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Geismar (Göttingen)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Göttingen)Ersterwähnung 1055Gemeindeauflösung 1964Stadtbezirk von Göttingen
DEU Geismar (Leine) COA
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Geismar ist der südlichste und einwohnerreichste Stadtteil der niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen. Die Herkunft des Ortsnamens liegt im Dunkeln. Jakob Grimm führt die Bedeutung der beiden Silben auf althochdeutschen und keltischen Ursprung zurück, worauf sich eine Übersetzung als „Platz der sprudelnden Quellen“ ergab. Dieser Name weist auf die für die Siedlung charakteristischen Quellen und Bachläufe hin. Außerdem liegen auch die anderen Orte mit dem Namen Geismar bzw. Hofgeismar ebenfalls auf einem Terrain mit wasserführender Quelle. Nach neuerer Forschung stammt die vordere Silbe aus dem Indogermanischen mit der Bedeutung „Beben“ oder „Wabern“. Die hintere lässt sich auf das Altfriesische zurückführen und heißt „Niederung“ oder „Sumpf“. Damit ließe sich die Ortslage mit „wabernder Sumpf“ übersetzen, also ganz ähnlich der früheren Deutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geismar (Göttingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geismar (Göttingen)
Sandersbeek, Göttingen Geismar

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5168007 ° E 9.9536105 °
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Adresse

Maria Königin des Friedens

Sandersbeek 1
37085 Göttingen, Geismar
Niedersachsen, Deutschland
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