiner Lage im Hürtgenwald, wo im Winter 1944/45 in der Schlacht im Hürtgenwald zehntausende Menschen ums Leben gekommen waren. Zur Unterstützung von Schule und Internat gründete die Kölnische Franziskanerprovinz 1985 die bis heute bestehende „Franziskus-Stiftung. Jugendwerk der Franziskaner“.Bis 2018 war jeweils ein Franziskaner Schulleiter, zuletzt Pater Peter Schorr. Seit 5. Februar 2018 leitet Peter Cordes die Schule, sein Vertreter ist Dirk Sieven. Zum Kloster gehören noch sechs Franziskaner. In der Schule werden 580 Schüler unterrichtet. In der Klosterkirche hängt seit 2012 ein von Pater Laurentius Ulrich Englisch geschaffener Kreuzweg, der vorher in Kalterherberg und Essen zu sehen war. Der Beuys-Schüler Pater Laurentius lebt im Kloster Vossenack und war dort als Lehrer und Kunsterzieher tätig.