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Kijkduin

SeebadStadtteil von Den Haag
Map NL 's Gravenhage Wijk 15 Kijkduin en Ockenburgh
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Kijkduin (voller Name: Kijkduin en Ockenburg) ist ein Stadtteil von Den Haag (Niederlande) und liegt circa 7 km vom Stadtzentrum entfernt direkt an der Nordsee. Neben Scheveningen ist Kijkduin der kleinere der beiden Badeorte Den Haags. Hauptattraktion ist neben dem Strand eine Laden- und Restaurantpassage auf den Dünen. Am südlichen Ende von Kijkduin liegt ein großer Ferienpark mit Campingplatz und Ferienhäusern. Ungefähr 2 Kilometer südlich der Strandpromenade befindet sich ein FKK-Strand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kijkduin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kijkduin
Florida, Buenos Aires Retiro (Comuna 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.068282 ° E 4.222835 °
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Adresse

Edificio Kavanagh

Florida
C1004AAW Buenos Aires, Retiro (Comuna 1)
Autonomous City of Buenos Aires, Argentina
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Sandmotor
Sandmotor

Sandmotor (niederländisch zandmotor) ist die offizielle Bezeichnung für ein Küstenschutzprojekt an der niederländischen Küste. Dabei wurde eine künstliche Sandbank vor der eigentlichen Uferlinie in der Provinz Südholland aufgeschüttet, die sich durch die vorherrschenden Westwinde und die ebenfalls vorherrschenden Westströmungen hauptsächlich am nordöstlich gelegenen Strand zwischen Den Haag/Scheveningen und Hoek van Holland verteilen und die dort durch Hochwasser entstehenden üblichen Sandverluste kompensieren soll. Im Zeitraum März bis November 2011 wurde vor dem bestehenden Dünengürtel am Strand zwischen Ter Heijde und Kijkduin eine etwa zwei Kilometer lange, ein Kilometer in die See ragende hakenförmige Halbinsel mit einer Größe von 128 Hektar aufgespült. Die dazu verwendeten 21,5 Millionen Kubikmeter Sand wurden von Schiffen 10 km vor der Küste vom Meeresboden aufgesaugt und zum Ufer gepumpt. Seitdem verformen Wind und Strömungen die künstliche Düne, die Besiedlung durch erste Pflanzen hat begonnen. Wenn die Maßnahme Erfolg hat, sind die bisher notwendigen permanenten Aufschüttungen und Stabilisierungen der Sandküste für lange Zeit nicht mehr notwendig. Die Kosten werden vom niederländischen Staat (58 Millionen Euro) und von der Provinz Südholland (12 Millionen Euro) getragen. Die künstliche Sandfläche ist öffentlich frei zugänglich und kann touristisch, zum Beispiel für Sandschlitten, genutzt werden. Andererseits werden Schwimmer an benachbarten Badestränden durch veränderte Strömungen gefährdet.2017 konnte belegt werden, dass der Sandmotor tatsächlich die Küste erhält. Es besteht ein Interesse, ihn auch an anderen Küstenstädten einzusetzen.