place

Kynast (Radebeul)

Barockbauwerk in RadebeulBauensemble in RadebeulDenkmal der Kulturgeschichte (Kreis Dresden-Land)Ehemaliges Weingut (Radebeul)Erbaut im 15. Jahrhundert
Erbaut im 18. JahrhundertGroße (Baumeisterfamilie)Herrenhaus in RadebeulHistorische Weinberglandschaft RadebeulKulturdenkmal in RadebeulZitzschewig
Radebeul Kynast
Radebeul Kynast

Das ehemalige Weingut Kynast mit Weinbergsbesitz, Herrenhaus und Park sowie ehemals der „Gartenpresse“ liegt auf Zitzschewiger Flur im sächsischen Radebeul, im Kynastweg 26. Die Spitze des Kynasts liegt auf einer Höhe von 202,6 m ü. NN. Der Weinberg, dessen Name auf ein Dresdner Ratsgeschlecht zurückgeht, wurde 1407 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Kynast liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul, die Freiflächen des fünf Hektar großen Anwesens gelten als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung. Eine Esskastanie wird als Naturdenkmal Esskastanie am Haus Kynast in Radebeul-Zitzschewig (MEI 067) zu den Radebeuler Naturdenkmalen gezählt. Gleich unterhalb der Grünflächen des Kynasts schließen sich die Weingärten der Krapenburg an. Nach Nordwesten folgen in der historischen Weinberglandschaft das Haus Baurick und die ebenfalls als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung geschützten Flächen der ehemaligen Weingutsanlage Paulsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kynast (Radebeul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kynast (Radebeul)
Kynastweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kynast (Radebeul)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.125138888889 ° E 13.605416666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kynastweg 26
01445 , Zitzschewig
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Radebeul Kynast
Radebeul Kynast
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rietzschkegrund
Rietzschkegrund

Der Rietzschkegrund ist ein etwa 1,5 km langes, flach ansteigendes Kerbtal in der Lößnitz, im Stadtteil Zitzschewig der sächsischen Stadt Radebeul. Neben dem Lößnitzgrund und dem Fiedlergrund gehört sie zu den wasserführenden Bergschluchten Radebeuls. Im Gegensatz zum Lößnitzbach gehört die Rietzschke (auch Rietzschkebach, von sorbisch rěčka, „Bach“), ähnlich wie der Fiedlerbach und die Quellen am Straken, zu den Verlorenen Wassern, das heißt, dass sie bald nach Verlassen des eigentlichen Grundes in der Elbsandterrasse versickert, ohne die Elbe zu erreichen. Wobei sie heute in die Kanalisation eingeleitet werden, falls die Wassermenge bis zum Einlauf reicht und nicht vorher trockenfällt. Um 1800 trieb der Rietzschkebach auf dem Grundstück Paulsbergweg 13 eine Wassermühle an, die 1849 wegen Wassermangels auf Pferdebetrieb umgestellt werden musste. 1853 ließ der Besitzer Carl Friedrich Müller direkt daneben eine Holländerwindmühle bauen, die aber bereits vor 1861 wieder aufgegeben wurde.Als Straße Rietzschkegrund, die amtlicherseits 1897 diesen Namen erhielt, beginnt die Berggasse am Zusammentreffen der ehemaligen Berggassen Kynastweg, Hausbergweg und Talkenbergweg, im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul bei Haus Baurick. Nach Überwinden des nach Nordosten führenden Anstiegs durch den Grund auf die Hochfläche der Lößnitz endet die Schlucht und der weiterhin Rietzschkegrund heißende, teilweise nur mit Sand befestigte Weg verläuft dann östlich durch die Waldfluren von Zitzschewig, Naundorf bis nach Oberkötzschenbroda, wo er nördlich von Lindenau nach etwa 2,8 Kilometern auf die Dippelsdorfer Straße trifft. Die Straße beginnt auf etwa 147 m Höhe und steigt auf 193 m an der Kreuzung mit dem Kreyernweg, um dann wieder auf 182 m ü. NHN abzufallen. Die Rietzschkenberge bilden den Südhang am Eingang des Grundes, der seit Jahrhunderten zum Weinbau genutzt wird. Der Eulengrund ist ein Nebental des Rietzschegrunds wie auch eine dortige Straße, die Kleine Rietzschke ist ein Nebengewässer der Rietzschke wie auch eine dortige Straße.