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Göteborgs centralstation

Bahnhof in EuropaBahnhof in SchwedenBauwerk von Adolf W. EdelsvärdErbaut in den 1850er JahrenKopfbahnhof
Verkehrsbauwerk in GöteborgVästra stambanan
Centralstationen goteborg
Centralstationen goteborg

Göteborgs centralstation oder Göteborg C ist der Hauptbahnhof der schwedischen Stadt Göteborg. Er ist der zweitgrößte Bahnhof des Landes nach Stockholms centralstation und wird von täglich 40.000 Reisenden genutzt. Der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof mit 16 Gleisen und wurde am 4. Oktober 1858 eröffnet. Von Göteborg C fahren Züge nach Oslo, Stockholm, Malmö und Kopenhagen. Des Weiteren werden alle größeren Städte in Schweden von hier angefahren. Architekt des Bahnhofsgebäudes war der Chefarchitekt des Statens Järnvägars arkitektkontor (deutsch Architekturbüro der Staatlichen Eisenbahnen) Adolf Wilhelm Edelsvärd. 1978 wurde hier das weltweit erste elektronische Stellwerk von Ericsson Signal installiert. Es verkehrt unter anderem der S-Bahn-ähnliche Pendeltåg, welcher Göteborg mit dem nahen Umland verbindet. Außerdem fährt der Hochgeschwindigkeitszug X2000 der Schwedischen Staatsbahn von Göteborg nach Stockholm und Malmö. Eine internationale Verbindung stellt die Verkehrsgesellschaft Öresundståg her, welche von Göteborg bis nach Kopenhagen in Dänemark über die Öresundverbindung fährt. Im Zuge des Projekts Västlänken (Westanbindung) sollen als Ergänzung des Kopfbahnhofs zwei unterirdische Durchgangsgleise als Teil eines acht Kilometer langen Tunnels unter der Stadt entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Göteborgs centralstation (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Göteborgs centralstation
Burggrevegatan, Göteborg Gullbergsvass (Centrum)

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N 57.709306 ° E 11.974068 °
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Spår 8

Burggrevegatan
411 03 Göteborg, Gullbergsvass (Centrum)
Schweden
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Centralstationen goteborg
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Skanskaskrapan
Skanskaskrapan

Skanskaskrapan (deutsch „Der Skanska-(Wolken-)Kratzer“) ist ein 22-stöckiges, 86 Meter hohes, rotweißgestreiftes Hochhaus am Fluss Göta älv im Zentrum der schwedischen Großstadt Göteborg, in dessen Nähe die Viermastbark Viking und die Brücke Göta Älvbron liegen. Von offizieller Seite wird das Bauwerk auch als Lilla Bommen bezeichnet, benannt nach dem gleichnamigen Hafengebiet Lilla Bommen um den benachbarten Gasthafen. Der Volksmund gab dem Skanskaskrapan den Spitznamen Läppstiftet (dt. „Der Lippenstift“), der sich zum einen auf die rote Farbgebung und die abgeschrägte Spitze des Gebäudes bezieht, während andere Quellen den Namen auf das Bistum Göteborg (schwedisch Göteborgs stift) zurückführen, das ein Büro im Skanskaskrapan unterhält. Ein anderer Spitzname ist Vattenståndet (dt. „Der Wasser-“ bzw. „Der Pegelstand“), da es genau an der Wasserlinie liegt und zudem Züge eines Phallus in seiner Formgebung trägt. Die Idee zum Bau entstand 1983, als die Göteborger Gemeinde damit für Beschäftigung und Entwicklung in der Region sorgen wollte und das Bauunternehmen Skanska beabsichtigte, seine Marktposition als Hausbauer und Grundstückseigentümer zu stärken. Hierauf wurde Skanskaskrapan vom britisch-schwedischen Architekten Ralph Erskine entworfen und von Skanska unter der Leitung von Gösta Backmark gebaut. Wegen des lehmigen Bodens in Göteborg waren für das Fundament des Hauses bis zu 90 m lange, stabilisierende Pfähle erforderlich. Als es 1989 offiziell eingeweiht wurde, enthielt es noch die Hauptgeschäftsstelle von Skanska in Göteborg, in dessen Besitz es sich heute nicht mehr befindet. Gegenwärtiger Eigentümer ist die schwedische Immobiliengesellschaft Vasakronan AB. Das Gebäude besteht aus einem Hochhaus und einem niedriggeschossigen Anbau, der Büroräume für zahlreiche Unternehmen beherbergt. Auf einer Fläche von 31.625 m² sind auf 27.596 m² Büros untergebracht. 2501 m² sind Geschäften und 1528 m² anderen Nutzungen vorbehalten. In der obersten Etage befindet sich die geschlossen verglaste Aussichtsplattform Götheborgs Utkiken, von der sich eine weite Aussicht über die Stadt und ihre Umgebung sowie auf den Hafen bietet. Der schwedische Bildhauer und Künstler Claes Hake (* 1945) erschuf eine Skulpturgruppe aus Stein, die zwischen dem Kai und dem Foyer des Hauses platziert wurde.