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Wendewisch

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lüneburg)Gemeindeauflösung 1974Geographie (Bleckede)Ort im Landkreis Lüneburg
Lausitz Luftsport & Techniktage 2013 Rueckflug by RaBoe 652
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Wendewisch (niederdeutsch Wennwisch) ist ein kleines Dorf an der Elbe mit 220 Einwohnern. Es ist verwaltungsmäßig ein Ortsteil der Stadt Bleckede (Landkreis Lüneburg) und liegt im nördlichsten Teil des Stadtgebietes, direkt an der Elbuferstraße. In Wendewisch gibt es zwei Altenheime und zwei Campingplätze mit einer Gaststätte. Der leer und zum Verkauf stehende Gasthof Wendewisch hatte eine 100-jährige Tradition an seinem jetzigen Ort. Die Winsener und Lüneburger Elbmarschen bieten die Möglichkeit zu Wanderungen und Spazierfahrten mit dem Rad, insbesondere der Deich entlang der Elbe. Für Segler und Motorbootkapitäne steht ein Bootshafen mit eigener Slipanlage bereit. Eine Freiwillige Feuerwehr besteht seit dem 17. Januar 1902. Zu den ersten Aufgaben neben dem Brandschutz zählten nicht nur Einsätze bei Hochwasser der Elbe, sondern auch der Bahnverkehr der Kleinbahn, deren funkensprühende Lokomotiven damals eine akute Brandgefahr für die vielen Reetdächer darstellten. Am 1. März 1974 wurde Wendewisch in die Stadt Bleckede eingegliedert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wendewisch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wendewisch
Hittberger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.353861111111 ° E 10.647388888889 °
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Adresse

Wendewisch, Hittberger Straße 59

Hittberger Straße
21354
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Elbhang Vierwald
Naturschutzgebiet Elbhang Vierwald

Das Naturschutzgebiet Elbhang „Vierwald“ war ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern zwei Kilometer westlich des Boizenburger Ortsteils Vier. Es befand sich im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal. Der Schutzzweck des 185 Hektar umfassenden Gebietes bestand im Erhalt eines ungedeichten Abschnittes der Elbe mit Brenndolden-Auwiesen und einem Hangmischwald. Heute liegt das Gebiet im UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern. Mit Verabschiedung des „Gesetzes über das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern“ vom 15. Januar 2015 wurde das Großschutzgebiet zur Umsetzung der nationalen Kriterien für die Anerkennung und Überprüfung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland in Kern- und Pflege- und Entwicklungszonen gegliedert (§ 6 BRElbeG M-V). Gleichzeitig wurden mit Artikel 7 des Gesetzes „Aufhebung von Rechtsvorschriften“ die nationalen Schutzgebietsverordnungen und Beschlüsse unter anderem zu Landschafts- und Naturschutzgebieten sowie zum Naturpark „Mecklenburgisches Elbetal“ aufgehoben, so dass diese Schutzgebietskategorien innerhalb des Biosphärenreservates nicht mehr existieren. Die Flächen des Naturschutzgebietes sind in den Schutzstatus Pflegezone in das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern übergegangen. Nach EU-Recht ist das Gebiet auch Bestandteil eines FFH- und Vogelschutzgebiets.Der Gebietszustand wird als sehr gut eingestuft, da die Auenflächen der natürlichen Hochwasserdynamik unterliegen und die Wälder sich weitgehend ungestört entwickeln.

Boize
Boize

Die Boize ist ein 30 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Sude im Norden Deutschlands. Der Fluss entspringt westlich des Schaalsees und des Seedorfer Küchensees im Osten Schleswig-Holsteins nahe dem Ort Seedorf auf einem Höhenniveau von etwa 40 m ü. NHN in einem Waldstück namens Birkenort. Von hier an verläuft die Boize in südlicher Richtung anfangs noch sehr kurvenreich, bis sie auf einem Teilstück östlich von Gudow die Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bildet. Auf mecklenburgischem Territorium unterquert die größtenteils begradigte Boize bei Lüttow-Valluhn die Bundesautobahn 24 und verläuft von hier an parallel zur Bundesstraße 195. In Boizenburg/Elbe speist die Boize ein ringförmiges Grabensystem um die Innenstadt mit Wallanlage. Die letzten Meter des Flusses sind als Hafenanlage ausgebaut, an der sich auch die alte Elbewerft Boizenburgs befand. Hier am nördlichen Zipfel des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern mündet die Boize in die Sude, die selbst nach wenigen Metern rechtsseitig in die Elbe fließt. Die Mündung der Sude wurde etwa 1983 vom Ort Gothmann in die Boizenburger Hafeneinfahrt verlegt, so dass die Boize zum Nebenfluss der Sude wurde. Zuvor mündete die Boize direkt in die Elbe.Die Quelle der Boize liegt südlich der Nordsee-Ostsee-Wasserscheide, denn während das Wasser über Sude und Elbe in die Nordsee gelangt, entwässert der nur wenige Kilometer nördlich der Quelle gelegene Ratzeburger See über die Wakenitz in die Ostsee. Nebenflüsse der Boize sind unter anderem der Grenzgraben Klein-Zecher, der Gudower Grenzgraben, der Waldmoorbach, der Färbergraben und zahlreiche Entwässerungsgräben. Das Aktionsbündnis Pro Boize setzt sich für eine schonende Gewässerunterhaltung, Renaturierung und den Rückbau von Wehren ein, um Fischen den Aufstieg zu ermöglichen und den ökologischen Zustand des Gewässers zu verbessern.2010 erfolgte zwischen der Autobahn 24 und Greven eine ökologische Sanierung der Boize durch den Wasser- und Bodenverband Boize-Schaale-Sude mit Mitteln der EU. Im Februar 2014 wurde die starke Verkrautung der Boize in Höhe Gewerbegebiet an der Autobahn 24 beseitigt.